Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
05.11.2025
17:01 Uhr

Wormland-Pleite: Wenn deutsche Traditionsunternehmen an der Realität scheitern

Die erneute Insolvenz des Herrenausstatters Wormland offenbart schonungslos das Versagen deutscher Wirtschaftspolitik. Nur ein Jahr nach der vermeintlichen Rettung steht das Traditionsunternehmen wieder vor dem Aus – ein Symptom für die tiefgreifende Krise, in die unsere Wirtschaft durch jahrelange Fehlentscheidungen gesteuert wurde.

Das Märchen von der Rettung

Was für eine bittere Ironie: Gerade einmal zwölf Monate nach der großspurigen Verkündung einer erfolgreichen Sanierung meldet Wormland erneut Insolvenz an. Das Amtsgericht Osnabrück dürfte sich verwundert die Augen reiben – schon wieder dieselbe Akte auf dem Tisch. Geschäftsführer Ralf Napiwotzki schiebt die Schuld auf die "anhaltende Kaufzurückhaltung bei Herrenmode". Doch ist das wirklich die ganze Wahrheit?

Die brutale Realität sieht anders aus: In einem Land, in dem die Bürger durch explodierende Energiekosten, galoppierende Inflation und eine völlig aus dem Ruder gelaufene Steuerlast ausgepresst werden wie Zitronen, bleibt für hochwertige Herrenmode schlicht kein Geld mehr übrig. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für ihre ideologischen Prestigeprojekte aus dem Hut zaubert, kämpfen mittelständische Unternehmen ums nackte Überleben.

Fehler über Fehler – und niemand lernt dazu

Besonders entlarvend ist das Eingeständnis von Mark Rauschen, Chef des Modehauses Lengermann & Trieschmann, das Wormland erst im August 2024 übernommen hatte: "Rückblickend haben wir als Familienunternehmer in dritter Generation Fehler gemacht." Man sei in die Planung der damaligen Geschäftsführung eingestiegen und habe zu spät erkannt, dass deutlichere Einschnitte nötig gewesen wären.

Diese späte Einsicht wirft Fragen auf: Wie naiv muss man sein, um in der heutigen Wirtschaftslage ein angeschlagenes Unternehmen zu übernehmen, ohne sofort radikale Maßnahmen zu ergreifen? Die Verlegung des Unternehmenssitzes von Hannover nach Osnabrück mag die Verwaltungskosten senken – doch das ist, als würde man auf der Titanic die Liegestühle umstellen.

Die wahren Probleme werden verschwiegen

Napiwotzki beklagt die hohen Monatsmieten in besten Innenstadtlagen, die "oft selbst durch starke Umsätze nicht zu erwirtschaften seien". Doch warum sind diese Mieten so hoch? Weil unsere Innenstädte durch verfehlte Verkehrspolitik, überbordende Bürokratie und ideologische Experimente systematisch zerstört werden. Während grüne Stadtplaner von autofreien Zonen träumen, sterben die Geschäfte.

250 Mitarbeiter bangen nun um ihre Zukunft. Ihre Gehälter sollen für drei Monate über Insolvenzgeld der Arbeitsagentur gesichert werden – wieder einmal zahlt der Steuerzahler die Zeche für politisches Versagen. Der vorläufige Insolvenzverwalter Stephan Michels gibt sich optimistisch und kündigt einen Investorenprozess an. Erste Interessenten hätten sich bereits gemeldet, verkündet er. Doch wer soll in diesem wirtschaftsfeindlichen Klima noch investieren wollen?

Ein Spiegelbild des deutschen Niedergangs

Die Wormland-Pleite ist mehr als nur eine weitere Insolvenz. Sie steht symbolisch für den schleichenden Tod des deutschen Mittelstands. Während die Politik Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert und die Bürger mit immer neuen Abgaben drangsaliert, gehen traditionsreiche Unternehmen reihenweise vor die Hunde.

In einer Zeit, in der physische Werte wie Gold und Silber als Krisenschutz wichtiger denn je werden, zeigt sich die Fragilität unseres auf Pump finanzierten Wirtschaftssystems. Die Menschen spüren instinktiv, dass etwas gewaltig schiefläuft. Sie halten ihr Geld zusammen, investieren in Sachwerte statt in Konsumgüter. Wer kann es ihnen verdenken?

Die Rettungsversuche für Wormland mögen weitergehen. Doch solange die grundlegenden Probleme unserer Wirtschaftspolitik nicht angegangen werden, bleiben sie nichts als kosmetische Operationen an einem todkranken Patienten. Deutschland braucht keine neuen Schulden und ideologischen Experimente, sondern eine Rückbesinnung auf solide Wirtschaftspolitik und die Förderung des Mittelstands. Sonst werden wir noch viele weitere Wormlands beerdigen müssen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen