
Merkels fataler Dreiklang: Wie drei Worte Deutschland für immer veränderten
Ein neues Buch des österreichischen Publizisten Gerald Grosz rechnet schonungslos mit Angela Merkels politischem Erbe ab. In "Merkels Werk" analysiert er, wie die ehemalige Bundeskanzlerin mit ihrem berüchtigten Ausspruch "Wir schaffen das" nicht nur eine Migrationswelle auslöste, sondern die deutsche Gesellschaft nachhaltig spaltete und das Land in eine tiefe Identitätskrise stürzte.
Der vergessene Urheber einer verhängnisvollen Parole
Was heute kaum noch jemand weiß: Nicht Merkel selbst prägte den folgenschweren Satz zuerst. Es war ihr damaliger Vizekanzler Sigmar Gabriel, der bereits am 22. August 2015 diese Worte als kollektives Ziel ausgab. Mit pathetischen Begriffen wie "Frieden, Menschlichkeit, Solidarität und Gerechtigkeit" legte er die moralische Messlatte so hoch, dass jeder Kritiker automatisch als Unmensch gebrandmarkt wurde. Ein perfider Schachzug, der die politische Debatte von Anfang an vergiftete.
Merkel übernahm die Formel wenige Tage später und machte sie zu ihrem Markenzeichen. In der Bundespressekonferenz verkündete sie vollmundig: "Deutschland ist ein starkes Land. Wir haben so vieles geschafft – wir schaffen das!" Was als Durchhalteparole gedacht war, wurde zur Einladung an Millionen. Die Botschaft verbreitete sich wie ein Lauffeuer und wurde in alle Sprachen Nordafrikas und des Nahen Ostens übersetzt.
Die Tragödie von Parndorf als emotionaler Brandbeschleuniger
Der Tod von 71 Menschen in einem Kühllastwagen im burgenländischen Parndorf am 27. August 2015 wurde zum emotionalen Wendepunkt. Die Bilder der Leichensäcke am Autobahnrand brannten sich ins kollektive Gedächtnis ein. Was zuvor als abstrakte Krise wahrgenommen wurde, bekam plötzlich ein menschliches Gesicht. Die Politik nutzte diese Tragödie geschickt, um Kritiker mundtot zu machen.
"Das Antlitz des verhaßten deutschen Kanzlers hat sich endlich gedreht", schreibt Grosz bitter über Merkels Imagewandel von der als herzlos gescholtenen Euro-Retterin zur gefeierten "Mutti" der Flüchtlinge.
Rechtsbruch als neue Normalität
Besonders brisant sind Grosz' Enthüllungen über die systematische Aussetzung geltenden Rechts. Im September 2015 wurde das Bundespolizeipräsidium mündlich angewiesen, keine Abweisungen an deutschen Grenzen mehr durchzuführen – ein klarer Verstoß gegen geltendes Recht. Die Dublin-Verordnungen wurden faktisch außer Kraft gesetzt. Ein einzelner Satz der Kanzlerin stand plötzlich über dem Grundgesetz.
Die Folgen dieser Politik der offenen Grenzen sind verheerend: Knapp zwei Millionen Menschen strömten binnen weniger Monate nach Deutschland, weitere Millionen folgten. Die Sozialsysteme wurden mit Hunderten Milliarden Euro belastet, die innere Sicherheit massiv gefährdet. Die explodierende Kriminalität, insbesondere die erschreckende Zunahme von Messerattacken, ist direkte Folge dieser verantwortungslosen Politik.
Die Spaltung eines Landes
Grosz wirft Merkel vor, Deutschland in seiner historisch gewachsenen Identität zerstört zu haben. Die gesellschaftliche Polarisierung, die Radikalisierung weiter Bevölkerungsteile und die faktische Wiederkehr einer politischen Teilung seien ihr Werk. Kritiker ihrer Politik wurden systematisch als "Rechtsextreme" und "Nazis" diffamiert – eine perfide Strategie, um berechtigte Einwände im Keim zu ersticken.
Besonders bitter: Während sich Journalisten und Leitartikler in vorauseilendem Gehorsam überschlugen, Merkel als moderne Heilige zu feiern, wuchs in der Bevölkerung der Unmut. Die Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin 2016 wurden zum Denkzettel für die abgehobene Politik der Kanzlerin.
Ein Vermächtnis der Zerstörung
Was bleibt von 16 Jahren Merkel? Grosz' Urteil fällt vernichtend aus: Trotz ihrer langen Amtszeit reduziere sich ihr politisches Erbe auf diesen einen verhängnisvollen Satz und das daraus resultierende Chaos. Während Adenauer das Land wiederaufbaute und Kohl die Wiedervereinigung vollbrachte, hinterlässt Merkel ein gespaltenes, verunsichertes Land ohne klare Identität.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht nun vor der Herkulesaufgabe, die Scherben von Merkels Politik aufzusammeln. Doch die Schäden sind immens: Eine traumatisierte Gesellschaft, überforderte Sozialsysteme und eine Sicherheitslage, die viele Bürger nur noch mit Angst erfüllt. Der Preis für Merkels moralische Selbstüberhöhung zahlen wir alle – und das noch auf Generationen hinaus.
"In moralischer Selbstüberhöhung, toleranzbetrunkener Selbstüberschätzung, im Rausch einer wahnhaften Agenda hat sie geltende deutsche sowie europäische Gesetze schlicht außer Kraft gesetzt", resümiert Grosz schonungslos.
Merkels "Wir schaffen das" wird in die Geschichte eingehen – aber nicht als heroischer Appell, sondern als Menetekel eines historischen Versagens. Ein Satz, drei Worte, die ein ganzes Land ins Chaos stürzten. Das ist das wahre Vermächtnis der Kanzlerin, die sich selbst zur Heiligen stilisieren ließ, während sie die Fundamente unserer Gesellschaft zertrümmerte.

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