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25.09.2025
19:01 Uhr

Trump-Regierung senkt Autozölle: Ein vergiftetes Geschenk für die deutsche Automobilindustrie?

Die neue US-Regierung unter Donald Trump hat ihre Zollpolitik gegenüber der Europäischen Union konkretisiert. Wie das Handelsministerium in Washington bestätigte, würden die Zölle auf Automobile und Zuliefererteile aus der EU auf 15 Prozent festgesetzt. Was auf den ersten Blick wie eine Entlastung gegenüber den angekündigten 20 Prozent auf alle EU-Importe aussehen mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als geschickter Schachzug der Trump-Administration.

Die Zollkeule als politisches Druckmittel

Handelsminister Howard Lutnick präsentierte gemeinsam mit Präsident Trump die neue Zolltafel – ein Schauspiel, das die Machtdemonstration der USA gegenüber ihren Handelspartnern unterstreichen sollte. Die Botschaft ist klar: Washington bestimmt die Spielregeln im internationalen Handel, und Europa hat sich dem zu fügen.

Während die deutsche Automobilindustrie aufatmen könnte, dass es "nur" 15 statt 20 Prozent geworden sind, sollte man sich von dieser vermeintlichen Großzügigkeit nicht täuschen lassen. Die Zölle bleiben ein massiver Eingriff in den freien Handel und werden die ohnehin angeschlagene deutsche Wirtschaft weiter belasten.

Deutsche Hersteller im Würgegriff der Zollpolitik

Für Konzerne wie Mercedes-Benz, BMW und Volkswagen bedeuten die neuen Zölle erhebliche Mehrkosten. Diese werden unweigerlich an die Verbraucher weitergegeben oder führen zu weiteren Stellenstreichungen – ein Teufelskreis, der die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Premiumhersteller auf dem wichtigen US-Markt gefährdet.

"Die Zollpolitik der Trump-Administration ist nichts anderes als wirtschaftlicher Protektionismus, der letztendlich allen schadet – auch den amerikanischen Verbrauchern."

Die Ampel-Erblast rächt sich

Dass Deutschland in dieser Situation so schwach dasteht, ist auch das Ergebnis jahrelanger Fehlpolitik. Die ehemalige Ampel-Koalition hatte es versäumt, die deutsche Wirtschaft wettbewerbsfähig zu halten. Stattdessen wurden Unternehmen mit immer neuen Regulierungen, Klimaauflagen und Bürokratie überhäuft. Nun fehlt die Verhandlungsmacht gegenüber den USA.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor der Herkulesaufgabe, die Scherben aufzusammeln. Doch auch hier zeigen sich bereits erste Risse: Das angekündigte 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben – trotz gegenteiliger Wahlversprechen.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

In Zeiten zunehmender Handelskonflikte und wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Während Aktienkurse von Automobilherstellern unter der Zollpolitik leiden könnten, bietet Gold Stabilität und Inflationsschutz. Eine Beimischung von physischen Edelmetallen zum Portfolio erscheint angesichts der geopolitischen Spannungen sinnvoller denn je.

Fazit: Europa muss endlich aufwachen

Die Zollankündigung der Trump-Regierung sollte ein Weckruf für Europa sein. Statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, müsste die EU geschlossen auftreten und ihre wirtschaftlichen Interessen verteidigen. Doch solange in Brüssel und Berlin mehr über Gendersprache als über Wettbewerbsfähigkeit diskutiert wird, werden die USA weiter die Bedingungen diktieren.

Die deutsche Automobilindustrie, einst Stolz und Motor unserer Wirtschaft, droht zwischen amerikanischen Zöllen und hausgemachten Problemen zerrieben zu werden. Es ist höchste Zeit für eine Politik, die wieder deutsche Interessen in den Mittelpunkt stellt – bevor es zu spät ist.

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