
Junge Erwachsene skeptisch gegenüber KI-Einsatz bei Sicherheitsbehörden
Eine aktuelle repräsentative Umfrage des ZDF offenbart ein besorgniserregendes Bild: Das Vertrauen junger Menschen in staatliche Institutionen und deren Umgang mit Künstlicher Intelligenz scheint stark erschüttert zu sein. Fast 40 Prozent der befragten 25- bis 34-Jährigen zweifeln daran, dass Strafverfolgungsbehörden KI-Systeme gesetzeskonform und unter Beachtung des Datenschutzes einsetzen würden.
Schwindendes Vertrauen in staatliche Institutionen
Der renommierte IT-Sicherheitsexperte Professor Dennis-Kenji Kipker von der Universität Bremen bezeichnet diese Entwicklung als "fatal". In einem funktionierenden Rechtsstaat müsste das Vertrauen in die Behörden deutlich ausgeprägter sein. Besonders alarmierend: Die Skepsis richtet sich weniger gegen die KI-Technologie selbst, sondern vielmehr gegen die staatlichen Institutionen, die diese einsetzen.
Diese Vertrauenskrise könnte mit der zunehmenden Überwachungsgesetzgebung und einem generellen Vertrauensverlust in staatliche Strukturen zusammenhängen.
Zwiespältige Haltung zur Verbrechensbekämpfung
Interessanterweise zeigt sich bei den konkreten Einsatzszenarien ein differenzierteres Bild: Über zwei Drittel der Befragten befürworten grundsätzlich den Einsatz von KI zur Verbrechensbekämpfung - auch wenn dies zu Lasten des Datenschutzes gehen sollte. Mehr als 50 Prozent sprechen sich sogar für eine flächendeckende Videoüberwachung mit Gesichtserkennung aus.
Prioritäten bei der Verbrechensbekämpfung
- Terrorismusbekämpfung (40,6%)
- Aufklärung von Missbrauchsfällen (32,2%)
- Bekämpfung von Menschenhandel (31,1%)
Politische Dimension der KI-Nutzung
Die Ampel-Regierung plant derzeit eine Ausweitung der KI-gestützten Polizeiarbeit. Nach dem islamistischen Terroranschlag in Solingen sollen die Behörden künftig verstärkt auf automatisierte Gesichtserkennung im Internet zurückgreifen können. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte bereits einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorgelegt.
Geschlechterspezifische Unterschiede
Die Umfrage zeigt deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Während Frauen besonders die Aufklärung von Missbrauchsfällen priorisieren, legen Männer größeren Wert auf die Bekämpfung von Cyberkriminalität und die Eindämmung von Fake News. Diese unterschiedlichen Schwerpunkte spiegeln möglicherweise verschiedene Bedrohungswahrnehmungen wider.
Angesichts dieser Ergebnisse scheint es dringend geboten, das Vertrauen der Bevölkerung in staatliche Institutionen wiederherzustellen. Nur wenn die Bürger darauf vertrauen können, dass neue Technologien wie KI verantwortungsvoll und im Rahmen der rechtlichen Grenzen eingesetzt werden, kann deren Potential für die Verbrechensbekämpfung voll ausgeschöpft werden.

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