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09.10.2025
06:09 Uhr

Washingtons Kriegstrommel: Trump plant militärische Eskalation gegen Venezuela

Die Vereinigten Staaten bereiten sich offenbar auf eine massive Eskalation ihrer Venezuela-Politik vor. Wie aus Regierungskreisen verlautet, arbeite die Trump-Administration an einer umfassenden Strategie zur "Beseitigung" des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro. Diese Entwicklung markiert einen gefährlichen Wendepunkt in der ohnehin angespannten Beziehung zwischen Washington und Caracas.

Der US-Sonderbeauftragte Ric Grenell sei kürzlich angewiesen worden, seine diplomatischen Bemühungen gegenüber der venezolanischen Regierung einzustellen. Dies bedeute jedoch keineswegs sein Ausscheiden aus dem Amt, sondern vielmehr eine strategische Neuausrichtung. Die USA würden sich nun darauf konzentrieren, ihre Bemühungen zur Absetzung Maduros erheblich zu intensivieren.

Die Rhetorik der Entschlossenheit

"Der Präsident meint es ernst. Keine widersprüchlichen Botschaften mehr. Keine Ausreden mehr", zitierte eine mit den Plänen vertraute Person. Es gebe nun eine "kohärente Strategie der gesamten Regierung", um das sogenannte "Cartel de los Soles" und seinen angeblichen Anführer zu beseitigen. Diese martialische Sprache lässt wenig Raum für Interpretationen - Washington scheint auf Konfrontationskurs zu sein.

Besonders bemerkenswert ist die Konstruktion des Feindbildes: Das "Cartel de los Soles" existiere gar nicht als tatsächliche Organisation, sondern sei vielmehr ein Sammelbegriff für venezolanische Regierungsbeamte, denen die USA Drogenhandel vorwerfen. Dennoch habe Washington dieses Phantom zur "terroristischen Vereinigung" erklärt und Maduro kurzerhand zu deren Anführer ernannt.

Fragwürdige Begründungen für militärische Aggression

Die Rechtfertigungen für diese aggressive Haltung entbehren jeder faktischen Grundlage. Trump stelle militärische Aktionen in der Region als Reaktion auf Fentanyl-Todesfälle in den USA dar. Doch Fentanyl werde weder in Venezuela hergestellt noch über dieses Land in die Vereinigten Staaten transportiert. Maduro und andere venezolanische Beamte hätten die amerikanischen Vorwürfe entschieden zurückgewiesen und auf Daten verwiesen, die zeigen, dass der Großteil des in Kolumbien produzierten Kokains nicht über Venezuela transportiert werde.

Diese Diskrepanz zwischen Behauptung und Realität erinnert fatal an vergangene US-Interventionen. Wie bei den angeblichen Massenvernichtungswaffen im Irak scheinen auch hier Vorwände konstruiert zu werden, um militärische Aktionen zu rechtfertigen. Die Geschichte lehrt uns, dass solche auf Lügen basierenden Kriege Hunderttausende, wenn nicht Millionen von Menschenleben kosten können.

Eskalation mit unabsehbaren Folgen

Die Trump-Regierung scheine entschlossen, die Situation auf die nächste Stufe zu eskalieren. Dies könnte die Bombardierung Venezuelas oder den Versuch der Eroberung strategischer Häfen oder Flugplätze beinhalten - Schritte, die mit ziemlicher Sicherheit einen umfassenden Krieg provozieren würden. Selbst Befürworter einer diplomatischen Lösung innerhalb der Trump-Regierung, darunter auch Grenell selbst, hätten davor gewarnt, dass jeder Versuch eines Regimewechsels die USA in einen langwierigen Krieg stürzen könnte.

Die erste Trump-Regierung hatte bereits versucht, Maduro durch die Unterstützung des Oppositionspolitikers Juan Guaidó und harte Wirtschaftssanktionen zu stürzen. Dieser Versuch scheiterte kläglich, führte jedoch zu einer massiven Fluchtbewegung von Millionen Venezolanern. Eine militärische Eskalation würde diese humanitäre Katastrophe nur noch verschlimmern.

Das Schweigen der westlichen "Demokratien"

Besonders erschreckend ist das ohrenbetäubende Schweigen aus den westlichen Hauptstädten. Während Washington unverhohlen einen souveränen Staat bedroht und militärische Aggression vorbereitet, bleiben Proteste aus den selbsternannten "Demokratien" aus. Diese Komplizenschaft durch Schweigen macht deutlich, wie sehr die westliche Wertegemeinschaft ihre eigenen Prinzipien verraten hat.

Die Begleitmusik zu dieser Aggression liefert eine zunehmend primitive Kulturproduktion in den Medien - von Netflix bis zu den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Diese Verflachung des öffentlichen Diskurses scheint kein Zufall zu sein, sondern Teil einer Strategie, kritisches Denken zu unterdrücken und die Bevölkerung für kommende Kriege gefügig zu machen.

Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die geplante Eskalation gegen Venezuela ist nicht nur völkerrechtswidrig, sondern auch strategisch kurzsichtig. Ein militärisches Abenteuer in Südamerika würde die USA in einen weiteren kostspieligen und aussichtslosen Konflikt verstricken. Die Erfahrungen aus Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien sollten eigentlich Lehre genug sein.

Doch offenbar hat Washington nichts aus der Geschichte gelernt. Statt auf Dialog und Diplomatie zu setzen, greift man erneut zur Kriegskeule. Diese Politik des regime change hat noch nie zu stabilen Verhältnissen geführt, sondern stets Chaos, Leid und Instabilität hinterlassen.

Es bleibt zu hoffen, dass vernünftige Kräfte innerhalb der US-Administration diese gefährliche Eskalation noch verhindern können. Die Alternative wäre ein weiterer sinnloser Krieg, der unzählige Menschenleben kosten und die Region auf Jahre destabilisieren würde. Die Welt braucht keine weiteren amerikanischen Militärabenteuer - sie braucht Frieden, Dialog und gegenseitigen Respekt zwischen souveränen Nationen.

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