Trump-Regierung plant Rückzug der COVID-Impfstoffe: Kennedy-Berater kündigt historische Wende an

Die experimentellen mRNA-Präparate könnten in den USA schon bald Geschichte sein. Ein hochrangiger Berater von Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. kündigte an, dass die umstrittenen COVID-19-Injektionen „innerhalb weniger Monate" vom Markt genommen werden könnten. Diese Entwicklung markiert eine bemerkenswerte Kehrtwende in der amerikanischen Gesundheitspolitik – und könnte weltweit Signalwirkung haben.

Der Mann hinter der Ankündigung

Dr. Aseem Malhotra, ein renommierter britischer Kardiologe und führender Kopf der „Make America Healthy Again"-Bewegung (MAHA), ließ in einem Interview mit The Daily Beast die Bombe platzen. Der 48-jährige Mediziner, der zum engsten Beraterkreis Kennedys gehört, sprach von einem wachsenden Konsens innerhalb der Trump-Administration: Die experimentellen Gentherapien hätten auf dem Markt nichts mehr verloren.

Besonders brisant: Malhotra zufolge teilen „einflussreiche" Mitglieder der Trump-Familie diese Einschätzung. Sie könnten „nicht verstehen", warum die Präparate weiterhin verschrieben würden – eine Haltung, die offenbar bis in die höchsten Regierungskreise reicht.

Von der „monumentalen Errungenschaft" zum Marktverbot?

Die Ironie der Geschichte könnte kaum größer sein. Es war Donald Trump selbst, der am 8. Dezember 2020 die Entwicklung der COVID-Impfstoffe als „monumentale Errungenschaft" feierte. Mit der „Operation Warp Speed" hatte seine erste Administration die Entwicklung der Präparate mit Milliardensummen vorangetrieben. Trump prahlte damals, man habe „die gesamte Macht der Regierung" mobilisiert, um in Rekordzeit einen „sicheren und wirksamen Impfstoff" zu entwickeln.

Fünf Jahre später scheint von diesem Enthusiasmus nichts mehr übrig zu sein. Die Realität hat die vollmundigen Versprechungen eingeholt: Schwere Nebenwirkungen, fragwürdige Wirksamkeit und ein wachsender Berg wissenschaftlicher Evidenz gegen die mRNA-Technologie haben zu einem dramatischen Umdenken geführt.

Wissenschaftliche Grundlage für den Kurswechsel

Den Ausschlag für die Kehrtwende gab offenbar eine 2022 in der Fachzeitschrift „Vaccine" veröffentlichte Studie. Die Untersuchung mit dem sperrigen Titel „Serious adverse events of special interest following mRNA COVID-19 vaccination in randomized trials in adults" kam zu einem erschreckenden Ergebnis: Bei Empfängern der mRNA-Präparate bestand ein um 16 Prozent höheres Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen.

Als Malhotra diese Ergebnisse im Juli 2025 dem MAHA-Aktionsteam präsentierte, löste dies nach seinen Worten einen „Du-heilige-Scheiße"-Aufschrei aus. Die Daten wiesen nur in eine Richtung: „Mit dem System läuft etwas ganz und gar nicht", so der Kardiologe.

Persönliches Treffen mit Trump geplant

Für September ist ein persönliches Treffen zwischen Malhotra und Präsident Trump geplant. Der britische Mediziner zeigt sich zuversichtlich: „Ich denke, Trump wird es verstehen, weil es in seinem Interesse ist." Ein Stopp der mRNA-Injektionen könnte Trump ein „bleibendes Erbe" verschaffen – allerdings ein ganz anderes, als er sich 2020 vorgestellt haben dürfte.

Die Entscheidung werde wahrscheinlich „Angst vor Chaos" auslösen und „schwerwiegende rechtliche Konsequenzen" nach sich ziehen, räumt Malhotra ein. Doch die wissenschaftliche Evidenz lasse keine andere Wahl.

Erste konkrete Schritte bereits eingeleitet

Dass es der neuen Administration ernst ist, zeigen erste konkrete Maßnahmen. Kennedy kündigte bereits vor wenigen Wochen mRNA-Impfstoffverträge im Wert von 500 Millionen Dollar auf – ein Schritt, den Kritiker als längst überfällig bezeichneten.

Parallel dazu läuft eine Untersuchung des Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP) zu Impfschäden. Die Ergebnisse könnten den finalen Anstoß für eine „klare Entscheidung" geben, so Malhotra.

Militärische Gegenmaßnahme statt Medikament

Die Kritik an den COVID-Präparaten hat in den vergangenen Monaten eine neue Dimension erreicht. Wissenschaftsautorin Debbie Lerman bezeichnete sie kürzlich als „unregulierte militärische Gegenmaßnahmen". Tatsächlich wurden die Injektionen nicht nach den üblichen pharmazeutischen Standards zugelassen, sondern auf Basis von Notfallverordnungen, die eigentlich für Kriegs- oder Terrorvorfälle mit Massenvernichtungswaffen gedacht waren.

Diese Enthüllung wirft ein grelles Licht auf die wahre Natur der globalen Impfkampagne. Was als medizinische Rettungsaktion verkauft wurde, entpuppt sich immer mehr als militärisch-industrielles Experiment an der Weltbevölkerung.

Signalwirkung für Deutschland?

Sollten die USA tatsächlich die mRNA-Präparate vom Markt nehmen, dürfte dies weltweit für Erschütterungen sorgen. Besonders in Deutschland, wo die Ampel-Koalition die Impfkampagne bis zuletzt vehement verteidigte, könnte der Druck auf die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steigen.

Die Frage ist: Wird die deutsche Politik den Mut aufbringen, dem amerikanischen Beispiel zu folgen? Oder wird man weiter an einer gescheiterten Technologie festhalten, nur um das eigene Gesicht zu wahren? Die kommenden Monate werden zeigen, ob auch hierzulande wissenschaftliche Evidenz über politische Sturheit siegt.

„Mit dem System läuft etwas ganz und gar nicht. Ich denke, sobald Trump die Situation versteht, wird ihn das ermutigen, das System zu ändern. Er ist in der Lage, es zu ändern. Damit kann er ein bleibendes Erbe hinterlassen." – Dr. Aseem Malhotra

Die Geschichte der COVID-Impfstoffe könnte schon bald ihr finales Kapitel erreichen. Was als „Wunder der Wissenschaft" begann, endet möglicherweise als Lehrstück über die Gefahren überhasteter medizinischer Experimente. Für Millionen Menschen, die unter Nebenwirkungen leiden, käme diese Erkenntnis allerdings zu spät.