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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 362

10.09.2024
08:33 Uhr

Frankfurt-Hahn und Ryanair: EU-Kommission fordert Rückzahlung von Millionenhilfen

Die EU-Kommission hat entschieden, dass Ryanair und der Flughafen Frankfurt-Hahn rund 15 Millionen Euro an Staatshilfen zurückzahlen müssen, da diese Wettbewerbsverzerrungen verursacht haben. Ryanair soll 13 bis 14 Millionen Euro und der Flughafen 1,25 Millionen Euro zuzüglich Zinsen erstatten. Die Unterstützungsmaßnahmen wurden zwischen 2005 und 2017 gewährt und beinhalteten unter anderem ein unentgeltlich überlassenes Grundstück und Marketingvereinbarungen. Die Rückzahlung soll die Wettbewerbsgleichheit wiederherstellen und signalisiert, dass die EU strenge Regeln für staatliche Unterstützung durchsetzt. Diese Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die deutsche Wirtschaft haben, insbesondere für Flughäfen und Fluggesellschaften. Die deutsche Bundesregierung wird ermutigt, Maßnahmen zu ergreifen, um zukünftige Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden.
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10.09.2024
08:32 Uhr

EZB plant weitere Zinssenkung: Ein Blick auf die Hintergründe

Die Europäische Zentralbank (EZB) plant, ihren Leitzins auf der nächsten Sitzung um weitere 25 Basispunkte zu senken. Diese Maßnahme folgt schwachen Wirtschaftsprognosen und Vertrauensindikatoren. Es wird erwartet, dass der Satz der Einlagefazilität auf 3,50 % gesenkt wird, um den Aufwärtsdruck auf die Geldmarktsätze zu begrenzen und Anreize für die Banken zur Kreditaufnahme zu schaffen. EZB-Präsidentin Christine Lagarde wird voraussichtlich ihre Besorgnis über die Konjunktur in der Eurozone äußern und einen datenabhängigen Ansatz für künftige Anpassungen betonen. Die aktualisierten makroökonomischen Projektionen der EZB dürften niedrigere Zahlen für 2024 vorsehen, während die Inflation im letzten Quartal 2025 unverändert auf das 2 %-Ziel zurückgehen wird. Es besteht die Möglichkeit weiterer Zinssenkungen im Oktober, was auf eine dovishe Haltung der EZB hindeutet.
10.09.2024
08:30 Uhr

Heizölpreise auf historischem Tiefstand: Eine Chance für Verbraucher

Die Heizölpreise befinden sich aktuell auf einem historischen Tiefstand. Seit 14 Monaten waren die Preise nicht mehr so niedrig wie jetzt, und Verbraucher können derzeit viel Geld sparen. Besonders günstig ist Heizöl in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein, wo die Preise bei 89,6 Euro beziehungsweise 90,3 Euro je 100 Liter liegen. Der Preisverfall ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter schwächere US-Arbeitsmarktdaten und mögliche Verzögerungen bei Angebotserhöhungen durch OPEC+. Experten von esyoil und anderen Heizölportalen raten zum Kauf, da die Preise so niedrig wie seit 14 Monaten nicht mehr sind. Die globalen Ölpreise haben ebenfalls einen erheblichen Einfluss, und Verbraucher sollten die aktuellen Trends im Auge behalten.
10.09.2024
08:29 Uhr

Massiver Stellenabbau bei ZF: Nürnberger Werk besonders betroffen

Der deutsche Autozulieferer ZF Friedrichshafen AG hat einen weitreichenden Stellenabbau angekündigt, der insbesondere das Werk in Nürnberg hart treffen könnte. Bis zu 400 Arbeitsplätze stehen dort auf der Kippe, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. ZF plant, bis 2028 in Deutschland bis zu 14.000 Stellen abzubauen, wobei auch fränkische Standorte betroffen sind. In Nürnberg sind aktuell rund 1.200 Menschen beschäftigt, darunter etwa 130 Leiharbeiter, deren Verträge wohl nicht verlängert werden. Die geplanten Stellenstreichungen haben bereits zu öffentlichen Protesten geführt, um gegen die rigorosen Sparmaßnahmen zu demonstrieren. ZF-Sprecherin Fabiola Wagner betonte die Notwendigkeit der Maßnahmen zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit an deutschen Standorten.
10.09.2024
08:28 Uhr

