
Trump eskaliert Handelskrieg: Indien zahlt für Geschäfte mit Putin
Die Zollkeule schwingt wieder – und diesmal trifft es einen der wichtigsten Handelspartner der USA. Donald Trump hat gestern Abend zusätzliche Strafzölle in Höhe von 25 Prozent gegen Indien verhängt. Der Grund? Das Land kauft weiterhin russisches Öl und unterstützt damit indirekt Putins Kriegskasse. Mit einem Federstrich verdoppelte der US-Präsident den Zollsatz für viele indische Produkte auf satte 50 Prozent.
Erstmals Sekundärsanktionen im Ukraine-Konflikt
Was hier geschieht, markiert einen historischen Wendepunkt in der westlichen Sanktionspolitik. Indien ist das erste Land, gegen das Washington im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg sogenannte Sekundärsanktionen verhängt. Die Botschaft ist unmissverständlich: Wer mit Moskau Geschäfte macht, muss mit harten Konsequenzen rechnen – egal wie groß die wirtschaftliche Bedeutung des Landes ist.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im Juni war Indien nach China der zweitgrößte Abnehmer russischer fossiler Brennstoffe. Für schwindelerregende 4,5 Milliarden Euro kaufte Neu-Delhi Öl, Gas und sogar Waffen aus Russland. Während Europa friert und seine Energiepreise explodieren, profitiert Indien von billigen russischen Rohstoffen – ein Zustand, den Trump offensichtlich nicht länger tolerieren will.
Neu-Delhi protestiert – aber wie glaubwürdig?
Die indische Reaktion folgte prompt. Man kritisierte die Zölle als "unfair, ungerechtfertigt und unvernünftig". Doch wie glaubwürdig ist dieser Protest? Ein Land, das trotz eines brutalen Angriffskrieges munter weiter mit dem Aggressor handelt, beklagt sich über Unfairness? Die moralische Empörung wirkt reichlich scheinheilig.
"Wir betonen, dass diese Aktionen unfair, ungerechtfertigt und unvernünftig sind."
Diese Worte aus Neu-Delhi klingen wie blanker Hohn angesichts der Tatsache, dass indisches Geld direkt in Putins Kriegsmaschinerie fließt. Während ukrainische Städte bombardiert werden, füllt Indien seine Öltanks mit russischem Rohöl – und beschwert sich nun über die Konsequenzen.
Trumps konsequente Linie zeigt Wirkung
Man mag von Trump halten, was man will – aber seine harte Linie gegen Russlands Unterstützer verdient Respekt. Während die deutsche Bundesregierung unter Merz und Klingbeil weiterhin auf diplomatisches Geplänkel setzt, handelt Washington. Die neue Große Koalition in Berlin könnte sich hier eine Scheibe abschneiden.
Besonders pikant: Finanzminister Klingbeil versucht derzeit in Washington, die Zoll-Lage für die deutsche Stahlbranche zu retten. Ein schwieriges Unterfangen, wenn man bedenkt, dass Deutschland selbst jahrelang von billigem russischem Gas profitierte und die Abhängigkeit sträflich vernachlässigte.
Die wirtschaftlichen Folgen sind dramatisch
Mit den neuen Zöllen gehört Indien nun zusammen mit Brasilien zu den Ländern, die die höchsten Zollabgaben an die USA zahlen müssen. Das Dekret tritt in drei Wochen in Kraft, wobei einige wichtige Segmente wie Elektronik und Pharmazeutika von den zusätzlichen Steuersätzen ausgenommen bleiben – ein kluger Schachzug, um die eigene Versorgung nicht zu gefährden.
Die Botschaft an andere potenzielle Russland-Unterstützer ist klar: Wer glaubt, ungestraft mit Putin Geschäfte machen zu können, während in der Ukraine Menschen sterben, wird eines Besseren belehrt. Trump setzt damit ein Zeichen, das auch andere Länder zum Nachdenken bringen dürfte.
Ein notwendiger Schritt in schwierigen Zeiten
Während in Deutschland über Gendern und Klimaneutralität diskutiert wird, zeigt Trump, wie Realpolitik funktioniert. Seine Maßnahmen mögen hart sein, aber sie treffen den Kern des Problems: Russlands Kriegsmaschinerie muss ausgetrocknet werden. Jeder Dollar, jeder Euro, jede Rupie, die nach Moskau fließt, verlängert das Leiden in der Ukraine.
Die neue Bundesregierung täte gut daran, sich an Trumps Entschlossenheit ein Beispiel zu nehmen. Statt weitere Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen und ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur aufzulegen – was die Inflation weiter anheizen wird –, sollte Berlin endlich eine klare Kante gegen Russlands Unterstützer zeigen.
Indiens Empörung über die Zölle ist verständlich, aber nicht gerechtfertigt. Wer in Zeiten des Krieges auf der falschen Seite steht, muss mit Konsequenzen rechnen. Trump hat gehandelt – es wird Zeit, dass auch Europa nachzieht.
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