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05.10.2025
17:42 Uhr

Steuergeldverschwendung deluxe: Söders Helgoland-Inszenierung für schlappe 16.000 Euro

Während der deutsche Mittelstand unter der Steuerlast ächzt und Familien jeden Euro zweimal umdrehen müssen, leistet sich Bayerns Ministerpräsident Markus Söder mal eben einen kleinen Ausflug nach Helgoland – natürlich auf Kosten der Steuerzahler. Die Rechnung für diese "Dienstreise"? Satte 15.962,02 Euro. Man könnte meinen, der CSU-Politiker habe eine Expedition zum Nordpol unternommen, doch nein – es ging lediglich auf die deutsche Nordseeinsel.

Trachtenverein inklusive: Die bayerische Folklore-Show

Besonders pikant an dieser Geschichte ist die Reisegesellschaft. Neben den üblichen Verdächtigen aus der Staatskanzlei und dem obligatorischen Sicherheitspersonal durfte auch ein Trachtenverein mit von der Partie sein. Offenbar reicht es nicht mehr aus, als bayerischer Ministerpräsident nach Norddeutschland zu reisen – man muss gleich die komplette Lederhosen-Fraktion mitschleppen, um den Preußen zu zeigen, wo der Maßkrug hängt.

Die Staatskanzlei unter Florian Herrmann versucht die Kosten mit allerlei Worthülsen zu rechtfertigen. Man habe über "Energiepolitik, Wohnungsknappheit und nachhaltige Tourismusentwicklung" gesprochen. Erstaunlich, dass für solche Gespräche, die man problemlos per Videokonferenz hätte führen können, eine ganze Entourage auf die Insel geschippert werden musste.

SPD-Kritik trifft ins Schwarze

Der SPD-Landtagsabgeordnete Florian von Brunn bringt es auf den Punkt: "Reine PR und Selbstinszenierung". Doch statt sich der berechtigten Kritik zu stellen, holt Herrmann zum Gegenschlag aus und wirft von Brunn vor, "Stimmungsmache im AfD-Stil" zu betreiben. Ein durchschaubares Manöver – wer keine Argumente hat, spielt die AfD-Karte.

"Herr von Brunn hat leider nicht die geringste Ahnung von den protokollarischen Gepflogenheiten staatlicher Reisen. Aber woher auch?"

Diese arrogante Aussage Herrmanns zeigt, wie abgehoben die bayerische Staatsregierung mittlerweile agiert. Als ob "protokollarische Gepflogenheiten" eine Blankovollmacht für Steuergeldverschwendung wären.

Die wahren Kosten der politischen Selbstdarstellung

Während Söder auf Helgoland für Pressefotos posiert, kämpfen bayerische Unternehmen mit explodierenden Energiekosten und Bürokratiewahnsinn. Die 16.000 Euro hätten sinnvoller investiert werden können – etwa in die marode Infrastruktur oder die unterfinanzierten Schulen. Doch für die politische Elite scheint Selbstvermarktung wichtiger zu sein als verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeldern.

Besonders dreist: Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther war nicht einmal in die Reisepläne eingebunden. Man stelle sich vor, ein norddeutscher Politiker würde ohne Absprache mit Söder nach Bayern reisen und dort auf Staatskosten herumtingeln – der Aufschrei wäre groß.

Ein Muster, das sich wiederholt

Diese Episode reiht sich nahtlos ein in das Bild einer politischen Klasse, die den Bezug zur Realität verloren hat. Während die Ampel-Koalition das Land mit ihrer desaströsen Politik in den Abgrund treibt, nutzen auch konservative Politiker jede Gelegenheit zur kostspieligen Selbstinszenierung. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch solange Politiker wie Söder ungestraft Steuergelder für ihre PR-Touren verpulvern können, bleibt Skepsis angebracht.

Von Brunns Fazit trifft den Nagel auf den Kopf: Söder betreibt "Selbstdarstellung" und macht "nebenbei noch Werbung für einen Urlaubsort in einem anderen Bundesland". In Zeiten, in denen jeder Cent zweimal umgedreht werden sollte, ist solch ein Verhalten schlichtweg inakzeptabel. Die wütende Reaktion der Staatskanzlei auf berechtigte Kritik zeigt nur, wie sehr die Verantwortlichen getroffen wurden.

Es wird Zeit, dass Politiker wieder lernen, mit dem Geld der Bürger verantwortungsvoll umzugehen. Statt teurer Inszenierungen braucht Deutschland echte Lösungen für die drängenden Probleme. Doch solange die politische Elite lieber auf Steuerzahlerkosten durch die Republik jettet, wird sich daran wohl nichts ändern.

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