Elon Musks mögliche politische Rolle unter einem Präsidenten Trump

Der jüngste Tweet von Elon Musk hat eine Diskussion über seine mögliche politische Rolle unter einem Präsidenten Donald Trump entfacht. Musk brachte die Idee eines „Department of Government Efficiency“ (DOGE) ins Spiel, sollte Trump die kommenden Präsidentschaftswahlen gewinnen. Musks Tweet kam zu einem Zeitpunkt, als er juristisch einen Erfolg verbuchen konnte: Eine Sammelklage gegen ihn wegen Marktmanipulation wurde abgewiesen. Obwohl Musk andeutete, dass er einen Beitrag zum politischen Komitee leisten würde, bestätigte er nicht explizit, eine offizielle Regierungsrolle zu übernehmen. Es bleibt unklar, ob Musk tatsächlich eine Rolle in der Regierung in Erwägung zieht und ob die Spekulationen der Medien Substanz haben. Diese neue Entwicklung wirft Fragen über den zukünftigen Kursverlauf von Dogecoin auf und ob Musks erneute Unterstützung den Memecoin weiter beflügeln wird.
10.09.2024
08:26 Uhr

Allianz Trade: Großinsolvenzen steigen um mehr als ein Drittel

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt angespannt, was sich in einem prognostizierten Anstieg der Insolvenzen um 21 % auf rund 21.500 Fälle im Jahr 2024 widerspiegelt. Besonders alarmierend ist der Anstieg der Großinsolvenzen, die im ersten Halbjahr 2024 um 37 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugenommen haben. Die Gründe dafür sind vielfältig und umfassen unter anderem Schwierigkeiten bei der Rückzahlung von Corona-Darlehen und die Abhängigkeit von Großkunden. Der kumulierte Umsatz der großen Pleiten belief sich in den ersten sechs Monaten 2024 auf 11,6 Milliarden Euro, was bereits zum Halbjahr den Gesamtschaden für das Jahr 2023 übersteigt. Besonders betroffen ist der Mode-Einzelhandel, der unter Strukturwandel und Kaufzurückhaltung leidet. Die Prognosen bleiben düster, und erst 2025 wird eine leichte Abflachung des Anstiegs der Insolvenzen erwartet.
10.09.2024
08:25 Uhr

Ex-Porsche-Chef fordert drastische Maßnahmen bei Volkswagen

Der ehemalige Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hat angesichts der aktuellen Krise bei Volkswagen drastische Einschnitte gefordert. Er kritisierte die mangelnde Effizienz und die hohe Zahl an Mitarbeitern in den deutschen Werken und betonte, dass alle VW-Standorte international wettbewerbsfähig sein müssen. VW-Aufsichtsratschef Oliver Blume müsse laut Wiedeking einen harten Sanierungskurs einschlagen, um die bekannten Probleme zu lösen. Wiedeking zeigte sich optimistisch, dass Blume der richtige Mann für diese Aufgabe sei und rief zu einem gemeinsamen Weg von Belegschaft, Arbeitnehmervertretern und Management auf. Volkswagen hatte in der vergangenen Woche verschärfte Sparmaßnahmen angekündigt, einschließlich der möglichen Schließung von Fahrzeug- und Komponentenwerken in Deutschland. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die geforderten Maßnahmen den gewünschten Erfolg bringen.
10.09.2024
08:21 Uhr

Inflationsrate fällt auf tiefsten Wert seit 2021 – Lebensmittelpreise steigen teils rapide

