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23.10.2025
08:40 Uhr

VW-Werk Zwickau kapituliert vor Chipmangel – Deutschland verliert den Anschluss

Das einst stolze Volkswagen-Werk in Zwickau, das als Vorzeigeprojekt der deutschen E-Mobilität galt, muss die weiße Fahne hissen. Ab dem 29. Oktober gehen die Bänder in Kurzarbeit – ein weiterer Sargnagel für den Industriestandort Deutschland. Während die Belegschaftsversammlung noch tagte, dürfte manchem Arbeiter klar geworden sein: Die goldenen Zeiten der deutschen Automobilindustrie sind endgültig vorbei.

China zeigt Deutschland die kalte Schulter

Der Grund für die Misere könnte symbolträchtiger nicht sein: China hat kurzerhand den Halbleiter-Hahn zugedreht. Betroffen seien auch Produkte des Herstellers Nexperia, der deutsche Autobauer beliefere. Was für eine bittere Ironie – jahrzehntelang hat Deutschland seine Technologie bereitwillig nach China transferiert, und nun zeigt uns das Reich der Mitte, wer wirklich die Fäden in der Hand hält.

Die Abhängigkeit von chinesischen Zulieferern rächt sich jetzt brutal. Während unsere Politiker noch von "Diversifizierung" und "Resilienz" faseln, stehen in Zwickau die Bänder still. Die Realität hat die grünen Träumereien längst überholt.

IG Metall fordert Antworten – doch wer trägt die Verantwortung?

In einem offenen Brief an die Konzernspitze fordert die IG Metall Zwickau Antworten. "Wir erwarten, dass Sie die Fragen der Belegschaft beantworten", heißt es darin. Die Gewerkschaft wirft dem Management vor, zu wenig für die Zukunft des Werks getan zu haben. Man habe "eher das Gefühl, dass nicht mit der nötigen Entschlossenheit für den Standort gekämpft wird".

Doch die wahren Schuldigen sitzen nicht nur in Wolfsburg, sondern vor allem in Berlin. Eine Politik, die den Verbrenner verteufelt und gleichzeitig die Abhängigkeit von China ignoriert, hat dieses Desaster erst möglich gemacht.

Der Niedergang einer Industrienation

Was wir hier erleben, ist der schleichende Tod des Industriestandorts Deutschland. Während die Ampel-Koalition zerbrochen ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits neue Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro plant – trotz gegenteiliger Versprechen –, bröckelt das Fundament unseres Wohlstands.

Die E-Mobilität, einst als Heilsbringer gepriesen, entpuppt sich als Trojanisches Pferd. Ohne eigene Chip-Produktion, ohne sichere Lieferketten und ohne bezahlbare Energie ist Deutschland dem Wohlwollen anderer Nationen ausgeliefert. Die grüne Transformation hat uns nicht unabhängiger, sondern verwundbarer gemacht.

Was bleibt vom Automobilland Deutschland?

Die Kurzarbeit in Zwickau dürfte nur der Anfang sein. Wenn selbst Volkswagen, der größte Autobauer Europas, vor den Herausforderungen kapituliert, wie soll es dann erst den kleineren Zulieferern ergehen? Die Dominoeffekte werden nicht lange auf sich warten lassen.

Es rächt sich bitter, dass Deutschland seine industrielle Basis jahrelang vernachlässigt hat. Statt in eigene Produktionskapazitäten zu investieren, hat man sich auf globale Lieferketten verlassen. Statt den Verbrennermotor weiterzuentwickeln, hat man ihn verteufelt. Statt auf bewährte Technologien zu setzen, hat man sich ideologischen Hirngespinsten hingegeben.

Die Arbeiter in Zwickau zahlen jetzt den Preis für diese verfehlte Politik. Während in Berlin über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wird, bangen tausende Familien um ihre Existenz. Das ist die bittere Realität im besten Deutschland aller Zeiten.

Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen einmal fragen, ob es nicht klüger wäre, in Zeiten wie diesen auf bewährte Werte zu setzen. Auf eine solide Industriepolitik statt grüner Experimente. Auf Unabhängigkeit statt Abhängigkeit. Und ja, auch auf physische Werte wie Gold und Silber, die im Gegensatz zu Halbleitern nicht einfach per Dekret vom Markt verschwinden können.

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