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13.05.2025
20:51 Uhr

Wirtschaftsverband fordert Abschaffung christlicher Feiertage - Ein weiterer Angriff auf unsere Traditionen

In einer Zeit, in der Deutschland ohnehin schon mit dem Verlust seiner kulturellen Identität zu kämpfen hat, kommt nun ein weiterer Vorstoß gegen unsere christlich geprägten Traditionen. Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) fordert allen Ernstes die Streichung kirchlicher Feiertage - ein Vorschlag, der bei vielen Bürgern zu Recht auf Unverständnis stößt.

Wirtschaftslobby drängt auf radikale Veränderungen

Mit der bemerkenswerten Aussage "Wir brauchen mehr Arbeit, weniger Feiertage" macht vbw-Präsident Wolfram Hatz deutlich, wohin die Reise gehen soll. Besonders ins Visier genommen werden dabei traditionelle christliche Feiertage wie der Ostermontag, der Pfingstmontag und der zweite Weihnachtsfeiertag. Der Geschäftsführer Bertram Brossardt verweist dabei auf europäische Nachbarländer, die an diesen Tagen arbeiten würden - als ob dies automatisch ein Qualitätsmerkmal wäre.

Die fragwürdige Argumentation der Wirtschaftsvertreter

Mit OECD-Zahlen von 2023 versucht der Verband seine radikale Forderung zu untermauern: Deutsche Arbeitnehmer hätten mit durchschnittlich 1343 Stunden die kürzesten Jahresarbeitszeiten weltweit. Im Vergleich zu Italien seien es sogar 391 Stunden weniger. Was dabei geflissentlich verschwiegen wird: Die deutsche Wirtschaft profitierte jahrzehntelang von ihrer hohen Produktivität - nicht von überlangen Arbeitszeiten.

Ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver

Statt die wahren Probleme der deutschen Wirtschaft anzugehen - wie etwa die völlig verfehlte Energiepolitik der Ampel-Regierung oder die ausufernde Bürokratie - wird nun an unseren christlichen Traditionen gesägt. Besonders pikant: Ausgerechnet der Pfingstmontag wird als "verzichtbar" eingestuft. Ein weiterer Baustein in der systematischen Entchristlichung unserer Gesellschaft?

Bayerns Ministerpräsident zeigt Rückgrat

Erfreulicherweise hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder bereits deutlich gemacht, dass er eine Streichung gesetzlicher Feiertage ablehnt. Während in manchen Bundesländern nur zehn Feiertage übrig geblieben sind, hält Bayern mit zwölf bis 14 Feiertagen an seinen Traditionen fest - und das ist auch gut so.

Fazit: Mehr als nur freie Tage

Kirchliche Feiertage sind mehr als nur arbeitsfreie Tage - sie sind Teil unserer kulturellen Identität und geben unserem Leben Struktur und Sinn. Statt sie als wirtschaftlichen Kostenfaktor zu betrachten, sollten wir sie als das würdigen, was sie sind: Ein wichtiges Kulturgut, das es zu bewahren gilt. Die Probleme der deutschen Wirtschaft werden sich gewiss nicht durch die Streichung von Feiertagen lösen lassen.

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