
Bürgergeld-Wahnsinn: Steuerzahler bluten für explodierende Sozialkosten
Die neuesten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit offenbaren ein erschreckendes Bild deutscher Sozialpolitik: Im ersten Halbjahr 2025 verschlang das Bürgergeld satte 23,55 Milliarden Euro – ein neuer Rekord in der Geschichte dieser umstrittenen Sozialleistung. Während fleißige Arbeitnehmer jeden Morgen aufstehen und ihre Steuern zahlen, explodieren die Kosten für jene, die es sich im sozialen Hängemattensystem bequem gemacht haben.
22,4 Prozent Kostensteigerung – wer soll das noch bezahlen?
Seit der Einführung des Bürgergelds Anfang 2023 sind die Ausgaben um schwindelerregende 22,4 Prozent in die Höhe geschossen. Im letzten Halbjahr der Hartz-IV-Ära lagen die Kosten noch bei 19,24 Milliarden Euro – Zahlen, die heute fast nostalgisch wirken. Die aktuelle Entwicklung zeigt: Das Bürgergeld ist zu einer unkontrollierbaren Kostenlawine geworden, die den Staatshaushalt zu erdrücken droht.
Besonders pikant: Allein der Anstieg zum vorangegangenen Halbjahr beträgt 240 Millionen Euro. Das entspricht dem 2,79-fachen der mickrigen Einsparungen, die die Bundesregierung für das kommende Jahr plant. Man könnte meinen, in Berlin hätte jemand den Taschenrechner verloren – oder schlimmer noch, das Interesse an verantwortungsvoller Haushaltspolitik.
Die große Mogelpackung: Von "Bürgergeld" zu "Grundsicherung"
Wie reagiert die Große Koalition auf diese Kostenexplosion? Mit einem Taschenspielertrick der besonderen Art: Das Bürgergeld soll künftig "Grundsicherung" heißen. Als ob eine Umbenennung die strukturellen Probleme lösen würde! Die angekündigten Einsparungen von lächerlichen 86 Millionen Euro im Jahr 2026 sind angesichts der Milliardenbeträge nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die BA-Zahlen zeigen einen ungebrochenen Trend: Seit 2023 steigen die Bürgergeld-Zahlungen kontinuierlich – trotz wiederholter Sparversprechen aus der Politik.
Der Preis falscher Anreize
Was hier geschieht, ist das Resultat einer verfehlten Sozialpolitik, die Leistung bestraft und Untätigkeit belohnt. Während Millionen Deutsche täglich hart arbeiten, um über die Runden zu kommen, wächst die Zahl derer, die sich auf Kosten der Allgemeinheit ein bequemes Leben machen. Die explodierenden Bürgergeld-Kosten sind der Preis für ein System, das die falschen Anreize setzt.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von 21,14 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2023 auf 23,55 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2025 – ein Plus von elf Prozent in nur zwei Jahren. Dabei hatte man uns doch versprochen, das Bürgergeld würde Menschen schneller in Arbeit bringen. Die Realität zeigt das genaue Gegenteil.
Zeit für einen echten Kurswechsel
Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich Verantwortung übernimmt. Statt kosmetischer Korrekturen und Umbenennungen braucht es grundlegende Reformen. Das Prinzip muss wieder lauten: Fördern und Fordern. Wer arbeiten kann, muss auch arbeiten – alles andere ist ungerecht gegenüber denjenigen, die jeden Tag ihren Beitrag leisten.
Die aktuelle Kostenexplosion beim Bürgergeld ist ein Alarmsignal, das nicht länger ignoriert werden darf. Es geht um nicht weniger als die Zukunftsfähigkeit unseres Sozialstaats und die Gerechtigkeit gegenüber den Leistungsträgern unserer Gesellschaft. Die Zeit der Schönfärberei muss ein Ende haben – Deutschland braucht eine Sozialpolitik, die Arbeit wieder attraktiv macht und nicht das süße Nichtstun finanziert.
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