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23.08.2025
14:23 Uhr

EU beugt sich Trump: Das Ende europäischer Handelssouveränität

Die Europäische Union hat ihre wirtschaftliche Selbstbestimmung auf dem Altar transatlantischer Beziehungen geopfert. Was Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen als "historisches Handelsabkommen" verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als bedingungslose Kapitulation vor den Forderungen Donald Trumps. Die am Donnerstag präsentierte Vereinbarung zwischen Washington und Brüssel offenbart schonungslos, wie sehr die EU-Eliten bereit sind, europäische Interessen für vermeintliche Harmonie mit den USA zu opfern.

Ein Diktat, kein Abkommen

Was hier als "Handelsabkommen" daherkommt, verdient diesen Namen nicht. Es handelt sich vielmehr um ein einseitiges Diktat, bei dem die EU sämtliche Trümpfe aus der Hand gibt. Während die Vereinigten Staaten lediglich zusagen, ihre Zölle auf EU-Waren auf maximal 15 Prozent zu begrenzen – eine Zusage, die jederzeit widerrufen werden kann –, verpflichtet sich Brüssel zu astronomischen Zugeständnissen.

Die EU hebt nicht nur sämtliche Zölle auf US-Produkte auf, teilweise sogar rückwirkend wie im Automobilsektor. Sie verpflichtet sich darüber hinaus zu Energieimporten im Wert von 750 Milliarden Dollar bis 2028. Weitere 40 Milliarden fließen in amerikanische Microchips, und europäische Unternehmen sollen 600 Milliarden Dollar in "strategische US-Sektoren" investieren. Die vielgepriesene "strategische Autonomie" Europas wird damit endgültig zu Grabe getragen.

Das Chlorhuhn als Symbol der Unterwerfung

Jahrelang wurde das amerikanische Chlorhuhn als Schreckgespenst an die Wand gemalt, wenn es um Handelsabkommen mit den USA ging. Nun wird es bald in deutschen Supermärkten zu finden sein – ein Symbol für die vollständige Aufgabe europäischer Standards und Prinzipien. Die Kommission, die stets beteuerte, EU-Gesetze würden niemals zur Verhandlungsmasse, knickt nun auch beim umstrittenen Lieferkettengesetz ein.

Besonders perfide: Das Abkommen läuft bis 2028, also genau ein Jahr vor dem Ende von Trumps Amtszeit. Der US-Präsident kann die Vereinbarung somit als Druckmittel im nächsten Wahlkampf einsetzen. Europa hat sich damit nicht nur heute, sondern auch für die Zukunft erpressbar gemacht.

Energiepolitische Abhängigkeit zementiert

Die massiven Energieimporte aus den USA bedeuten nichts anderes als die Zementierung der energiepolitischen Abhängigkeit Europas. Statt auf Diversifizierung und eigene Ressourcen zu setzen, bindet sich die EU noch enger an amerikanisches Fracking-Gas und andere Energieträger. Die Zeche zahlen die europäischen Verbraucher durch höhere Energiepreise.

Auch im Bereich der Künstlichen Intelligenz übernehmen die USA faktisch die Kontrolle. Europa, das einst mit eigenen Tech-Giganten liebäugelte, degradiert sich selbst zum reinen Absatzmarkt und Datenlieferanten für amerikanische Konzerne.

Militärische Vasallentreue

Als wäre die wirtschaftliche Unterwerfung nicht genug, bekennt sich die EU auch zu einer "massiven Erhöhung" der Rüstungsimporte aus den USA. Während man in Sonntagsreden von europäischer Verteidigungsfähigkeit schwadroniert, kauft man in der Realität amerikanische Waffensysteme und macht sich militärisch noch abhängiger vom transatlantischen Partner.

Die EU agiert nicht als gleichberechtigter Partner, sondern als Vasall, der brav zahlt und gehorcht. Washington schafft an, Brüssel führt aus – eine Rollenverteilung, die an koloniale Verhältnisse erinnert.

Das Versagen der deutschen Politik

Wo bleibt der Aufschrei aus Berlin? Bundeskanzler Friedrich Merz, der noch vor Monaten vollmundig von "strategischer Autonomie" sprach, schweigt zu diesem Ausverkauf europäischer Interessen. Die Große Koalition erweist sich einmal mehr als zahnloser Tiger, der lieber kuscht als deutsche und europäische Interessen zu verteidigen.

Es rächt sich bitter, dass Deutschland und Europa es versäumt haben, eine eigenständige außenpolitische Position zu entwickeln. Stattdessen hat man sich bequem im Windschatten der USA eingerichtet und muss nun die Rechnung dafür bezahlen.

Zeit für einen Kurswechsel

Dieses Abkommen sollte ein Weckruf sein. Europa braucht dringend eine neue Generation von Politikern, die bereit sind, europäische Interessen selbstbewusst zu vertreten. Die aktuelle EU-Führung hat bewiesen, dass sie dazu nicht in der Lage ist. Sie opfert die wirtschaftliche Zukunft des Kontinents für kurzfristige politische Harmonie.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Papierwährungen und politische Versprechen an Wert verlieren, behalten physische Edelmetalle ihre Kaufkraft. Sie sind unabhängig von politischen Launen und transatlantischen Erpressungsversuchen. Eine Beimischung von Gold und Silber zum Vermögensportfolio erscheint angesichts der politischen Unwägbarkeiten sinnvoller denn je.

Die EU hat mit diesem Abkommen ihre Glaubwürdigkeit als eigenständiger globaler Akteur verspielt. Es bleibt zu hoffen, dass die europäischen Völker bei den nächsten Wahlen jene Politiker abstrafen, die ihre Interessen so schamlos verraten haben. Europa verdient Besseres als diese Kapitulation.

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