Die Inflationsrate in Deutschland ist im August auf 1,9 Prozent gefallen und damit den niedrigsten Stand seit März 2021 erreicht. Ein wesentlicher Faktor für den Rückgang sind die stark gesunkenen Preise für Energieprodukte, wobei die Preise für Kraftstoffe, leichtes Heizöl, Strom und Erdgas deutlich fielen. Im Gegensatz dazu sind die Preise für Lebensmittel den fünften Monat in Folge gestiegen, insbesondere für Olivenöl, Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren sowie Obst und Gemüse. Der Rückgang der Inflationsrate könnte der Europäischen Zentralbank (EZB) Spielraum für Leitzinssenkungen geben, nachdem sie im Juni die Leitzinsen gesenkt hatte. Die Kerninflation, die Energie und Nahrungsmittel ausklammert, ging leicht zurück, was zeigt, dass der Preisdruck auf die Verbraucher weiterhin besteht. Die politischen Entscheidungsträger und die EZB stehen vor der Herausforderung, diese widersprüchlichen Entwicklungen in ihre Strategien einzubeziehen.
10.09.2024
08:17 Uhr

Porsche und Lufthansa beenden exklusiven Chauffeurdienst

Die langjährige Partnerschaft zwischen Lufthansa und Porsche wird Ende 2024 beendet. Der exklusive Chauffeurdienst für First-Class-Kunden und Vielflieger mit HON Circle-Status, der an Flughäfen wie Frankfurt und München Porsche-Fahrzeuge einsetzte, wird eingestellt. Porsche war Hauptpartner für diesen Service, der als Vorteil für Statuskunden und First-Class-Gäste vermarktet wurde. Vielflieger äußerten Unmut, wenn statt Porsche-Fahrzeugen Vans eingesetzt wurden. Ein Lufthansa-Sprecher bestätigte das Ende der Zusammenarbeit, und Porsche zeigt kein Interesse an einer neuen Ausschreibung. Alternativ bieten manche Flughäfen gegen Bezahlung einen Limousinenservice an, unabhängig von der Reiseklasse.
10.09.2024
08:16 Uhr

Europäischer Gerichtshof verhängt Milliarden-Strafe gegen Google

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass Google wegen Marktmissbrauchs und Wettbewerbsverzerrung eine Strafe von 2,4 Milliarden Euro zahlen muss. Google habe seine marktbeherrschende Stellung durch Bevorzugung seines Produkts „Google Shopping“ bei Suchanfragen missbraucht, was zu höheren Preisen für Verbraucher führte. Diese Entscheidung bestätigt eine bereits 2017 von der EU-Kommission verhängte Strafe und könnte weitreichende Folgen für Google haben, darunter eine Schadensersatz-Klage von idealo. Das Urteil könnte als Präzedenzfall dienen und andere Tech-Giganten dazu veranlassen, ihre Geschäftspraktiken zu überdenken. Die EU zeigt damit ihre Bereitschaft, hart gegen Marktmissbrauch durchzugreifen, um fairen Wettbewerb und Verbraucherinteressen zu schützen. Kritiker der EU-Bürokratie sehen hierin einen Beweis für die Fähigkeit der Union, effektiv gegen Missstände vorzugehen.
10.09.2024
08:09 Uhr

Deutsche Maschinenbauer senken Prognose drastisch: Ein Alarmsignal für die Wirtschaft

Die deutschen Maschinenbauer haben ihre Produktionsprognose für das laufende Jahr von minus vier auf minus acht Prozent korrigiert. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres sank die Produktion bereits um 6,8 Prozent. Der Maschinenbau, eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft, hat mit enttäuschender Konjunkturentwicklung und signifikanten Rückschlägen im Auftragseingang zu kämpfen. Die Auslastung der Kapazitäten lag im Juli bei lediglich 79,4 Prozent, und der Auftragseingang war elf Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. Trotz der Stabilisierung der Beschäftigtenzahl durch Kurzarbeit bleibt die wirtschaftliche Zukunft unklar, geprägt von globaler Unsicherheit und Handelsdisputen. Hoffnung besteht jedoch durch sinkende Inflation und mögliche positive geldpolitische Impulse im Jahr 2025.
10.09.2024
08:08 Uhr

