
Saskia Esken will Bundestag doch nicht 2025 verlassen
Entgegen ihrer ursprünglichen Ankündigung plant die SPD-Chefin Saskia Esken nun doch, den Bundestag nicht im Jahr 2025 zu verlassen. Diese Kehrtwende stößt in ihrem Landesverband auf erhebliche Kritik.
Erneute Kandidatur im Wahlkreis Calw-Freudenstadt
Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, wird Esken sich im kommenden Jahr erneut um ein Bundestagsmandat im baden-württembergischen Wahlkreis Calw-Freudenstadt bemühen. Ursprünglich hatte sie vor vier Jahren angekündigt, nach der Legislaturperiode 2021 nicht mehr zu kandidieren. Ihre damalige Aussage lautete: „Danach bin ich raus.“
Begründung aus dem Willy-Brandt-Haus
Im Willy-Brandt-Haus wird Eskens Entscheidung mit den großen Herausforderungen für die Kanzlerpartei begründet. Die SPD hatte bei der Europawahl mit 13,9 Prozent ein historisch schlechtes Ergebnis eingefahren. Es sei wichtig, in solchen Zeiten Verantwortung zu übernehmen, so die offizielle Stellungnahme.
Kritik aus dem eigenen Wahlkreis
In ihrem Bundestagswahlkreis im Nordschwarzwald gibt es jedoch deutliche Kritik an Eskens Kehrtwende. Manfred Stehle, Mitglied im SPD-Kreisverband Calw, wirft seiner Bundesvorsitzenden und Wahlkreisabgeordneten „klaren Wortbruch“ vor. „Saskia Esken beschädigt damit nicht nur ihre persönliche Glaubwürdigkeit, sondern sie schadet auch der SPD, für die sie als deren Co-Vorsitzende eine besondere Verantwortung trägt“, sagte er der Zeitung.
Eskens bisherige politische Laufbahn
Esken führt die Sozialdemokraten in einer Doppelspitze seit 2019, zunächst mit Norbert Walter-Borjans und seit 2021 mit Lars Klingbeil. Ihre Ergebnisse im baden-württembergischen Wahlkreis Calw konnte sie noch nie direkt gewinnen. Bei der Bundestagswahl 2021 landete sie mit 17,2 Prozent weit abgeschlagen hinter dem CDU-Wahlkreisgewinner Klaus Mack. Die Digital- und Bildungsexpertin gehört dem Deutschen Bundestag als Abgeordnete seit 2013 an.
Ein Blick in die Zukunft
Es bleibt abzuwarten, wie die Basis der SPD und die Wähler in Eskens Wahlkreis auf ihre erneute Kandidatur reagieren werden. Die SPD steht vor großen Herausforderungen, und die Glaubwürdigkeit ihrer Führungspersönlichkeiten ist dabei ein zentrales Thema. Ob Esken mit ihrer Entscheidung, doch im Bundestag zu bleiben, der Partei langfristig nützt oder schadet, wird sich zeigen.
Die Entscheidung Eskens mag auf den ersten Blick überraschend wirken, doch sie ist ein weiteres Beispiel für die oft unsteten politischen Karrieren und die Herausforderungen, denen sich Politiker in einer sich ständig wandelnden politischen Landschaft stellen müssen. Klar ist jedoch, dass diese Entscheidung nicht ohne Folgen bleiben wird – weder für Esken selbst noch für die SPD.

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