
Moskaus Vergeltung: Putin kündigt Antwort auf ukrainische Terrorakte an
Der Kreml hat unmissverständlich klargestellt: Es wird keine Verhandlungen mit Terroristen geben. Nach den jüngsten Drohnenangriffen und Sprengstoffanschlägen auf russische Züge und Brücken bereitet Präsident Putin eine Vergeltung vor, die "zu einem Zeitpunkt unserer Wahl" erfolgen werde. Diese Ankündigung markiert eine deutliche Eskalation im ohnehin schon brutalen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.
Staatsterrorismus als neue Realität
Kremlsprecher Dmitri Peskow ließ keinen Zweifel an der russischen Sichtweise aufkommen. In seiner ersten Fernsehansprache seit den verheerenden Drohnenangriffen vom vergangenen Sonntag bezeichnete Putin das Kiewer Regime als "terroristisches Regime". Der Grund: Die ukrainische Führung habe bewusst den Befehl zur Sprengung eines Passagierzuges erteilt. "Das ist nichts anderes als Terrorismus auf staatlicher Ebene", betonte Peskow mit ungewöhnlicher Schärfe.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Sieben Tote und Dutzende Verletzte forderte der Anschlag auf einen Zug in der russischen Region Brjansk. Die Explosion führte zur Entgleisung des Zuges und zum Einsturz einer Brücke - ein gezielter Angriff auf zivile Infrastruktur, der zeitgleich mit der sogenannten "Operation Spinnennetz" erfolgte.
Diplomatische Türen zugeschlagen
Besonders brisant: Putin machte in seiner Ansprache deutlich, dass das ukrainische Angebot eines Gipfeltreffens mit Selenskyj und eines sofortigen Waffenstillstands kategorisch abgelehnt wurde. Seine rhetorische Frage "Wer verhandelt mit Terroristen?" lässt keinen Interpretationsspielraum zu. Die diplomatischen Kanäle scheinen endgültig verschlossen.
Diese Haltung überrascht kaum, wenn man die jüngsten Entwicklungen betrachtet. Die Ukraine habe nach russischen Angaben nicht nur zivile Ziele attackiert, sondern auch gezielt Iskander-Raketenwerfer angegriffen, die sich auf Angriffe auf Kiew vorbereiteten. Ein hochrangiger NATO-Vertreter bestätigte gegenüber der Moscow Times, dass mit erheblichen Vergeltungsmaßnahmen zu rechnen sei.
Warnsignale für eine neue Eskalationsstufe
Die US-Botschaft in Kiew hat bereits reagiert und eine aktualisierte Sicherheitswarnung herausgegeben. Alle noch in der Ukraine verbliebenen Amerikaner werden aufgefordert, sich auf massive Luftangriffe vorzubereiten und Notfallmaßnahmen zu ergreifen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass westliche Geheimdienste mit einer unmittelbar bevorstehenden russischen Großoffensive rechnen.
"Russland wird sicherlich Vergeltungsmaßnahmen ergreifen", zitierte die Moscow Times einen hochrangigen NATO-Beamten. "Russland schien bisher nicht viel Rechtfertigung für ziemlich schwere Angriffe zu benötigen. Aber ich denke, Russland wird dies nutzen, um zusätzliche, schwerere Angriffe zu decken und zu rechtfertigen."
Kommandozentralen im Visier
Militärexperten gehen davon aus, dass Russland primär Kommandozentralen ins Visier nehmen werde. Wichtige Städte wie Kiew und Odessa könnten Bombardierungen auf "Shock and Awe"-Niveau erleben - eine Taktik, die darauf abzielt, durch überwältigende Feuerkraft den Widerstandswillen zu brechen.
Die Eskalationsspirale dreht sich weiter, und beide Seiten scheinen entschlossen, den Konflikt mit militärischen Mitteln zu entscheiden. Während die Ukraine ihre Angriffe auf russisches Territorium intensiviert, bereitet Moskau eine Antwort vor, die möglicherweise eine neue Dimension der Zerstörung mit sich bringen könnte.
In dieser verfahrenen Situation zeigt sich einmal mehr, wie weit die internationale Diplomatie versagt hat. Statt auf Verhandlungen zu setzen, dominieren Vergeltungsschläge und Terrorvorwürfe die Schlagzeilen. Die Leidtragenden sind wie immer die Zivilbevölkerungen auf beiden Seiten, die zwischen den Fronten zerrieben werden.
Die Frage, die sich stellt: Wie lange kann Europa noch tatenlos zusehen, während sich direkt vor seiner Haustür ein Konflikt immer weiter hochschaukelt? Die deutsche Bundesregierung, die mit ihrer einseitigen Unterstützung der Ukraine längst Partei ergriffen hat, trägt eine Mitverantwortung für diese Eskalation. Es wäre an der Zeit, endlich wieder auf diplomatische Lösungen zu setzen, statt weiter Öl ins Feuer zu gießen.
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