Staatliche Subventionen: Ein teures Wiedersehen für den Steuerzahler

Für den Steuerzahler in Deutschland bedeutet es selten Gutes, wenn der Staat erneut als Retter der Wirtschaft auftritt. Während erfolgreiche Produkte wie das Smartphone ihren Weg ganz ohne staatliche Hilfe finden, fließen Milliarden Euro in Industrien, die nur durch Subventionen überleben. Diese Praxis stellt eine erhebliche Belastung für die Bürger dar und wirft Fragen zur Effizienz staatlicher Eingriffe auf. Ein Beispiel für Missmanagement und staatliche Rettung ist die Meyer Werft in Papenburg, die während der Pandemie eine Finanzierungslücke von 2,6 Milliarden Euro hatte, die der Staat teilweise übernahm. Der US-Konzern Intel erhielt trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten Zusagen von zehn Milliarden Euro Fördergeldern, und Volkswagen kämpft mit schlechten Verkaufszahlen seiner Elektroautos, wobei der Staat ebenfalls einspringen soll. Die staatliche Förderung der Elektromobilität und Wärmepumpen zeigt, dass der Markt noch nicht reif ist und die marktwirtschaftlichen Mechanismen außer Kraft gesetzt sind.
10.09.2024
08:07 Uhr

Zinssenkungen und Marktschwankungen: Was Anleger jetzt beachten sollten

Die zweite Jahreshälfte 2024 hat den Kapitalmärkten bisher eine äußerst turbulente Entwicklung beschert, beeinflusst durch schwache Quartalsgewinne großer Technologieunternehmen, enttäuschende Arbeitsmarktdaten in den USA und eine unerwartete Zinserhöhung der japanischen Notenbank. Geopolitische Spannungen und politische Unsicherheiten veranlassen viele Anleger, über robuste Investitionsstrategien nachzudenken, wobei Multi-Asset-Fonds eine flexible Option darstellen. Gold spielt dabei eine besondere Rolle als Stabilitätsanker und Inflationsschutz. Am Beginn eines Zinssenkungszyklus, nach signifikanten Zinsanhebungen seit 2022, haben sich die Anforderungen an die Portfolioallokation grundlegend verändert. Höhere Kursschwankungen werden erwartet, und langfristige Trends wie demografische Entwicklung und Dekarbonisierung der Wirtschaft bleiben relevant. Anleger sollten bei der Auswahl von Mischfonds oder Multi-Asset-Fonds auf das Risikomanagement des Anbieters und die Anpassung der Asset-Allokation an Marktbedingungen achten.
10.09.2024
08:06 Uhr

Volkswagen-Krise: EU-Kommissar warnt vor Werksschließungen

Die jüngsten Sparpläne des Volkswagen-Konzerns haben erhebliche Besorgnis in Brüssel ausgelöst. Der scheidende Industriekommissar Thierry Breton äußerte sich alarmiert über die aktuelle Lage in der deutschen Automobilindustrie und betonte die Gefahr von Werksschließungen. Breton führt die Krise auf die Schwierigkeiten der europäischen Hersteller zurück, ihre Kunden von der Elektromobilität zu überzeugen, und kritisiert den unzureichenden Ausbau der Ladeinfrastruktur. Hochrangige Politiker der Ampel-Koalition fordern mehr Unterstützung aus Brüssel, wobei SPD-Chef Lars Klingbeil eine ambitionierte Industriestrategie verlangt. Auch die FDP kritisiert die europäische Politik und fordert die Abschaffung der Flottenregulierung. Die Zukunft der deutschen Automobilindustrie steht auf dem Spiel, und es bleibt abzuwarten, ob die EU-Kommission die notwendigen Schritte unternimmt.
10.09.2024
07:50 Uhr

