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23.09.2025
18:45 Uhr

Wahlskandal in Ludwigshafen: Wenn Demokratie zur Farce wird

Was sich am vergangenen Sonntag in Ludwigshafen abspielte, könnte man als demokratisches Armutszeugnis bezeichnen – wäre es nicht vielmehr ein Lehrstück darüber, wie das politische Establishment mit unbequemen Konkurrenten umgeht. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nur 29,3 Prozent der Wahlberechtigten gingen zur Urne, und sage und schreibe 9,2 Prozent davon gaben ungültige Stimmen ab. Ein statistischer Ausreißer? Mitnichten.

Die Macht der Zahlen entlarvt das System

Eine detaillierte Analyse der Wahldaten offenbart, was viele bereits vermuteten: Die ungültigen Stimmen korrelieren nahezu perfekt mit den AfD-Hochburgen der Stadt. Mit einem Korrelationskoeffizienten von 0,84 – auf einer Skala von 0 bis 1 – liegt hier ein Zusammenhang vor, der statistisch kaum deutlicher sein könnte. Im Stadtteil Pfingstweide, wo die AfD bei der Bundestagswahl stolze 29,8 Prozent erreichte, machten nun 14,6 Prozent ihre Stimme ungültig. Im bürgerlichen Süden hingegen, traditionell eine AfD-Diaspora mit nur 18,4 Prozent, blieb es bei vergleichsweise moderaten 6,7 Prozent ungültiger Stimmen.

Diese Zahlen sind kein Zufall. Sie sind das Resultat einer bewussten Entscheidung des Wahlausschusses, den AfD-Kandidaten Joachim Paul von der Wahl auszuschließen – angeblich wegen mangelnder Verfassungstreue. Ein Vorwurf, der in Zeiten, in denen die Regierung selbst die Verfassung nach Belieben dehnt und biegt, geradezu grotesk anmutet.

Der Vergleich macht sicher

Wie absurd die Ludwigshafener Zahlen sind, zeigt der Blick nach Koblenz. Dort durfte der AfD-Kandidat antreten, die Wahlbeteiligung lag bei respektablen 44,5 Prozent, und nur 0,3 Prozent der Stimmen waren ungültig. Ein normaler demokratischer Prozess eben. In Ludwigshafen hingegen haben wir es mit einer Wahlbeteiligung zu tun, die selbst für dortige Verhältnisse katastrophal ist. Historisch bereinigt hätten mindestens 38 Prozent der Bürger wählen müssen – stattdessen blieben fast zehn Prozentpunkte mehr zu Hause.

Die Quittung für antidemokratisches Gebaren

Was wir hier erleben, ist nichts anderes als die Quittung der Bürger für ein System, das sich anmaßt zu entscheiden, wer zur Wahl antreten darf und wer nicht. Die Tausenden von Wählern, die "Joachim Paul AfD" auf ihre Wahlzettel schrieben, sendeten ein unmissverständliches Signal: Wir lassen uns nicht bevormunden.

Besonders pikant wird die Angelegenheit, wenn man bedenkt, dass die AfD bei der Bundestagswahl 2025 in Ludwigshafen mit 24 Prozent der Erststimmen auf Platz zwei landete, bei den Zweitstimmen sogar den ersten Rang belegte. Ein Viertel der Wähler wurde schlichtweg ihrer demokratischen Option beraubt.

Die wahren Verlierer

Die etablierten Parteien mögen sich nun auf die Schulter klopfen. Der CDU-Kandidat Blettner erhielt 41,2 Prozent – klingt nach einem soliden Ergebnis. Doch rechnet man diese Zahl auf alle Wahlberechtigten um, schrumpft der vermeintliche Triumph auf magere 10,9 Prozent zusammen. Ein "Oberbürgermeister von Gnaden" eines Zehntels der Bevölkerung? Das ist keine Legitimation, das ist eine Bankrotterklärung.

Die SPD-Kandidaten kommen zusammen auf noch bescheidenere Werte, und selbst die hippe Volt-Partei dümpelt bei mikroskopischen zwei Prozent aller Wahlberechtigten herum. Man könnte fast Mitleid haben – wäre da nicht die Tatsache, dass genau diese Parteien den Ausschluss des AfD-Kandidaten zu verantworten haben.

Ein Pyrrhussieg mit Folgen

Was bleibt, ist ein Pyrrhussieg des Establishments. Ja, man hat den unliebsamen Kandidaten ferngehalten. Aber zu welchem Preis? Die Wahlbeteiligung ist im Keller, das Vertrauen in demokratische Prozesse erschüttert, und die Botschaft an die Bürger lautet: Eure Stimme zählt nur, wenn ihr das Richtige wählt.

Die mathematische Analyse zeigt überdeutlich: Hätte Joachim Paul antreten dürfen, wäre der Einzug in die Stichwahl mehr als wahrscheinlich gewesen. Die frustrierten AfD-Wähler hätten ihre Stimme nicht verschenkt, die Wahlbeteiligung wäre deutlich höher ausgefallen. Stattdessen haben wir nun eine Oberbürgermeisterwahl, die diesen Namen nicht verdient.

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen, was hier gespielt wird. Die zunehmende Kriminalität, die explodierende Staatsverschuldung, die ideologische Verblendung in der Klimapolitik – all das sind Symptome einer Politik, die sich von den Interessen der Bürger längst verabschiedet hat. Und wenn dann auch noch die demokratischen Spielregeln nach Belieben gebogen werden, um unliebsame Konkurrenz auszuschalten, dann ist es Zeit für einen grundlegenden Wandel. Die Bürger von Ludwigshafen haben das verstanden – sie stimmten mit den Füßen und mit ungültigen Wahlzetteln ab. Ein deutlicheres Signal kann es kaum geben.

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