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05.06.2025
07:54 Uhr

Mercedes' Elektro-Desaster: Wenn grüne Träume an der Realität zerschellen

Die deutsche Automobilindustrie erlebt gerade ihr blaues Wunder – oder sollte man besser sagen: ihr grünes Desaster? Mercedes-Benz, einst Inbegriff deutscher Ingenieurskunst, muss nun kleinlaut eingestehen, dass die vollmundigen Elektro-Versprechen nichts als heiße Luft waren. Die elektrische G-Klasse, das Prestigeprojekt des Stuttgarter Konzerns, entpuppt sich als monumentaler Flop.

Wenn 147.000 Euro für einen Ladenhüter zu viel sind

Seit April 2024 steht die E-G-Klasse bei den Händlern – und dort bleibt sie auch. Mit einem Einstiegspreis von knapp 147.000 Euro hätte man erwarten können, dass zumindest die übliche Klientel der G-Klasse-Fahrer zugreift. Doch die Realität spricht eine andere Sprache: Gerade einmal 1.450 Exemplare fanden europaweit einen Käufer, während die klassische Verbrenner-Variante mit 9.700 verkauften Einheiten weiterhin die Herzen erobert.

Besonders peinlich wird es beim Blick auf die internationalen Märkte: In China setzte Mercedes sage und schreibe 58 Stück ab, in Südkorea waren es immerhin 61. Und in den USA, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Kein einziges Exemplar! Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Der Heimatmarkt der G-Klasse verschmäht die Elektro-Version komplett.

3,1 Tonnen Fortschrittsglaube – oder doch nur Ballast?

Die technischen Daten lesen sich wie eine Bankrotterklärung der Elektromobilität im Gelände: Mit einem Leergewicht von über drei Tonnen, mickrigen 415 Kilogramm Zuladung und – man höre und staune – keiner Anhängelast, ist dieses Fahrzeug ungefähr so praktisch wie ein Schneepflug in der Sahara. Die versprochene Reichweite von bis zu 473 Kilometern mag auf dem Papier beeindrucken, doch was nützt das, wenn man weder einen Anhänger ziehen noch vernünftig beladen kann?

"Die Leute wollen eine echte G-Klasse – mit sechs oder acht Zylindern"

Diese Aussage eines Konzerninsiders trifft den Nagel auf den Kopf. Die Kunden lassen sich eben nicht für dumm verkaufen. Sie wissen genau, was sie wollen: einen robusten Geländewagen, der tut, was ein Geländewagen tun soll – und nicht einen überteuerten Elektro-Panzer, der im Gelände nach der ersten Steigung schlapp macht.

Die Kehrtwende: Zurück zu dem, was funktioniert

Nun rudert Mercedes zurück – und wie! Der für 2027 geplante Mini-G soll plötzlich doch wieder mit Verbrennungsmotor angeboten werden. "Das wird geprüft", heißt es vorsichtig aus Konzernkreisen. Übersetzt bedeutet das: Die Panik ist groß, und man sucht verzweifelt nach einem Ausweg aus der selbst verschuldeten Misere.

Die Ironie dabei? Die flexible MMA-Plattform, auf der der Mini-G basieren soll, unterstützt sowohl Elektro- als auch Verbrennungsmotoren. Man hätte also von Anfang an auf Nummer sicher gehen können. Doch nein, man musste ja unbedingt dem grünen Zeitgeist hinterherlaufen.

Das große Erwachen der deutschen Autoindustrie

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als das Scheitern einer von oben verordneten Mobilitätswende. Während die Politik weiterhin von einer elektrischen Zukunft träumt und Verbrenner verteufelt, stimmen die Kunden mit dem Geldbeutel ab – und zwar eindeutig gegen die E-Mobilität im Premium-Segment.

Die deutschen Hersteller haben sich von der Politik in eine Sackgasse manövrieren lassen. Anstatt auf ihre Kernkompetenzen zu setzen – hochwertige Verbrennungsmotoren und überlegene Ingenieurskunst – jagten sie einem grünen Phantom hinterher. Das Ergebnis? Chinesische Hersteller übernehmen mit günstigeren E-Autos den Massenmarkt, während die deutschen Premium-Stromer wie Blei in den Showrooms stehen.

Es wird höchste Zeit, dass die Verantwortlichen in Stuttgart, München und Wolfsburg aufwachen und erkennen: Die Zukunft der Mobilität lässt sich nicht am grünen Tisch planen. Sie wird von den Kunden bestimmt – und die haben gerade unmissverständlich klargemacht, was sie von überteuerten Elektro-Experimenten halten.

Die Rückkehr zum Verbrenner bei Mercedes ist mehr als nur eine Produktentscheidung. Sie ist ein Eingeständnis des Scheiterns einer ideologiegetriebenen Unternehmensstrategie. Hoffen wir, dass andere Hersteller aus diesem Debakel lernen, bevor es zu spät ist. Denn eines ist sicher: Die deutsche Automobilindustrie kann sich weitere solcher Fehlentscheidungen nicht leisten.

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