Italienische Autoindustrie in Aufruhr: 70.000 Arbeitsplätze in Gefahr

Die italienische Automobilindustrie steht vor einer existenziellen Krise. Aufgrund der geplanten EU-Regelung, die ab 2035 ein Verbot für Neuzulassungen von Autos mit fossilem Diesel oder Benzin vorsieht, droht dem Land eine massive Deindustrialisierung. Besonders betroffen ist der Standort des Autobauers Stellantis in Cassino. Die italienische Regierung unter Premierministerin Giorgia Meloni befürchtet den Verlust von zehntausenden Arbeitsplätzen und erhöht daher den Druck auf Brüssel, die Entscheidung zu revidieren. Industriebosse drohen mit öffentlichen Kundgebungen und fordern Unterstützung von der Regierung. Rund 70.000 Arbeitsplätze sind in Italien laut Gewerkschaften ab 2035 gefährdet.
10.09.2024
07:49 Uhr

Robert Habeck und die schleichende Planwirtschaft in Deutschland

Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, steht zunehmend in der Kritik für seine wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die von vielen als schleichende Einführung einer Planwirtschaft interpretiert werden. Bereits 2022 titelte die Wirtschaftswoche „König Planwirtschaft“ und kritisierte damit die grüne Politik. Auch im April 2024 schrieb Gunther Schnabel im Focus, dass Habeck einsehen müsse, dass Wohlstand keine Verteilungsmasse sei. Markus Söder äußerte sich im Merkur ebenfalls kritisch und meinte, die neue grüne Planwirtschaft funktioniere nicht. Die Kritik an Habecks Politik ist vielfältig, und es stellt sich die Frage, ob diese Kritik nur polemische Hetze gegen die Grünen ist oder ob sie einen wahren Kern hat. Ein weiteres Beispiel für diese staatsgläubige Sichtweise ist die Subventionierung von Elektroautos, deren Absatzzahlen nach dem Ende der staatlichen Subventionen im Dezember 2023 einbrachen.
10.09.2024
07:48 Uhr

Die Krise der deutschen Automobilindustrie: Ursachen und Lösungsansätze

Die deutsche Automobilindustrie, einst bekannt für Qualität und Innovation, steht vor einer tiefgreifenden Krise. Laut Müller, VDA-Chefin, sind die wirtschaftlichen Probleme bei Volkswagen kein Einzelfall, sondern betreffen die gesamte Branche, die mit schwächerer Nachfrage und hohen Produktionskosten kämpft. Hohe Energie- und Bürokratiekosten sowie hohe Arbeitskosten beeinträchtigen die Wettbewerbsfähigkeit erheblich. Die politische Herangehensweise bekämpft nur Symptome statt Ursachen, was die internationale Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Die Umstellung auf klimaneutrale Mobilität stellt eine große Herausforderung dar, insbesondere aufgrund zögerlicher Verbraucher und unzureichender Ladeinfrastruktur im Vergleich zu China. Es ist wichtig, die Standortfaktoren zu verbessern und die Ladeinfrastruktur auszubauen, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas zu sichern.
10.09.2024
07:43 Uhr

Finanz-Wochenhoroskop: Welche Sternzeichen können vom 9. bis 15. September 2024 besonders gut mit Geld umgehen?

Die Sterne stehen diese Woche besonders günstig für einige Sternzeichen, wenn es um Finanzen geht. Fische sollten ein Haushaltsbuch führen und in grüne Anleihen investieren. Widder könnten Second-Hand-Produkte kaufen und in Technologien wie Künstliche Intelligenz investieren. Stiere sollten Einkaufslisten nutzen und in Immobilienfonds investieren. Zwillinge können öffentliche Bibliotheken nutzen und in erneuerbare Energien investieren. Krebsen wird empfohlen, Preisvergleichsseiten zu nutzen und in ETFs zu investieren. Insgesamt zeigt das Horoskop, dass traditionelle Werte und eine kluge Finanzplanung auch in unsicheren Zeiten Stabilität bieten können.
10.09.2024
07:29 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Ein Modell am Scheideweg

