
Einzelhandel boomt: Doch wer zahlt die Zeche für Merkels Schuldenerbe?
Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes könnten auf den ersten Blick Anlass zur Freude geben: Der deutsche Einzelhandel verzeichnete im Juni 2025 ein sattes Umsatzplus von real 1,0 Prozent gegenüber dem Vormonat. Im Jahresvergleich sieht es noch rosiger aus – stolze 4,9 Prozent real und 5,8 Prozent nominal. Doch bevor die Champagnerkorken knallen, sollten wir genauer hinschauen, was sich hinter diesen scheinbar erfreulichen Zahlen verbirgt.
Die Inflation frisst die Kaufkraft
Besonders aufschlussreich ist der Blick auf die Differenz zwischen realen und nominalen Wachstumsraten. Während der nominale Anstieg bei 5,8 Prozent liegt, beträgt das reale Wachstum nur 4,9 Prozent. Diese Diskrepanz offenbart die hässliche Fratze der Inflation, die weiterhin an der Kaufkraft der Bürger nagt. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen – doch was ist mit dem 500 Milliarden Euro schweren "Sondervermögen" für Infrastruktur? Ein Euphemismus für neue Schulden, der seinesgleichen sucht.
Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz mag für grüne Ideologen ein Grund zum Feiern sein. Für den normalen Bürger bedeutet es jedoch nichts anderes als eine weitere Belastung, die über Generationen hinweg durch Steuern und Abgaben finanziert werden muss. Die Zeche für diese ideologiegetriebene Politik zahlen am Ende die Verbraucher – durch höhere Preise und schwindende Kaufkraft.
Der Online-Handel als Gewinner der Krise
Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung im Internet- und Versandhandel: Ein Plus von satten 20,4 Prozent im Jahresvergleich zeigt, wohin die Reise geht. Der stationäre Einzelhandel blutet aus, während Amazon und Co. die Gewinne einfahren. Diese Entwicklung mag für technikaffine Konsumenten bequem sein, doch sie zerstört die gewachsenen Strukturen unserer Innenstädte und vernichtet Arbeitsplätze im traditionellen Handel.
Die wahren Gründe hinter dem Konsumboom
Warum geben die Menschen trotz wirtschaftlicher Unsicherheit mehr Geld aus? Die Antwort liegt in der schleichenden Geldentwertung. Wer heute noch etwas für sein Geld bekommen will, muss es ausgeben – morgen könnte es schon weniger wert sein. Diese Flucht in Sachwerte zeigt sich besonders im Bereich der Nicht-Lebensmittel, wo die Umsätze um beeindruckende 7,4 Prozent real zulegten.
Gleichzeitig offenbart der moderate Anstieg im Lebensmitteleinzelhandel von nur 0,9 Prozent real die bittere Wahrheit: Bei den Grundbedürfnissen müssen viele Haushalte sparen. Der erhöhte Mindestlohn von 12,82 Euro mag auf dem Papier gut aussehen, doch was nützt er, wenn die Inflation die Lohnerhöhungen wieder auffrisst?
Ein Blick in die Zukunft
Die aktuelle Entwicklung ist ein Warnsignal. Während die Politik sich in Klimaträumereien verliert und Milliardenschulden als "Sondervermögen" verkauft, kämpfen die Bürger mit den realen Folgen dieser Fehlentscheidungen. Die steigenden Einzelhandelsumsätze mögen kurzfristig die Wirtschaftsstatistik verschönern, doch sie sind kein Zeichen von Wohlstand, sondern von Inflationsangst und schwindender Kaufkraft.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in wertbeständige Anlagen zu investieren. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Schutz vor Inflation und politischen Verwerfungen bewährt. Sie sind keine spekulative Anlage, sondern eine Versicherung gegen die Unberechenbarkeit der Politik und die Entwertung des Papiergeldes.
"Die Geschichte lehrt uns: Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – null." - Voltaire
Die Einzelhandelszahlen mögen oberflächlich betrachtet positiv erscheinen. Doch sie sind nur ein weiteres Symptom einer kranken Wirtschaftspolitik, die auf Pump lebt und die Rechnung den kommenden Generationen präsentiert. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und ihr Vermögen schützen – bevor es zu spät ist.

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