
Politisches Erdbeben in Gelsenkirchen: SPD-Hochburg wankt gewaltig
Die einstige rote Bastion Gelsenkirchen erlebt einen historischen Umbruch. Mit mickrigen 30,4 Prozent konnte sich die SPD bei den Stadtratswahlen nur noch hauchdünn vor der AfD behaupten, die mit beeindruckenden 29,9 Prozent auftrumpfte. Ein Ergebnis, das in der Ruhrgebietsmetropole einem politischen Erdbeben gleichkommt – und das völlig zu Recht.
Das Ende einer Ära
Wer hätte das noch vor wenigen Jahren für möglich gehalten? Die SPD, die seit Kriegsende nahezu unangefochten in Gelsenkirchen regierte, zwischen 1956 und 1994 sogar mit absoluter Mehrheit, ist auf ein historisches Tief abgestürzt. Von einst stolzen 50,2 Prozent im Jahr 2014 auf nunmehr klägliche 30,4 Prozent – das ist kein Rückgang, das ist ein Absturz ins Bodenlose.
Die AfD hingegen konnte ihr Ergebnis um sagenhafte 17 Prozentpunkte steigern. Ein Zuwachs, der deutlich macht: Die Bürger haben die Nase voll von der etablierten Politik. Sie wollen endlich wieder gehört werden, sie wollen Veränderung – und sie wählen entsprechend.
Gleichstand im Stadtrat trotz knappem Vorsprung
Besonders pikant: Trotz des minimalen Vorsprungs der SPD werden beide Parteien künftig mit gleich großen Fraktionen im Stadtrat vertreten sein. Die Sozialdemokraten können sich also nicht einmal mehr auf ihre traditionelle Dominanz in den kommunalen Gremien verlassen. Ein Novum in der Geschichte der Stadt.
Die Grünen im freien Fall
Während die AfD triumphiert, erleben die Grünen ihr Waterloo. Von 12,2 auf magere 4,6 Prozent – ein Verlust von 7,6 Prozentpunkten. Die Öko-Partei, die sich sonst gerne als moralische Instanz aufspielt, wurde von den Wählern gnadenlos abgestraft. Mit nur noch drei Sitzen im Stadtrat sind sie zur Bedeutungslosigkeit verdammt. Ein Schicksal, das sie sich redlich verdient haben.
Die CDU konnte sich mit 19,2 Prozent als drittstärkste Kraft behaupten, musste aber ebenfalls Federn lassen. Einzig die Linke konnte minimal zulegen und kommt nun auf 4,3 Prozent – immer noch ein Ergebnis am Rande der Wahrnehmbarkeit.
Bundestagswahl als Vorbote
Bereits bei der Bundestagswahl im Februar dieses Jahres zeichnete sich der Trend ab. Zwar konnte die SPD das Direktmandat noch knapp verteidigen, bei den Zweitstimmen aber hatte bereits die AfD mit 24,7 Prozent die Nase vorn. Ein Warnsignal, das die Genossen offenbar nicht ernst genommen haben.
Stichwahl als nächste Bewährungsprobe
Bei der parallel stattfindenden Oberbürgermeisterwahl konnte sich die SPD-Kandidatin Andrea Henze mit 37 Prozent zwar noch vor dem AfD-Kandidaten Norbert Emmerich (29,8 Prozent) platzieren, doch die Stichwahl am 28. September wird zeigen, ob die Bürger wirklich bereit sind für einen echten Politikwechsel.
Was wir in Gelsenkirchen erleben, ist symptomatisch für ganz Deutschland. Die Menschen haben genug von einer Politik, die ihre Sorgen und Nöte ignoriert. Sie haben genug von steigender Kriminalität, unkontrollierter Migration und einer Regierung, die lieber Gendersternchen zählt als sich um die wirklichen Probleme zu kümmern.
Ein Signal für ganz Deutschland
Die Wahlergebnisse aus Gelsenkirchen sollten der etablierten Politik als Weckruf dienen. Die Bürger lassen sich nicht mehr mit hohlen Phrasen abspeisen. Sie wollen Taten sehen, sie wollen ihre Heimat zurück – und sie sind bereit, dafür auch neue politische Wege zu gehen.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik wieder für die Menschen da ist und nicht gegen sie regiert. Die Zeichen stehen auf Sturm, und das ist auch gut so. Denn nur durch einen echten Politikwechsel kann Deutschland wieder zu alter Stärke zurückfinden. Die Wähler in Gelsenkirchen haben den ersten Schritt gemacht – mögen viele weitere folgen.

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