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer tiefgreifenden Krise, bedingt durch das traditionelle Geschäftsmodell, das an seine Grenzen stößt. Strukturelle Probleme, wie die marode Infrastruktur und der Investitionsstau, wurden jahrelang nicht angegangen. Die nachlassende Innovationskraft, insbesondere bei Digitalisierung, Elektromobilität und erneuerbaren Energien, zeigt das Versagen der politischen Führung. Die Ampelregierung aus SPD, Grünen und FDP wird kritisiert, die Probleme nicht entschlossen genug anzugehen und auf Symbolpolitik zu setzen. Um die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen, sind tiefgreifende Reformen und eine Politik notwendig, die den Mittelstand stärkt, Innovationen fördert und die Infrastruktur ausbaut. Die Krise bietet die Chance, notwendige Veränderungen anzugehen und das Land fit für die Zukunft zu machen.
10.09.2024
07:13 Uhr

EU-Kommission greift in E-Auto-Debatte ein: Neue Förderungen im Gespräch

Die Europäische Kommission hat sich in die Debatte um Elektroautos eingeschaltet und neue Fördermaßnahmen zur Stärkung der Elektromobilität in Europa ins Gespräch gebracht. Nach dem Ende des Umwelt-Bonus im Dezember 2023 sind die Verkaufszahlen von Elektroautos zurückgegangen. Industriekommissar Thierry Breton betonte, dass die europäische Automobilindustrie in einer schwierigen Lage sei und neue Maßnahmen zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit notwendig seien. In Deutschland kündigte Wirtschaftsminister Robert Habeck neue Steuervergünstigungen für E-Autos an. Volkswagen hat aufgrund des Preisdrucks aus China und sinkender Verkaufszahlen einen drastischen Sparkurs mit Werksschließungen und der Abschaffung des Kündigungsschutzes angekündigt, was auf massive Kritik stieß. Trotz der schwierigen Lage sieht Expertin Anita Wölfl vom Ifo-Institut die Zukunft der Elektromobilität hoffnungsvoll, wenngleich die deutsche Automobilindustrie spät reagiert habe und nun zusätzliche Investitionen nötig seien.
10.09.2024
07:11 Uhr

USA verschärfen Sanktionen: Chinas Technologiefortschritt unter Druck

Die Vereinigten Staaten haben erneut gezielte Sanktionen verhängt, um den technologischen Fortschritt in China zu verlangsamen, insbesondere durch Blockierung des Zugangs zu Schlüsseltechnologien wie Halbleitern und Quantenchips. Huawei steht vor erheblichen Problemen bei der Chipproduktion für das Mate 70-Smartphone, da die Herstellung schleppend verläuft und die Fehlerquote bei alarmierenden 60% liegt. ASML, der niederländische Weltmarktführer für Chip-Ausrüstung, könnte gezwungen sein, die Wartung seiner Maschinen in China einzustellen, was Pekings Ambitionen weiter schadet. Trotz Kritik an den US-Sanktionen, insbesondere von Seiten des ASML-CEOs, zeigen die Maßnahmen Wirkung und verlangsamen Chinas Fortschritte in der Quantenchip-Entwicklung. Washington will sicherstellen, dass China in diesem sensiblen Technologiefeld keinen Durchbruch erzielt, um die amerikanische Technologieführerschaft zu sichern. Diese Entwicklungen unterstreichen die tiefgreifenden Herausforderungen, denen China trotz massiver staatlicher Unterstützung gegenübersteht.
10.09.2024
07:11 Uhr

EU-Kommission fordert Rückzahlung: Deutschland muss Millionen von Ryanair einfordern

Die EU-Kommission hat entschieden, dass Deutschland von Ryanair etwa 13 Millionen Euro plus Zinsen zurückfordern muss, da staatliche Beihilfen für den Flughafen Frankfurt-Hahn und Ryanair nicht rechtens waren. Diese Entscheidung folgt einer sechsjährigen Untersuchung, die 2018 begann. Drei der sechs untersuchten staatlichen Maßnahmen wurden als unrechtmäßig befunden, da sie Ryanair einen unfairen Vorteil verschafften. Zudem muss der Flughafen Hahn, der nun Triwo gehört, 1,25 Millionen Euro plus Zinsen zurückzahlen, da ein Grundstücksgeschenk des Landes Rheinland-Pfalz nicht rechtens war. Die Rückforderungen sollen den Wettbewerb auf dem Markt wiederherstellen. Die Entscheidung verdeutlicht die Bedeutung der Einhaltung von EU-Wettbewerbsvorschriften.
10.09.2024
07:07 Uhr

UBS prognostiziert 12-monatige Goldrallye: Jetzt investieren?

