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28.11.2025
13:45 Uhr

Demokratischer Putschversuch? FBI ermittelt gegen sechs Abgeordnete wegen Aufruf zur Befehlsverweigerung

Was sich derzeit in den Vereinigten Staaten abspielt, gleicht einem politischen Erdbeben. Sechs demokratische Parlamentarier stehen im Zentrum einer FBI-Untersuchung, nachdem sie Militärangehörige öffentlich dazu aufgefordert haben, "illegale Befehle" zu verweigern. Der Vorwurf wiegt schwer: aufrührerisches Verhalten, das mit bis zu zehn Jahren Haft bestraft werden könnte.

Ein Video mit Sprengkraft

Am 18. November veröffentlichten zwei Senatoren und vier Abgeordnete der Demokraten ein Video, das wie eine Bombe einschlug. Die Senatorin Elissa Slotkin, Senator Mark Kelly sowie die Abgeordneten Jason Crow, Chris Deluzio, Maggie Goodlander und Chrissy Houlahan – allesamt ehemalige Militärangehörige oder Geheimdienstmitarbeiter – lasen aus einer gemeinsamen Erklärung vor. Ihre Botschaft: Die Bedrohungen für die amerikanische Verfassung kämen nicht nur aus dem Ausland, sondern auch aus dem eigenen Land.

Doch hier liegt der Hund begraben: Die sechs Demokraten nannten kein einziges konkretes Beispiel für angeblich illegale Befehle. Stattdessen warfen sie der Trump-Regierung pauschal vor, "unsere uniformierten Militär- und Geheimdienstmitarbeiter gegen die amerikanischen Bürger auszuspielen". Eine schwerwiegende Anschuldigung ohne jeden Beleg – das riecht nach politischem Kalkül.

Trumps harte Reaktion

Präsident Trump ließ nicht lange auf sich warten. Er bezeichnete das Vorgehen der Demokraten als "aufrührerisches Verhalten" und forderte deren Verhaftung und Anklage. Seine Worte mögen drastisch klingen, doch sie treffen einen wunden Punkt: Wer die militärische Befehlskette untergräbt, spielt mit dem Feuer der nationalen Sicherheit.

Kriegsminister Pete Hegseth brachte es auf den Punkt: Das Video sei "verabscheuungswürdig" und untergrabe Ordnung und Disziplin innerhalb der Streitkräfte. Die vagen Formulierungen und mehrdeutigen Aussagen seien besonders perfide, da sie militärischen Gehorsam in einen parteipolitischen Kontext stellten, anstatt sich auf etablierte rechtliche Prozesse zu beziehen.

Die juristische Dimension

Das US-Militär hat bereits Ermittlungen gegen Senator Kelly eingeleitet. Der Vorwurf: Verstoß gegen das militärische Straf- und Disziplinarrecht sowie gegen Bundesgesetze, die Handlungen verbieten, welche die "Loyalität, Moral oder Disziplin der Streitkräfte" beeinträchtigen. Bei einer Verurteilung drohen bis zu zehn Jahre Gefängnis – kein Pappenstiel für einen ehemaligen Marine-Offizier.

Demokraten spielen die Opferkarte

Wie zu erwarten, inszenieren sich die betroffenen Demokraten nun als Märtyrer der Demokratie. Slotkin tönte auf X: "Das ist nicht das Amerika, das ich kenne." Houlahan warf Trump vor, das FBI zur "Einschüchterung und Schikane" zu missbrauchen. Kelly gab den standhaften Patrioten: "Ich habe diesem Land zu viel gegeben, um mich von Tyrannen zum Schweigen bringen zu lassen."

Doch diese Rhetorik kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier sechs Politiker die rote Linie überschritten haben. Wer Soldaten zur Befehlsverweigerung aufruft, ohne konkrete rechtswidrige Befehle zu benennen, betreibt nichts anderes als Sabotage an den demokratischen Institutionen.

Ein gefährliches Spiel mit der Verfassung

Besonders brisant: Das Militär verfügt bereits über klare Verfahren zum Umgang mit rechtswidrigen Befehlen. Jeder Soldat wird darauf geschult, offensichtlich illegale Befehle zu verweigern. Dafür braucht es keine "politischen Akteure", wie Hegseth treffend bemerkte. Die Intervention der sechs Demokraten wirkt daher wie ein durchsichtiger Versuch, die Streitkräfte für parteipolitische Zwecke zu instrumentalisieren.

Buzz Patterson, ein Luftwaffenveteran und ehemaliger Militärberater unter dem demokratischen Präsidenten Bill Clinton, zeigte sich "empört" über das Vorgehen. Die Abgeordneten würden ihre Positionen politisch nutzen, um die Autorität des Präsidenten zu untergraben und die Befehlskette zu umgehen.

Die Folgen für Amerika

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als ein Angriff auf die verfassungsmäßige Ordnung der Vereinigten Staaten. Wenn gewählte Volksvertreter das Militär zur Insubordination aufrufen, sägen sie an dem Ast, auf dem die amerikanische Demokratie sitzt. Die Trennung von Politik und Militär ist ein Grundpfeiler jeder funktionierenden Republik.

Die FBI-Ermittlungen sind daher nicht nur gerechtfertigt, sondern zwingend notwendig. Es geht um nicht weniger als die Frage, ob in den USA künftig jede Oppositionspartei das Militär gegen die gewählte Regierung aufhetzen darf. Die Antwort muss ein klares Nein sein – unabhängig davon, welche Partei gerade an der Macht ist.

Die sechs Demokraten haben mit ihrem Video eine Büchse der Pandora geöffnet. Sie mögen sich als Verteidiger der Verfassung inszenieren, doch in Wahrheit haben sie genau jene demokratischen Prinzipien verraten, die sie zu schützen vorgeben. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob das amerikanische Rechtssystem stark genug ist, diesem gefährlichen Präzedenzfall einen Riegel vorzuschieben.

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