
XRP-Kursrallye trotz August-Flaute: Warum diesmal alles anders sein könnte
Während die Kryptowährung XRP traditionell im August schwächelt, deutet vieles darauf hin, dass der diesjährige Spätsommer eine Ausnahme bilden könnte. Nach einem spektakulären Allzeithoch von 3,66 US-Dollar im Juli zeigt sich der digitale Token erstaunlich widerstandsfähig – und das trotz massiver Gewinnmitnahmen in Milliardenhöhe.
Milliarden-Poker am Kryptomarkt
Die jüngsten Marktbewegungen lesen sich wie ein Finanzthriller: Innerhalb von nur zweieinhalb Wochen warfen Investoren fast eine Milliarde XRP-Token im Gegenwert von über 2,86 Milliarden US-Dollar auf den Markt. Ein klassischer Fall von Gewinnmitnahmen nach dem Erreichen des Allzeithochs, könnte man meinen. Doch was dann geschah, überraschte selbst erfahrene Marktbeobachter.
Nur eine Woche später griffen die Anleger wieder beherzt zu und kauften über 400 Millionen XRP im Wert von mehr als 1,2 Milliarden US-Dollar zurück. Diese rasante Kehrtwende zeigt eines deutlich: Das Vertrauen in die Kryptowährung ist trotz kurzfristiger Turbulenzen ungebrochen.
Technische Indikatoren signalisieren grünes Licht
Besonders bemerkenswert ist das aktuelle NVT-Verhältnis (Network Value to Transaction), das sich auf einem Fünfmonatstief befindet. Für Laien übersetzt: Der Netzwerkwert hat die tatsächliche Transaktionsaktivität noch nicht überholt – ein klares Zeichen dafür, dass XRP nicht überhitzt ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Kryptowährungen, die oft durch reine Spekulation getrieben werden, basiert die XRP-Rally auf soliden Fundamentaldaten.
Diese gesunde Basis unterscheidet XRP fundamental von den zahllosen Meme-Coins und Spekulationsblasen, die den Kryptomarkt regelmäßig heimsuchen. Während andere digitale Assets oft nur heiße Luft sind, zeigt XRP echte Substanz – ein Umstand, der besonders in unsicheren Zeiten von Bedeutung ist.
Der August-Fluch könnte gebrochen werden
Historisch betrachtet ist der August für XRP ein schwieriger Monat mit durchschnittlichen Verlusten von sechs Prozent. Doch die aktuellen Marktbedingungen deuten darauf hin, dass dieser Trend durchbrochen werden könnte. Mit einem aktuellen Kurs von 2,99 US-Dollar liegt XRP zwar noch etwa 22 Prozent unter seinem Allzeithoch, aber die Zeichen stehen auf Erholung.
Entscheidend wird sein, ob XRP die psychologisch wichtige Marke von 3,00 US-Dollar zurückerobern und die Unterstützung bei 3,41 US-Dollar etablieren kann. Gelingt dies, könnte ein erneuter Anlauf auf das Allzeithoch folgen. Scheitert der Versuch jedoch und fällt der Kurs unter 2,65 US-Dollar, wäre die bullische These vorerst vom Tisch.
Warum physische Edelmetalle die bessere Alternative bleiben
Bei aller Euphorie um Kryptowährungen sollten Anleger nicht vergessen, dass digitale Assets extremen Schwankungen unterliegen. Während XRP-Investoren innerhalb weniger Wochen Milliarden hin- und herschieben, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte Stabilität, die keine Blockchain dieser Welt ersetzen kann.
Im Gegensatz zu digitalen Tokens, deren Wert oft nur auf Vertrauen und Spekulation basiert, haben Edelmetalle einen intrinsischen Wert, der sich über Jahrtausende bewährt hat. Gerade in Zeiten, in denen die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant und damit die Inflation weiter anheizt, sind physische Werte gefragter denn je.
Die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zu verankern, mag politisch opportun erscheinen – die Rechnung zahlen jedoch kommende Generationen durch höhere Steuern und Abgaben. In diesem Umfeld bieten Edelmetalle einen Schutz, den keine Kryptowährung leisten kann: echten, greifbaren Werterhalt ohne Abhängigkeit von Stromnetzen, Internetverbindungen oder dem Wohlwollen von Regulierungsbehörden.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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