
Schockierende Prognose: Fernwärme-Kunden trifft die nächste Kostenlawine
Die Heizkosten in Deutschland steigen weiter dramatisch an - und treffen die ohnehin schon gebeutelten Bürger mit voller Wucht. Besonders bitter: Fernwärme-Kunden müssen sich auf einen regelrechten Preisschock einstellen. Wie aus aktuellen Berechnungen des Immobiliendienstleisters Ista hervorgeht, werden die Kosten für Wärme und Warmwasser in einer durchschnittlichen 70-Quadratmeter-Wohnung um satte 27 Prozent nach oben schnellen.
Die grausame Wahrheit in Zahlen
Statt der bisherigen 830 Euro werden Fernwärme-Nutzer künftig durchschnittlich 1.055 Euro berappen müssen - ein Aufschlag von erschreckenden 225 Euro. Diese Zahlen basieren nicht etwa auf vagen Schätzungen, sondern auf der Auswertung von 900.000 real erstellten Abrechnungen. "Viele Mieterinnen und Mieter werden für das Heizen ihrer Wohnung mehr zahlen müssen als je zuvor", warnt Ista-Chef Hagen Lessing unmissverständlich.
Gas-Nutzer im Würgegriff der Energiekrise
Auch Haushalte mit Gas-Zentralheizung bleiben von der Kostenspirale nicht verschont. Hier steigt die finanzielle Belastung um knapp sieben Prozent von 811 auf 864 Euro. Ein schwacher Trost: Wer noch mit Öl heizt, kann zumindest vorübergehend aufatmen. Bei Öl-Zentralheizungen sinken die Kosten um erfreuliche zwölf Prozent, was einer Ersparnis von 127 Euro entspricht.
Die wahren Gründe für den Preisanstieg
Dass ausgerechnet die Fernwärme-Kunden so stark zur Kasse gebeten werden, hat mehrere Gründe. Zum einen schlägt das Ende der staatlichen Energiepreisbremsen zum Jahresende 2023 voll durch. Zum anderen macht sich das Auslaufen der Mehrwertsteuersenkung Ende März 2024 bemerkbar. Besonders perfide: Bei Fernwärme kommen Preisänderungen aufgrund langfristiger Lieferverträge erst mit erheblicher Verzögerung bei den Verbrauchern an - und treffen sie dann umso härter.
Düstere Aussichten für die Zukunft
Eine repräsentative Yougov-Umfrage zeichnet ein besorgniserregendes Bild: 42 Prozent der befragten Mieter rechnen mit einem weiteren Kostenanstieg von bis zu 20 Prozent. Noch pessimistischer sind 18 Prozent der Befragten - sie erwarten sogar Steigerungen von mehr als 20 Prozent. Nur eine verschwindend geringe Minderheit von drei Prozent hofft auf sinkende Heizkosten.
Diese dramatische Entwicklung ist ein weiterer Beleg für das völlige Versagen der aktuellen Energiepolitik. Während die Ampel-Regierung von einer angeblich erfolgreichen Energiewende schwärmt, werden die Bürger mit immer höheren Kosten konfrontiert. Die Zeche für diese verfehlte Politik zahlen einmal mehr die normalen Bürger - und ein Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht.
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