
AfD erreicht historischen Höchststand – Union verliert weiter an Boden
Die politische Landschaft in Deutschland erlebt derzeit eine tektonische Verschiebung, die selbst hartgesottene Beobachter aufhorchen lässt. Mit 27 Prozent erreicht die AfD in der aktuellen Insa-Umfrage einen neuen Rekordwert und baut ihren Vorsprung auf die Union weiter aus. Die CDU/CSU verliert dagegen leicht und fällt auf 24,5 Prozent zurück – ein Abstand von zweieinhalb Prozentpunkten, der die Machtverhältnisse im Land neu definiert.
Die neue Realität der deutschen Parteienlandschaft
Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als eine fundamentale Neuordnung der politischen Kräfteverhältnisse. Insa-Chef Hermann Binkert bringt es auf den Punkt: „Die AfD ist derzeit die stärkste politische Kraft." Eine Aussage, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre. Besonders bemerkenswert: Jeder dritte Wähler habe bereits AfD gewählt oder könne sich vorstellen, dies zu tun.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache über das Versagen der etablierten Politik. Während die AfD kontinuierlich zulegt, erleben die Regierungsparteien einen beispiellosen Absturz. Die SPD, einst stolze Volkspartei, stürzt auf magere 14 Prozent ab – bei den sicheren Wählern sind es sogar nur noch neun Prozent. Ein neuer Tiefststand, der das komplette Versagen der sozialdemokratischen Politik unter Kanzler Merz offenbart.
Das Desaster der Ampel-Nachfolger
Die Grünen, die nach dem Ampel-Aus hofften, in der neuen Konstellation wieder Fuß zu fassen, verlieren ebenfalls und landen bei elf Prozent. Die FDP dümpelt weiterhin bei vier Prozent vor sich hin – eine Partei, die ihre liberalen Prinzipien längst über Bord geworfen hat. Selbst die schwarz-rote Regierungskoalition unter Friedrich Merz käme zusammen nur noch auf 38,5 Prozent – weit entfernt von einer stabilen Mehrheit.
Was wir hier erleben, ist die Quittung für Jahre der Fehlpolitik. Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihre Interessen ignoriert, die Grenzen nicht schützt und die deutsche Wirtschaft mit ideologischen Experimenten ruiniert. Die Zunahme der Kriminalität, die explodierende Inflation durch das 500-Milliarden-Sondervermögen und die fortgesetzte Massenmigration – all das rächt sich nun an der Wahlurne.
Die Linke und das BSW profitieren vom Chaos
Interessanterweise profitieren auch die Linke und das Bündnis Sahra Wagenknecht vom Niedergang der etablierten Parteien. Beide legen um einen halben Punkt zu – die Linke auf elf, das BSW auf 4,5 Prozent. Ein Zeichen dafür, dass die Wähler nach Alternativen suchen, egal aus welcher politischen Richtung sie kommen.
Die Kommentare unter der Umfrage zeigen die tiefe Spaltung im Land. Ein Leser bringt es treffend auf den Punkt: „Die AfD ist das letzte Ventil, das der Wähler glaubt noch zu haben." Ohne diese Alternative, so die düstere Prognose, hätte sich der Wahnsinn längst auf unseren Straßen ausgebreitet.
Die Union als trojanisches Pferd?
Besonders bitter für konservative Wähler: Die Union unter Merz hat sich längst von ihren konservativen Wurzeln verabschiedet. Ein Kommentator merkt treffend an, dass CDU-Wähler konservative Politik möchten, aber noch nicht mitbekommen haben, dass sie mit der CDU aufs falsche Pferd setzen. Die Erklärung von Merz, die AfD zum Hauptgegner zu erklären, während das Land in Chaos und Kriminalität versinkt, zeigt die Prioritäten der neuen Regierung überdeutlich.
Die Frage bleibt: Werden diese Rekordwerte der AfD bis zum nächsten Wahlabend Bestand haben? Oder erleben wir wieder das bekannte Phänomen der „Wahlabend-Korrektur", bei der die AfD-Ergebnisse stündlich nach unten korrigiert werden? Die Geschichte lehrt uns Skepsis, doch die Zeichen stehen auf Sturm.
Was sich hier abzeichnet, ist mehr als nur eine Momentaufnahme. Es ist das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen, einer Politik gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung und eines kompletten Realitätsverlusts der etablierten Parteien. Die Bürger haben die Nase voll – und sie zeigen es deutlicher denn je.
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