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13.05.2025
18:20 Uhr

Tech-Gigant Microsoft entlässt erneut Tausende: Künstliche Intelligenz verdrängt den Menschen

Der Software-Riese Microsoft setzt wieder einmal den Rotstift an: Mehrere tausend Mitarbeiter müssen gehen, während das Unternehmen Milliarden in künstliche Intelligenz investiert. Ein deutliches Zeichen dafür, wie die digitale Revolution zunehmend menschliche Arbeitskraft überflüssig macht.

Die schonungslose Realität des Tech-Sektors

Während die Führungsetage des Konzerns diskret von einer "Anpassung der Belegschaft" spricht, bedeutet dies für bis zu 6.800 Menschen den Verlust ihrer Existenzgrundlage. Die geplanten Kürzungen sollen sich auf weniger als drei Prozent der Gesamtbelegschaft belaufen - ein Euphemismus, der die harte Realität nur notdürftig verschleiert. Ende Juni 2024 beschäftigte der Konzern noch rund 228.000 Mitarbeiter, davon mehr als die Hälfte in den Vereinigten Staaten.

Der bittere Nachgeschmack des Corona-Booms

Die aktuelle Entlassungswelle ist keine Premiere: Bereits Anfang 2023 trennte sich Microsoft von 10.000 Mitarbeitern. Es zeigt sich hier ein bedenkliches Muster: Während der Corona-Pandemie stellten die Tech-Giganten massenhaft Personal ein, nur um diese Menschen nun wieder auf die Straße zu setzen. Ein zynisches Spiel mit menschlichen Schicksalen, das die Schattenseiten des kapitalistischen Systems schonungslos offenlegt.

Künstliche Intelligenz: Der neue Goldrausch

Besonders pikant: Während Microsoft einerseits Arbeitsplätze abbaut, plant der Konzern andererseits massive Investitionen in künstliche Intelligenz. Allein im laufenden Geschäftsjahr sollen rund 80 Milliarden Dollar in den Ausbau von KI-Rechenzentren fließen. Diese Entwicklung wirft fundamentale Fragen auf: Werden hier Menschen systematisch durch Maschinen ersetzt? Schaffen wir uns mit der forcierten Digitalisierung selbst ab?

Ein Weckruf für die Politik

Die aktuelle Entwicklung bei Microsoft sollte als Weckruf verstanden werden. Während die Ampel-Regierung noch immer von der Digitalisierung als Heilsbringer schwärmt, zeigt sich in der Realität ein anderes Bild: Menschen verlieren ihre Arbeitsplätze, während Konzerne Milliarden in automatisierte Systeme investieren. Es wird höchste Zeit, dass die Politik hier regulierend eingreift und klare Rahmenbedingungen für den Einsatz künstlicher Intelligenz schafft.

Die Entlassungswelle bei Microsoft ist symptomatisch für eine Entwicklung, die uns alle betrifft. Sie zeigt überdeutlich, dass wir dringend eine gesellschaftliche Debatte darüber führen müssen, welche Rolle künstliche Intelligenz in unserer Arbeitswelt spielen soll - und wo wir Grenzen ziehen müssen, um den Menschen nicht vollständig überflüssig zu machen.

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