
Selenskyj enthüllt: Deutsche Unternehmen befeuern Putins Kriegsmaschinerie
Während deutsche Soldaten in Litauen stationiert werden und die Bundesregierung Milliardenhilfen in die Ukraine pumpt, liefern deutsche Unternehmen offenbar munter Werkzeugmaschinen an Moskau – die dort prompt in Waffenfabriken landen. Diese schockierende Enthüllung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wirft ein grelles Licht auf die Doppelmoral deutscher Wirtschaftspolitik.
Verrat am eigenen Bündnis?
Laut Selenskyj seien es ganze 13 deutsche Firmen, die trotz aller Sanktionen und moralischen Appelle weiterhin Geschäfte mit dem Kreml machten. Diese Unternehmen lieferten hochmoderne Werkzeugmaschinen, die Russland zur Herstellung von Waffen nutze – genau jenen Waffen, die täglich auf ukrainische Städte niederprasseln und europäische Sicherheitsinteressen bedrohen.
Besonders pikant: Die betroffenen Maschinen verfügten über elektronische Fernsteuerungssysteme. Die deutschen Hersteller könnten sie jederzeit abschalten und damit Putins Rüstungsproduktion empfindlich treffen. Doch offenbar wiegt der Profit schwerer als die Solidarität mit unseren Verbündeten.
Die große Koalition des Versagens
Während Bundeskanzler Friedrich Merz vollmundig von "Verantwortung für Deutschland" spricht und sein SPD-Vize Lars Klingbeil die Zeitenwende beschwört, versagt die neue Große Koalition offenbar bei der Durchsetzung ihrer eigenen Sanktionspolitik. Wie kann es sein, dass deutsche Unternehmen ungestraft Putins Kriegsmaschinerie am Laufen halten?
"Wir rufen alle nachdrücklich auf, Sanktionen gegen diese Unternehmen zu verhängen", forderte Selenskyj eindringlich.
Die Bundesregierung müsste eigentlich sofort handeln. Stattdessen herrscht betretenes Schweigen in Berlin. Man fragt sich unweigerlich: Wissen Merz und Klingbeil überhaupt, was in deutschen Industriehallen vor sich geht? Oder schauen sie bewusst weg, um die Wirtschaftsbeziehungen nicht zu gefährden?
Ein internationales Netzwerk der Schande
Deutschland steht mit seiner zweifelhaften Rolle nicht allein da. Selenskyj nannte auch 15 taiwanische, acht tschechische, sechs südkoreanische und drei japanische Unternehmen, die ähnliche Geschäfte betrieben. Sogar aus den USA würden Komponenten geliefert. Ein wahrhaft internationales Netzwerk, das Moskaus Kriegsführung ermöglicht.
Die Ukraine habe diese brisanten Informationen bereits an 26 Länder weitergeleitet, betonte Selenskyj. Doch was nützen all die Daten, wenn niemand handelt? Die westliche Sanktionspolitik erweist sich einmal mehr als zahnloser Tiger, während findige Geschäftemacher die Schlupflöcher nutzen.
Zeit für konsequentes Handeln
Es reicht nicht, in Sonntagsreden die Ukraine zu unterstützen und gleichzeitig deutschen Unternehmen zu erlauben, Putins Arsenale zu füllen. Die Bundesregierung muss endlich Farbe bekennen: Entweder steht Deutschland geschlossen an der Seite der Ukraine – oder es lässt weiterhin zu, dass deutsche Firmen den Aggressor stärken.
Die betroffenen Unternehmen gehören nicht nur sanktioniert, sondern auch strafrechtlich verfolgt. Wer wissentlich Diktatoren mit Rüstungstechnologie versorgt, macht sich mitschuldig an deren Verbrechen. Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Justiz hier ein Exempel statuiert.
Selenskyjs Enthüllungen sollten ein Weckruf sein. Doch angesichts der bisherigen Bilanz der Großen Koalition darf man skeptisch sein, ob in Berlin endlich jemand aufwacht. Während die Politik versagt, zahlen ukrainische Zivilisten den Preis – auch für deutsche Werkzeugmaschinen in russischen Waffenfabriken.

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