
Moskaus Weckruf: Russische Strategen fordern härtere Gangart gegen westliche Kriegstreiberei
Die Zeichen stehen auf Sturm. Während westeuropäische Politiker wie Friedrich Merz und Emmanuel Macron ihre martialische Rhetorik gegenüber Russland täglich verschärfen, schlagen drei einflussreiche russische Sicherheitsexperten Alarm. Ihre kürzlich auf Deutsch erschienene Broschüre "Von der passiven zur aktiven Abschreckung" liest sich wie ein letzter Warnschuss vor dem Abgrund – und sollte gerade in Berlin endlich die Alarmglocken schrillen lassen.
Die Stunde der Hardliner
Dmitri Trenin, Sergej Karaganow und Sergej Awakjanz gelten als einflussreiche Berater der russischen Regierung. Was sie fordern, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren: Nukleare Einschüchterung statt bloßer Abschreckung. Die Angst vor dem Atomkrieg müsse wieder geweckt werden, um die westlichen Eliten zur Vernunft zu bringen. Diese hätten sich in einem "strategischen Parasitismus" eingerichtet – der Gewöhnung an den Frieden bei gleichzeitigem Verlust der Angst vor dem Krieg.
Besonders scharf gehen die Autoren mit den europäischen Führungseliten ins Gericht. Diese hätten die Fähigkeit zum strategischen Denken verloren und seien "bereits mit politisch-moralischen und militärökonomischen Vorbereitungen für einen großen Krieg mit Russland beschäftigt". Eine Einschätzung, die angesichts der jüngsten Äußerungen aus Berlin und Brüssel erschreckend realistisch erscheint.
Merkels Erbe: Diplomatie als Auslaufmodell
Wie weit sich Deutschland von jeder vernünftigen Russlandpolitik entfernt hat, zeigt die Aussage von Bundeskanzler Friedrich Merz vom Juli dieses Jahres: "Die Mittel der Diplomatie sind ausgeschöpft." Im September legte er nach und bezeichnete Putin als "vielleicht schwersten Kriegsverbrecher unserer Zeit". Solche Entgleisungen zeugen nicht nur von historischer Amnesie, sondern gefährden aktiv die Sicherheit Deutschlands und Europas.
"Der Übergang von einer gescheiterten Partnerschaft in eine neue Konfrontation und dann in eine offene Konfrontation lässt eine Rückkehr zum ursprünglichen Format des 'Kalten Krieges' nicht zu."
Diese nüchterne Feststellung der russischen Autoren sollte gerade in Berlin zu denken geben. Denn anders als im Kalten Krieg fehlen heute die stabilisierenden Mechanismen und Kommunikationskanäle zwischen Ost und West.
Die gefährliche Illusion westlicher Überlegenheit
Bei der Vorstellung des Buches in Berlin wurde deutlich, wie sehr die deutsche Politik in ihrer eigenen Blase gefangen ist. Der Politologe Alexander Neu, ehemaliger Bundestagsabgeordneter, warnte eindringlich vor der Enttabuisierung des Atomwaffeneinsatzes. Gleichzeitig zeigte er Verständnis für die russische Position angesichts der westlichen Verweigerungshaltung.
Der Historiker Alexander Rahr, einst gefragter Russland-Kenner und heute vom Mainstream gemieden, brachte es auf den Punkt: Die EU und ihre führenden Politiker wollten keinen Frieden, weil sie immer noch glaubten, die Ukraine könne gegen Russland gewinnen. Eine gefährliche Fehleinschätzung, die Millionen Menschenleben gefährdet.
Historische Parallelen und aktuelle Gefahren
Bereits 1947 warnte der US-Publizist Walter Lippmann vor einer Politik der Eindämmung gegenüber der Sowjetunion. Seine Mahnung, dass Diplomatie gerade zwischen rivalisierenden Mächten ihre wichtigste Aufgabe habe, verhallte damals ungehört. Heute wiederholt sich diese fatale Ignoranz – mit dem Unterschied, dass beide Seiten über modernste Atomwaffen verfügen.
Die russischen Strategen sprechen Klartext: Das "Überschreiten der nuklearen Schwelle mittels Führung von Kernwaffenschlägen auf Ziele auf dem Hoheitsgebiet von NATO-Ländern" sei zwar das "absolut letzte Mittel", müsse aber als Option auf dem Tisch bleiben. Eine Drohung, die niemand leichtfertig abtun sollte.
Zeit zum Aufwachen
Die Broschüre der russischen Sicherheitsexperten ist mehr als nur eine akademische Übung. Sie ist ein Weckruf an eine westliche Politik, die sich in gefährlichen Illusionen verloren hat. Während Politiker wie Merz, von der Leyen und Kallas weiter zündeln, bereitet sich Moskau auf das Schlimmste vor.
Die Forderung nach "nuklearer Einschüchterung" mag erschreckend klingen, doch sie ist die logische Konsequenz westlicher Verweigerungshaltung. Wer Diplomatie für gescheitert erklärt und auf militärische Eskalation setzt, darf sich nicht wundern, wenn die Gegenseite entsprechend reagiert.
Es ist höchste Zeit, dass in Berlin und Brüssel die Vernunft zurückkehrt. Die Alternative ist zu schrecklich, um sie auch nur zu denken. Doch genau das fordern die russischen Strategen: Denkt endlich wieder über die Konsequenzen eures Handelns nach! Bevor es zu spät ist.
Die physische Sicherheit der eigenen Bürger sollte oberste Priorität jeder verantwortungsvollen Regierung sein. In Zeiten wie diesen, wo die Gefahr eines nuklearen Konflikts wieder real wird, gewinnt auch die persönliche Vorsorge an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich in Krisenzeiten stets als wertbeständige Anlage bewährt und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.
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