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28.08.2025
06:45 Uhr

Solarbranche im Aufruhr: Merz-Regierung plant radikalen Kahlschlag bei Förderungen

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint ihre Wahlversprechen schneller zu brechen, als die Tinte auf dem Koalitionsvertrag trocknen konnte. Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) löste mit ihrer Ankündigung, die Einspeisevergütung für neue private Solaranlagen abzuschaffen, einen Sturm der Entrüstung aus. Was als "normale Überprüfung" verkauft wird, entpuppt sich als knallharter Angriff auf eine Branche, die Deutschland eigentlich unabhängiger von ausländischen Energielieferanten machen sollte.

Proteststurm gegen ideologische Kehrtwende

Das Solarunternehmen Enerix rief zu einer beispiellosen Protestaktion auf. Firmen wurden aufgefordert, massenhaft Protestschreiben an das Wirtschaftsministerium und lokale Bundestagsabgeordnete zu versenden. Die Botschaft könnte deutlicher nicht sein: "Warum schießen Sie gegen eine Branche, die Arbeitsplätze schafft, Kosten senkt und unser Land unabhängiger macht?" Diese Frage trifft den Nagel auf den Kopf und entlarvt die wahre Agenda hinter Reiches Vorstoß.

Die Ministerin behauptet dreist, neue kleine Photovoltaikanlagen würden sich bereits heute ohne Förderung rechnen. Eine Aussage, die bei vielen Hausbesitzern nur ungläubiges Kopfschütteln auslösen dürfte. Während die Energiepreise explodieren und Bürger nach bezahlbaren Alternativen suchen, zieht die CDU-Politikerin den Stecker bei einer der wenigen funktionierenden Lösungen.

Koalitionsbruch im Eilverfahren?

Besonders pikant: Der SPD-Koalitionspartner wurde offenbar von Reiches Alleingang kalt erwischt. Nina Scheer, energiepolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, stellte unmissverständlich klar: "Die Neuausrichtung der Energiewende ist nicht das Programm des Koalitionsvertrages." Man könnte meinen, die CDU habe aus den Fehlern der gescheiterten Ampel nichts gelernt. Statt Stabilität zu schaffen, provoziert man bereits nach wenigen Monaten den nächsten Koalitionskrach.

"Wir befinden uns derzeit noch in einem sehr frühen Verfahrensstadium"

So lautet die beschwichtigende Antwort aus dem Wirtschaftsministerium. Doch wer die politischen Mechanismen kennt, weiß: Wenn eine Ministerin solche Testballons steigen lässt, sind die Würfel meist schon gefallen. Die Verunsicherung in der Branche ist bereits spürbar. Investitionen werden zurückgehalten, Aufträge storniert, Arbeitsplätze gefährdet.

Der wahre Preis ideologischer Politik

Peter Knuth, Mitgründer von Enerix, bringt es auf den Punkt: Reiches Aussagen sorgen für massive Verunsicherung und Zurückhaltung auf dem Markt. Genau das scheint gewollt zu sein. Während China und die USA massiv in erneuerbare Energien investieren, demontiert Deutschland seine eigene Solarindustrie. Man fragt sich unweigerlich: Wem nützt diese Politik wirklich?

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet eine Regierung, die mit dem Versprechen angetreten ist, Deutschland wirtschaftlich zu stärken, sabotiert eine der wenigen Wachstumsbranchen. Statt Planungssicherheit zu schaffen, herrscht Chaos. Statt Innovation zu fördern, wird abgewürgt. Statt Unabhängigkeit zu stärken, macht man sich wieder abhängiger von Energieimporten.

Vertrauensverlust mit Ansage

Was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack. Die neue Regierung, die eigentlich Stabilität und Verlässlichkeit versprochen hatte, zeigt ihr wahres Gesicht. Der "Monitoringbericht" zur Neuausrichtung der Energiepolitik liest sich wie eine Kapitulationserklärung vor den Interessen der traditionellen Energiekonzerne. Kosteneffizienz und Versorgungssicherheit werden als Totschlagargumente missbraucht, um eine funktionierende Technologie zu torpedieren.

Die Bürger werden sich merken, wer ihre Interessen verraten hat. Wer heute die Solarförderung streicht, nimmt morgen vielleicht die nächste Unterstützung ins Visier. In Zeiten explodierender Energiekosten und drohender Blackouts ist diese Politik nicht nur kurzsichtig, sondern gefährlich. Deutschland braucht mehr denn je eine diversifizierte Energieversorgung – und dazu gehört zwingend auch die Photovoltaik.

Die Botschaft an die Regierung muss klar sein: Hände weg von funktionierenden Lösungen! Die Energiewende darf nicht zum Spielball ideologischer Grabenkämpfe werden. Es geht um nichts weniger als Deutschlands Zukunft als Industriestandort und die Sicherheit unserer Energieversorgung.

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