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11.09.2025
15:31 Uhr

Meta im Visier: Verbraucherschützer fordern Millionen-Schadenersatz für deutsche Nutzer

Der digitale Datenhunger kennt offenbar keine Grenzen. Während die Bundesregierung mit ihrem neuen 500-Milliarden-Sondervermögen die nächste Generation in die Schuldenfalle treibt, greifen US-Konzerne ungeniert nach den intimsten Daten deutscher Bürger. Jetzt schlagen Verbraucherschützer zurück: Mit einer Sammelklage am Oberlandesgericht Hamburg fordern sie bis zu 10.000 Euro Schadenersatz pro Person von Meta, dem Mutterkonzern von Facebook und Instagram.

Der gläserne Bürger als Geschäftsmodell

Was der österreichische Verbraucherschutzverein (VSV) gemeinsam mit dem Berliner Anwalt Max Baumeister aufdeckt, liest sich wie ein Albtraum aus George Orwells "1984". Meta betreibe ein ausgeklügeltes Überwachungssystem, das auf Tausenden Webseiten und Apps die digitalen Spuren der Nutzer verfolge. "Jeder Klick, jeder Suchbegriff, jeder Kauf wird mitgelesen", so Baumeister. Mit einer Trefferquote von über 99 Prozent könnten diese Daten einzelnen Personen zugeordnet werden.

Besonders brisant: Die Datensammelwut mache auch vor zahlenden Kunden nicht halt. Wer glaubte, sich mit einem kostenpflichtigen Account freikaufen zu können, sehe sich getäuscht. Religion, Sexualität, Gesundheitsdaten – nichts bleibe dem digitalen Auge verborgen.

David gegen Goliath vor deutschen Gerichten

Die geforderten Summen haben es in sich: 5.000 Euro für Erwachsene, 10.000 Euro für Minderjährige. Doch es gehe um mehr als nur Geld. Die Kläger verlangen die Löschung illegal gesammelter Daten und ein Ende der systematischen Überwachung. Meta müsse endlich Transparenz über seine Praktiken schaffen.

Der US-Konzern zeigt sich erwartungsgemäß unbeeindruckt. Man weise die "unbegründeten Behauptungen" entschieden zurück und werde sich "energisch" wehren, heißt es aus der Konzernzentrale. Ein jahrelanger Rechtsstreit zeichne sich ab – Zeit, die Meta nutzen könnte, um weiter Daten zu sammeln.

Ein Symptom größerer Probleme

Während sich deutsche Politiker in ideologischen Grabenkämpfen verlieren und Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvern, überlassen sie den Datenschutz ihrer Bürger faktisch ausländischen Konzernen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen jongliert man mit einem 500-Milliarden-Sondervermögen und verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz – als ob das unsere drängendsten Probleme wären.

Die wahren Herausforderungen liegen woanders: Rekordkriminalität, explodierende Energiekosten und nun auch noch der Ausverkauf unserer Privatsphäre an Silicon-Valley-Giganten. Es ist bezeichnend, dass es eines österreichischen Vereins bedarf, um deutsche Nutzerrechte zu verteidigen.

Bisherige Erfolge machen Mut

Immerhin: Die bisherige Bilanz der Kanzlei Baumeister gibt Anlass zur Hoffnung. Von zahlreichen Einzelklagen gegen Meta seien etwa die Hälfte zugunsten der Nutzer entschieden worden – wenn auch noch nicht rechtskräftig. Der Konzern habe überall Berufung eingelegt, ein Zeichen dafür, dass die Vorwürfe durchaus Substanz haben dürften.

Die Sammelklage könnte nun den entscheidenden Durchbruch bringen. Sie steht allen deutschen Instagram- und Facebook-Nutzern offen. Angesichts der Millionen Betroffenen könnte sich hier eine gewaltige Welle aufbauen, die selbst einen Giganten wie Meta ins Wanken bringen könnte.

In einer Zeit, in der die Politik versagt und Bürgerrechte mit Füßen getreten werden, zeigt diese Initiative: Der Widerstand formiert sich. Es wird Zeit, dass wir uns unsere digitale Souveränität zurückholen – notfalls vor Gericht.

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