
Moskau und Pjöngjang vertiefen ihre Allianz: Kim Jong-un bekräftigt "brüderliche Pflicht" gegenüber Russland
Die Achse Moskau-Pjöngjang festigt sich weiter. Bei einem Treffen in Peking nach der imposanten Militärparade zum 80. Jahrestag des Sieges über Japan bekräftigte Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un seine bedingungslose Unterstützung für Russland. Die Hilfe für den Kreml sei eine "brüderliche Pflicht", ließ Kim verlauten – Worte, die in Washington und Brüssel für Nervosität sorgen dürften.
Das Treffen der beiden Staatschefs in der chinesischen Hauptstadt war mehr als nur diplomatische Höflichkeit. Während westliche Politiker sich in endlosen Debatten über Waffenlieferungen verlieren, schaffen Putin und Kim Fakten. Die gemeinsame Fahrt im russischen Aurus zur staatlichen Residenz Diaoyutai symbolisierte die enge Verbundenheit – ein Bild, das mehr sagt als tausend Kommuniqués aus Brüssel.
Nordkoreanische Soldaten an der Front: Ein Tabubruch mit Folgen
Besonders brisant: Putin würdigte explizit den Einsatz nordkoreanischer Soldaten bei der Befreiung der Region Kursk. "Ihre Soldaten haben mutig und heldenhaft gekämpft. Russland wird niemals ihre Opfer vergessen", so der russische Präsident. Diese Offenheit über die militärische Kooperation markiert einen Wendepunkt. Während die NATO-Staaten noch über die Entsendung von Militärberatern diskutieren, kämpfen nordkoreanische Einheiten bereits Seite an Seite mit russischen Truppen.
Kim Jong-un ließ keinen Zweifel an der Entschlossenheit seines Landes: "Wenn es etwas gibt, womit wir Russland helfen können, dann werden wir das unbedingt tun." Diese Aussage dürfte in den Hauptstädten des Westens wie eine Kampfansage klingen. Hier zeigt sich eine Allianz, die nicht nur auf dem Papier existiert, sondern auf dem Schlachtfeld gelebt wird.
Der gemeinsame Kampf gegen "modernen Neonazismus"
Beide Staatschefs betonten ihren gemeinsamen Kampf gegen das, was sie als "modernen Neonazismus" bezeichnen. Diese Rhetorik mag im Westen auf Unverständnis stoßen, doch sie verfängt in weiten Teilen der Welt. Während deutsche Politiker sich in Gender-Debatten verlieren und die Bundeswehr kaputtsparen, formiert sich eine neue Weltordnung – ohne westliche Beteiligung.
Der im Juni 2024 geschlossene Vertrag über umfassende strategische Partnerschaft zwischen Russland und Nordkorea trägt bereits Früchte. Kim betonte, dass die Beziehungen "in allen Bereichen" gewachsen seien. Diese Entwicklung sollte dem Westen zu denken geben: Sanktionen und Isolation haben nicht zur Schwächung, sondern zur Stärkung alternativer Allianzen geführt.
China als stiller Orchestrator
Die Wahl Pekings als Treffpunkt war kein Zufall. Xi Jinping inszenierte mit der Militärparade nicht nur eine Machtdemonstration, sondern bot auch die Bühne für die Vertiefung der russisch-nordkoreanischen Beziehungen. 26 Staats- und Regierungschefs nahmen teil – ein Who's Who der nicht-westlichen Welt. Während Europa sich in internen Streitigkeiten verzettelt, schmiedet Asien neue Bündnisse.
Besonders pikant: Auch der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko war vor Ort und erhielt prompt eine Einladung nach Pjöngjang. Die Achse des Widerstands gegen die westliche Hegemonie wächst stetig.
Was bedeutet das für Deutschland?
Die Entwicklungen in Asien sollten hierzulande Anlass zur Selbstreflexion geben. Während deutsche Politiker von einer "wertebasierten Außenpolitik" schwadronieren, schaffen andere Mächte Realitäten. Die militärische Kooperation zwischen Russland und Nordkorea zeigt: Die unipolare Weltordnung unter westlicher Führung gehört der Vergangenheit an.
Statt ideologischer Grabenkämpfe und moralischer Überheblichkeit bräuchte es eine realistische Einschätzung der geopolitischen Lage. Doch davon ist in Berlin wenig zu spüren. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar einen Kurswechsel, doch die ersten Monate zeigen: Alte Reflexe sterben langsam.
"Wir sehen uns bald wieder" – Kim Jong-uns Abschiedsworte an Putin klingen wie eine Drohung an den Westen. Die Allianz der Außenseiter formiert sich, während Europa noch immer glaubt, die Welt belehren zu können.
Die Botschaft aus Peking ist eindeutig: Eine neue Weltordnung entsteht – mit oder ohne den Westen. Deutschland täte gut daran, diese Realität anzuerkennen und seine Position zu überdenken. Doch solange hierzulande Gender-Sternchen wichtiger sind als geopolitische Weitsicht, werden andere die Zukunft gestalten.

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