
Milliardengrab Energiewende: Deutsche zahlen für Strom, der niemals fließt
Die deutsche Energiepolitik treibt immer absurdere Blüten. Während die Bürger unter explodierenden Strompreisen ächzen, verschleudert die Bundesregierung Milliarden für Strom, der niemals eine Steckdose erreicht. Fast zwei Milliarden Euro haben die Steuerzahler in den vergangenen vier Jahren für nicht eingespeisten Ökostrom bezahlt – ein teures Zeugnis politischen Versagens.
Das Phantom der grünen Energie
Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, ist bittere Realität: Deutschland produziert massenhaft Strom aus Wind und Sonne, kann ihn aber nicht nutzen. Die Netze sind hoffnungslos überlastet, während die Politik unbeirrt weitere Windräder und Solarparks aus dem Boden stampft. Das Ergebnis? Anlagenbetreiber kassieren fürstliche Entschädigungen für Strom, den sie zwar produzieren könnten, aber nicht einspeisen dürfen.
Allein im Jahr 2024 flossen 553,94 Millionen Euro an Ausgleichszahlungen – Geld, das direkt aus den Taschen der Steuerzahler in die Kassen der Energiekonzerne wandert. Besonders pikant: Die Betreiber erhalten satte 95 Prozent ihrer entgangenen Einnahmen erstattet. Ein Geschäftsmodell ohne Risiko, finanziert vom kleinen Mann.
Norddeutschland als Epizentrum der Verschwendung
Die geografische Verteilung dieser Zahlungen offenbart das ganze Ausmaß der Fehlplanung. Niedersachsen führt die Verschwendungsliste mit 224,54 Millionen Euro an, dicht gefolgt von Schleswig-Holstein mit 149,75 Millionen. Ausgerechnet dort, wo der Wind am stärksten weht, versagt die Infrastruktur am kläglichsten.
Während Berlin – wenig überraschend – keine Ausgleichszahlungen benötigte, zeigt sich in den windreichen Küstenregionen das fundamentale Problem der deutschen Energiewende: Man baut erst die Kraftwerke und denkt dann über die Leitungen nach. Ein Schildbürgerstreich, der Milliarden kostet.
Negative Strompreise: Der Gipfel der Absurdität
Als wäre die Situation nicht schon grotesk genug, erreichte die Energiepolitik im Mai 2025 einen neuen Tiefpunkt. In 112 Stunden mussten Stromproduzenten dafür bezahlen, dass jemand ihren Strom abnimmt – ein neuer Rekordwert. Die Ursache? Zu viel Sonnenstrom zur falschen Zeit am falschen Ort.
Diese negativen Strompreise sind das ultimative Symbol einer gescheiterten Energiepolitik. Während Verbraucher Rekordpreise zahlen, verschenkt Deutschland seinen Strom ans Ausland – und zahlt noch drauf. Ein Wirtschaftssystem, das selbst die kühnsten Satiriker nicht erfinden könnten.
Das Solarspitzengesetz: Kosmetik statt Lösung
Die Reaktion der Politik? Ein halbherziges "Solarspitzengesetz", das neue Anlagen ab zwei Kilowatt bei negativen Strompreisen von der Einspeisevergütung ausschließt. Ein Tropfen auf den heißen Stein, der das Grundproblem nicht einmal ansatzweise löst. Die bestehenden Anlagen produzieren munter weiter – auf Kosten der Allgemeinheit.
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche verspricht zwar, den Ausbau der Erneuerbaren an den Netzausbau anzupassen. Doch wer die Geschwindigkeit deutscher Infrastrukturprojekte kennt, weiß: Das ist ein Versprechen für die nächste Generation.
Die wahren Kosten der Ideologie
Was hier als "Energiewende" verkauft wird, entpuppt sich als gigantisches Umverteilungsprogramm von unten nach oben. Während normale Bürger ihre Stromrechnungen kaum noch bezahlen können, garantiert der Staat Großinvestoren risikolose Renditen. Ein System, das jeder marktwirtschaftlichen Logik spottet.
Die Ironie dabei: Ausgerechnet die Grünen, die sich als Kämpfer für soziale Gerechtigkeit inszenieren, treiben eine Politik voran, die vor allem Geringverdiener belastet. Denn während sich Wohlhabende mit Solaranlagen und Wärmepumpen aus der Solidargemeinschaft verabschieden, bleiben die Kosten an denen hängen, die sich keine Flucht leisten können.
Es wird Zeit, dass die deutsche Politik zur Vernunft kommt. Statt ideologiegetriebener Symbolpolitik braucht es eine realistische Energiestrategie, die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit in den Mittelpunkt stellt. Doch solange die Ampelkoalition am Ruder ist, werden die Deutschen wohl weiter für Phantomstrom bezahlen müssen – ein teurer Preis für grüne Träumereien.
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