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13.08.2025
17:29 Uhr

Merz nach 100 Tagen: Das Vertrauen der Deutschen bröckelt

Die Ernüchterung kommt schneller als erwartet. Nach gerade einmal 100 Tagen im Kanzleramt zeigt sich, dass Friedrich Merz bei weitem nicht das hält, was sich viele von ihm erhofft hatten. Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv offenbart schonungslos: Die Mehrheit der Deutschen zweifelt an seiner Fähigkeit, das Land durch die aktuellen Krisen zu navigieren.

Verheerende Vertrauenswerte für den neuen Kanzler

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Lediglich 38 Prozent der Bundesbürger trauen dem CDU-Politiker zu, Deutschland erfolgreich durch die turbulenten Zeiten zu führen. Eine satte Mehrheit von 55 Prozent äußert hingegen erhebliche Zweifel an seiner Krisenkompetenz. Für einen Kanzler, der mit dem Versprechen angetreten war, Deutschland wieder auf Kurs zu bringen, ist das ein vernichtendes Zeugnis.

Besonders bitter dürfte für Merz sein, dass selbst in der eigenen Koalition die Unterstützung bröckelt. Während immerhin 72 Prozent der Unionsanhänger noch zu ihm stehen, zeigen sich bei den SPD-Anhängern bereits deutliche Risse: Nur noch 54 Prozent glauben an seine Führungsstärke. Bei den Grünen-Sympathisanten sind es sogar nur noch 45 Prozent.

AfD-Wähler strafen Merz ab

Geradezu vernichtend fällt das Urteil bei den AfD-Wählern aus: Gerade einmal sieben Prozent trauen Merz eine erfolgreiche Krisenbewältigung zu. 91 Prozent sprechen ihm diese Fähigkeit rundheraus ab. Diese Zahlen zeigen eindrücklich, wie tief die Gräben in der deutschen Gesellschaft mittlerweile sind - und wie wenig es dem neuen Kanzler gelingt, die verschiedenen politischen Lager zu einen.

Die Umfrage wurde am Montag und Dienstag dieser Woche durchgeführt und basiert auf den Antworten von 1.005 Befragten. Sie zeichnet das Bild eines Kanzlers, der bereits nach kurzer Zeit im Amt mit erheblichen Vertrauensproblemen zu kämpfen hat.

Union dominiert, aber zu welchem Preis?

Immerhin in einem Punkt kann die Union punkten: 50 Prozent der Befragten sehen sie als dominierenden Partner in der Großen Koalition, während nur 27 Prozent diese Rolle der SPD zuschreiben. Doch was nützt die Dominanz, wenn das Vertrauen in die Führungsperson fehlt? Die Geschichte lehrt uns, dass starke Parteien mit schwachen Führungsfiguren selten erfolgreich regieren.

Besonders aufschlussreich ist die Wahrnehmung bei den verschiedenen Parteianhängern: Während Grünen-Anhänger (72 Prozent) und Linken-Sympathisanten (65 Prozent) die Union klar als dominierenden Partner sehen, zeigt sich bei SPD-Wählern ein gespaltenes Bild. Nur 34 Prozent sehen ihre eigene Partei vorn - ein Zeichen dafür, dass die Sozialdemokraten in der Koalition zunehmend an den Rand gedrängt werden.

Die Quittung für gebrochene Versprechen?

Man muss sich fragen: Sind diese desaströsen Umfragewerte die Quittung für die ersten politischen Entscheidungen der neuen Regierung? Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur steht in krassem Widerspruch zu Merz' Wahlversprechen, keine neuen Schulden zu machen. Diese Kehrtwende dürfte bei vielen Wählern für Ernüchterung gesorgt haben.

Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz mag zwar die verbliebenen Grünen-Sympathisanten besänftigen, wird aber von vielen als weitere Belastung für Wirtschaft und Bürger wahrgenommen. Generationen werden die Zinslast dieser Politik über Steuern und Abgaben schultern müssen - während die Inflation weiter steigt und die Kaufkraft der Deutschen schwindet.

Ein Land in der Krise braucht starke Führung

Deutschland steht vor gewaltigen Herausforderungen: Die Kriminalität erreicht Rekordniveaus, die wirtschaftliche Lage bleibt angespannt, und außenpolitisch toben Konflikte vor unserer Haustür. Der Ukraine-Krieg dauert an, im Nahen Osten eskaliert die Situation dramatisch. In solchen Zeiten braucht es eine Führungspersönlichkeit, die Vertrauen ausstrahlt und die Bürger hinter sich vereinen kann.

Stattdessen erleben wir einen Kanzler, der bereits nach 100 Tagen im Amt mit Vertrauensproblemen kämpft. Die Umfragewerte sind ein Alarmsignal, das Merz nicht ignorieren kann. Will er nicht als Übergangskanzler in die Geschichte eingehen, muss er dringend gegensteuern.

Die Deutschen haben genug von leeren Versprechungen und politischen Kehrtwenden. Sie wollen endlich wieder eine Regierung, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regiert. Die aktuellen Umfragewerte zeigen: Von diesem Ziel ist die Große Koalition unter Friedrich Merz noch weit entfernt. Es bleibt abzuwarten, ob der Kanzler die Kurve noch kriegt - oder ob Deutschland erneut auf eine Phase politischer Instabilität zusteuert.

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