
Wohnungsbau-Desaster: Neubauzahlen brechen dramatisch ein - Das Versagen der Ampel wird deutlich
Die Zahlen sind alarmierend und offenbaren das komplette Versagen der ehemaligen Ampel-Regierung in der Wohnungsbaupolitik: Gerade einmal 251.900 neue Wohnungen wurden im vergangenen Jahr in Deutschland fertiggestellt - ein dramatischer Einbruch um 14,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Von dem vollmundig verkündeten Ziel der Ampel-Koalition, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu schaffen, ist Deutschland damit weiter entfernt denn je.
Private Bauherren werden in die Knie gezwungen
Besonders dramatisch stellt sich die Situation bei Ein- und Zweifamilienhäusern dar. Der Traum vom Eigenheim wird für immer mehr Deutsche zum Albtraum: Die Zahl der fertiggestellten Einfamilienhäuser brach um erschreckende 22,1 Prozent auf nur noch 54.500 Einheiten ein. Bei Zweifamilienhäusern sieht es mit einem Minus von 26,2 Prozent noch düsterer aus. Die ideologiegetriebene Politik der vergangenen Jahre zeigt hier ihre verheerenden Folgen.
Bürokratie-Monster lähmt die Baubranche
Die Gründe für diesen Niedergang sind vielschichtig, haben aber einen gemeinsamen Nenner: Das Versagen der Politik. Explodierende Materialpreise, steigende Zinsen und vor allem der ausufernde Regulierungswahnsinn machen den Bauherren das Leben schwer. Die Branche ächzt unter einer erdrückenden Bürokratielast und kafkaesken Genehmigungsverfahren, die jeden Baufortschritt im Keim ersticken.
Soziale Sprengkraft nimmt zu
Die Folgen dieser verfehlten Politik werden für die Bürger immer spürbarer. In den Ballungsräumen fehlen bereits heute Hunderttausende Wohnungen. Experten warnen vor einer weiteren Verschärfung der Situation mit explodierenden Mieten und Immobilienpreisen. Die soziale Sprengkraft dieser Entwicklung scheint die Politik bislang nicht erkannt zu haben.
Neue Regierung verspricht Besserung
Immerhin: Die neue Bauministerin Verena Hubertz (SPD) hat einen "Wohnungsbau-Turbo" angekündigt. Geplant sind schnellere Genehmigungsverfahren und die Förderung moderner Bauweisen. Ob diese Maßnahmen ausreichen werden, das Ruder herumzureißen, bleibt allerdings abzuwarten. Die Bauindustrie sieht zumindest erste zaghafte Anzeichen einer Stabilisierung, auch wenn die aktuellen Zahlen nach Aussage des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie noch immer "katastrophal" sind.
Die Entwicklung zeigt einmal mehr: Deutschland braucht dringend eine Kehrtwende in der Wohnungsbaupolitik. Weg von ideologischen Vorgaben und überbordender Regulierung, hin zu pragmatischen Lösungen, die den Wohnungsbau wieder attraktiv machen. Nur so lässt sich die sich abzeichnende soziale Krise noch abwenden.
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