
Die Doppelmoral der Klima-Heuchler: Wenn Minister ihre E-Auto-Lügen nicht mehr verbergen können
Die Maskerade fällt, und was zum Vorschein kommt, überrascht niemanden mehr, der noch bei klarem Verstand ist. Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen hat nach massivem öffentlichen Druck seine Bestellung eines 571 PS starken Audi S8 für schlappe 157.000 Euro zurückgezogen. Der CDU-Politiker, der dem Volk predigt, gefälligst elektrisch zu fahren, wollte sich selbst einen Benzinschlucker der Extraklasse gönnen. Erst als der Shitstorm zu heftig wurde, ruderte er zurück – natürlich nicht aus Einsicht, sondern aus purem politischen Kalkül.
Die Ausreden werden immer dreister
Madsens Begründung für seinen Griff zum Spritfresser liest sich wie eine Satire auf die eigene Klimapolitik. Mit seinem "extrem dichten Terminkalender" und angeblichen 80.000 Kilometern Jahresfahrleistung sei elektrisches Fahren "unter erheblichem Zeitverlust" nicht machbar. Eine bemerkenswerte Aussage von jemandem, der den Bürgern täglich erklärt, sie sollten doch bitte auf E-Mobilität umsteigen – koste es, was es wolle.
Offenbar gelten die Zeitverluste beim Laden nur für Minister als Problem. Die normalen Steuerzahler, die sich abrackern müssen, um die Dienstwagen-Flotte der Politik zu finanzieren, sollen gefälligst an der Ladesäule warten. Deren Zeit ist schließlich nichts wert im Vergleich zu der eines Ministers, der von Termin zu Termin hetzt – vermutlich um neue Verbote und Gängelungen für die Bevölkerung zu beschließen.
Ein bundesweites Phänomen der Verlogenheit
Madsen steht mit seiner Heuchelei keineswegs allein da. In Nordrhein-Westfalen tauschten die CDU-Minister Ina Scharrenbach und Nathanael Liminski ihre Hybrid-Dienstwagen kurzerhand gegen Diesel ein. Die Begründung? Zu wenig Reichweite, zu schwer, zu ineffizient. Genau die Argumente also, die man den Bürgern als "Ewiggestrige" um die Ohren haut, wenn sie ähnliche Bedenken äußern.
Die grüne Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher aus Brandenburg twitterte stolz, sie sei "voll elektrisch" unterwegs. Dumm nur, dass Fotos auftauchten, wie sie heimlich mit dem Verbrenner-Dienstwagen ihres Staatssekretärs davonbrauste.
Besonders pikant wird es bei den Grünen, den selbsternannten Klimarettern. Johannes Remmel, einst grüner Umweltminister in NRW, ließ sich medienwirksam einen Tesla als Dienstwagen kaufen. Die Ernüchterung folgte auf dem Fuß: Für weite Strecken war das Elektroauto unbrauchbar. Seine Nachfolgerin Christina Schulze Föcking wollte den Wagen gleich gar nicht haben.
Die Löhrmann-Posse als Blaupause der Doppelmoral
Für eine der ersten großen Lachnummern in diesem Schmierentheater sorgte die Grüne Sylvia Löhrmann. Die ehemalige NRW-Kultusministerin ließ sich zu einem Wahlkampftermin in einem dicken Audi A8 chauffieren, stieg aber kurz vor dem Ziel medienwirksam in ein "klimafreundliches" Hybridfahrzeug um. Pech nur, dass ein aufmerksamer Fotograf den Schwindel dokumentierte.
Diese Episode zeigt exemplarisch das Muster: Nach außen wird Wasser gepredigt, während man selbst genüsslich Wein trinkt. Die harte Realität des Alltags schlägt eben jeden grünen Idealismus – zumindest wenn es um die eigene Bequemlichkeit geht.
Die wahre Botschaft hinter dem Theater
Was lernen wir aus diesem unwürdigen Schauspiel? Die politische Elite hält die eigenen Klimavorgaben selbst für untauglich. Sie wissen genau, dass E-Mobilität in der Praxis massive Nachteile hat: geringe Reichweite, lange Ladezeiten, mangelnde Infrastruktur. Aber statt ehrlich zu sein und diese Probleme anzugehen, wird die Bevölkerung mit Verboten und Vorschriften drangsaliert.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, pragmatischer zu regieren. Doch was sehen wir? Die gleiche Doppelmoral, nur in anderen Farben. Während Merz keine neuen Schulden machen wollte, plant seine Regierung bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten wird.
Zeit für echte Veränderungen
Es reicht nicht, dass Minister nach öffentlichem Druck kleinlaut zurückrudern. Das System der Heuchelei muss grundlegend reformiert werden. Wer dem Volk Verzicht predigt, sollte mit gutem Beispiel vorangehen. Wer E-Mobilität als Allheilmittel verkauft, sollte selbst die Konsequenzen tragen.
Die Bürger haben diese Doppelmoral satt. Sie wollen keine Minister, die heimlich mit Spritschluckern durch die Gegend fahren, während sie selbst mit immer neuen Umweltauflagen gegängelt werden. Sie wollen eine Politik, die ehrlich ist und die Realitäten anerkennt, statt ideologische Luftschlösser zu bauen.
Vielleicht sollten unsere Volksvertreter tatsächlich mal Lastenrad fahren – und zwar nicht nur für Fototermine. Das würde ihnen einen realistischen Blick auf ihre eigene Politik verschaffen. Aber vermutlich ist das zu viel verlangt von einer politischen Klasse, die sich längst von der Lebenswirklichkeit der Menschen entfernt hat.

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