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20.09.2025
10:03 Uhr

Junge Generation im Abseits: Wenn Politik an der Zukunft vorbeiregiert

Die deutsche Politik hat ein massives Generationenproblem. Während die Boomer-Generation sich gemütlich in die üppig gefüllten Rentenkassen zurücklehnt, schauen junge Menschen in eine düstere Zukunft. Abgeordnete quer durch die Parteienlandschaft schlagen nun Alarm: Die Politik ignoriere systematisch die Anliegen der jungen Generation.

Wehrpflicht-Debatte als Paradebeispiel politischer Arroganz

Die Linken-Abgeordnete Donata Vogtschmidt bringt es auf den Punkt: Die aktuelle Wehrpflicht-Diskussion sei ein "Lehrstück darüber, wie Politik über die Köpfe junger Menschen hinweg gemacht wird". Tatsächlich entscheiden hier vornehmlich jene, die selbst längst nicht mehr betroffen wären. Ein Treppenwitz der Geschichte: Grauhaarige Politiker debattieren lautstark über die Zukunft einer Generation, die sie offenbar nicht einmal verstehen wollen.

Besonders pikant wird es, wenn man bedenkt, dass dieselben Politiker, die heute über eine neue Wehrpflicht philosophieren, in ihrer eigenen Jugend oft genug den Zivildienst vorzogen oder sich anderweitig drückten. Nun aber, wo es sie selbst nicht mehr betrifft, entdecken sie plötzlich ihre Liebe zum Dienst an der Waffe.

Die Rentenlüge: Mathematik trifft auf politische Realitätsverweigerung

Der CDU-Abgeordnete Johannes Winkel spricht aus, was viele denken, aber kaum jemand zu sagen wagt: "Derzeit werden die Mittel gnadenlos in Richtung der Alten umverteilt." Die demografische Bombe tickt unerbittlich. Die Boomer verlassen scharenweise den Arbeitsmarkt und hinterlassen ein Finanzierungsloch von astronomischen Ausmaßen.

"Die Finanzierung kann mathematisch so nicht aufgehen. Selbst linke Ökonomen sagen das. Und trotzdem scheint die Politik völlig unbeeindruckt. Das finde ich wirklich krass"

Winkels Worte treffen den Nagel auf den Kopf. Die Politik betreibt hier eine Art kollektive Realitätsverweigerung, die an Fahrlässigkeit grenzt. Während die Junge Union fordert, das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln und Frühverrentungen massiv zu beschränken, klammert sich die Große Koalition an Wahlversprechen, die schon heute nicht mehr finanzierbar sind.

Die Klimapolitik als Endlosschleife des Versagens

Der SPD-Abgeordnete Jakob Blankenburg kritisiert die kurzfristige Denke der Politik scharf: "Die meisten Entscheidungen in der Politik sind nicht darauf angelegt, auch in 15 Jahren noch gut zu funktionieren." Besonders deutlich werde dies bei der Klimapolitik, wo man "gefühlt immer wieder bei null anfangen" müsse.

Hier offenbart sich das ganze Dilemma: Während die Politik von einer Klimakonferenz zur nächsten jettet und vollmundige Versprechen abgibt, fehlt es an nachhaltigen Konzepten. Stattdessen werden Milliarden in fragwürdige Projekte gepumpt, die mehr der grünen Ideologie als echtem Umweltschutz dienen. Die junge Generation wird die Zeche zahlen müssen - sowohl finanziell als auch ökologisch.

Ein System, das seine Zukunft verspielt

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als ein systematisches Versagen der politischen Klasse. Die Große Koalition unter Friedrich Merz mag sich mit ihrem "Verantwortung für Deutschland"-Vertrag brüsten, doch die Realität sieht anders aus. Trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, plant die Regierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Die Rechnung werden künftige Generationen begleichen müssen.

Die Kritik der jungen Abgeordneten ist mehr als berechtigt. Sie zeigt, dass selbst innerhalb des politischen Establishments das Unbehagen wächst. Wenn sogar Politiker aus CDU, SPD und Linken gemeinsam Alarm schlagen, sollte das ein Weckruf sein. Doch die Erfahrung lehrt: Die Politik wird weitermachen wie bisher. Kurzfristige Wahlgeschenke statt langfristiger Verantwortung, Klientelpolitik statt Generationengerechtigkeit.

Es ist höchste Zeit, dass die junge Generation aufsteht und ihre Stimme erhebt. Die traditionellen Werte von Verantwortung, Nachhaltigkeit und echter Zukunftsorientierung müssen wieder in den Mittelpunkt rücken. Sonst droht Deutschland eine düstere Zukunft, in der die Jungen die Suppe auslöffeln müssen, die ihnen die Alten eingebrockt haben.

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