
SPD triumphiert in Brandenburg: AfD und BSW stark, Grüne erleiden Niederlage
Die Landtagswahl in Brandenburg hat eine klare Siegerin hervorgebracht: Die SPD unter Ministerpräsident Dietmar Woidke konnte sich mit 30,9 Prozent der Stimmen durchsetzen. Dies ist ein bemerkenswerter Erfolg für die Sozialdemokraten, die in den Wochen vor der Wahl noch deutlich hinter der AfD lagen. Woidke hatte im Wahlkampf deutlich gemacht, dass er nur im Falle eines Wahlsieges im Amt bleiben würde. Diese klare Ansage scheint die Wähler überzeugt zu haben.
AfD stark, aber ohne Machtoption
Auf dem zweiten Platz landete die AfD mit 29,2 Prozent der Stimmen. Trotz des starken Ergebnisses bleibt der Partei jedoch eine Regierungsbeteiligung verwehrt. Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt betonte dennoch, dass die Zukunft der Partei gesichert sei. Bundesparteichef Tino Chrupalla räumte ein, dass das Ziel, Woidke aus dem Amt zu drängen, verfehlt wurde. Parteichefin Alice Weidel führte das Abschneiden der AfD auf taktisches Abstimmungsverhalten der Wähler zurück.
BSW feiert Einzug in den Landtag
Die junge Partei BSW konnte bei ihrer ersten Teilnahme in Brandenburg aus dem Stand 13,5 Prozent der Stimmen gewinnen. Spitzenkandidat Robert Crumbach sprach von einem "ganz großartigen Ergebnis" und betonte, dass es der Partei nicht um eine Regierungsbeteiligung um jeden Preis gehe. Die BSW setzt sich unter anderem für eine Friedenspolitik und gegen die Stationierung neuer US-Raketen in Deutschland ein.
CDU und Grüne enttäuschen
Die CDU erlebte mit 12,2 Prozent das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte in Brandenburg. Spitzenkandidat Jan Redmann und Generalsekretär Carsten Linnemann äußerten sich enttäuscht über das Abschneiden. Die Grünen fielen von 10,8 Prozent im Jahr 2019 auf 4,1 Prozent und verpassten somit den Einzug in den Landtag. Grünen-Co-Chefin Ricarda Lang beklagte das taktische Wahlverhalten der Wähler.
Linke und andere Parteien scheitern
Auch die Linke musste eine bittere Niederlage einstecken und kam nur auf 3,0 Prozent der Stimmen. Spitzenkandidat Sebastian Walter machte die SPD für das schlechte Abschneiden verantwortlich. Die FDP und die BVB/Freie Wähler scheiterten ebenfalls an der Fünf-Prozent-Hürde.
Koalitionsoptionen und hohe Wahlbeteiligung
Eine Fortsetzung der bisherigen Kenia-Koalition aus SPD, CDU und Grünen ist nicht möglich. Denkbar sind nun eine Zweierkoalition aus SPD und BSW oder ein Dreierbündnis aus SPD, CDU und BSW. Die SPD will zuerst mit der CDU Koalitionsgespräche aufnehmen. Die Wahlbeteiligung lag mit 72,9 Prozent auf einem Rekordniveau für Brandenburg.
Insgesamt zeigt das Wahlergebnis, dass die Wähler in Brandenburg klare Signale gesetzt haben. Die SPD konnte durch eine entschlossene Wahlkampagne und klare Ansagen punkten, während die AfD trotz starker Ergebnisse keine Machtoption hat. Die Grünen und die Linke müssen sich hingegen neu orientieren und ihre Strategien überdenken.

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