Der Goldpreis steht aktuell knapp unter seinen neuen Rekordhochs bei 2.500 US-Dollar, doch die schweizer Großbank UBS sieht weiteres Aufwärtspotenzial. In den letzten Monaten hat Gold eine beeindruckende Performance hingelegt und erstmals die Marke von 2.500 US-Dollar durchbrochen. UBS erwartet, dass der Goldpreis in den nächsten sechs bis zwölf Monaten weiter steigen wird, möglicherweise bis auf 2.700 US-Dollar. Diese Einschätzung basiert auf einer steigenden Investitionsnachfrage bei ETFs und Käufen der globalen Zentralbanken, die im Juli 37 Tonnen Gold erwarben. UBS empfiehlt, weiterhin einen Gold-Anteil von fünf Prozent im Portfolio zu halten, nicht nur wegen der potenziellen Wertsteigerung, sondern auch als Absicherung gegen globale Unsicherheiten. Ein Investment in Gold erscheint derzeit besonders attraktiv, jedoch sollten Anleger langfristig denken und die Volatilität des Marktes berücksichtigen.
10.09.2024
07:06 Uhr

Fachkräftemangel im Supermarkt: Die doppelte Bedeutung der Bedientheken

In den deutschen Supermärkten herrscht ein akuter Fachkräftemangel, besonders an den Bedientheken für Fleisch, Wurst und Käse. Große Ketten wie Edeka, Rewe und Kaufland suchen dringend nach neuen Mitarbeitern, insbesondere Fleischern und Fleischereifachverkäufern, und setzen auf flexible Ladenbaukonzepte und Rekrutierung aus dem Ausland. Einige Märkte testen Selbstbedienungskonzepte, um dem Mangel entgegenzuwirken, doch die Bedientheken bleiben ein wichtiges Verkaufsargument. Rewe und Kaufland betonen die Bedeutung der Bedientheken und setzen auf Digitalisierung, um Personal effizienter einzusetzen. Trotz des Fachkräftemangels bieten die Supermärkte weiterhin Chancen für Jobsuchende, was in Zeiten von Stellenabbau bei Großkonzernen positiv ist. Innovative Lösungen sind notwendig, um den Service aufrechtzuerhalten und den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden.
10.09.2024
07:04 Uhr

Nächster Rückschlag für Habeck: Sparprogramm bedroht Batteriefabrik in Deutschland

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer weiteren Herausforderung, da der schwedische Batteriehersteller Northvolt Stellenstreichungen angekündigt und seine Pläne für eine Fabrik in Heide, Schleswig-Holstein, überdenkt. Dies ist ein weiterer Rückschlag für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Northvolt muss Kosten reduzieren und könnte seine internationalen Expansionspläne bremsen, um sich auf die Gigafabrik in Nordschweden zu konzentrieren. Trotz Verzögerungen versichert der Deutschland-Chef, dass der Bau in Heide fortgesetzt wird. Die deutsche Regierung unterstützt das Projekt mit rund 900 Millionen Euro, doch Verzögerungen in Schweden könnten die Pläne in Deutschland gefährden. Diese Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die deutsche Wirtschaftspolitik und die Herausforderungen für die Ampelregierung.
10.09.2024
07:03 Uhr

Der Draghi-Bericht: Europas Weg in die wirtschaftliche Sackgasse?

Mario Draghi, ehemaliger Präsident der Europäischen Zentralbank, hat seinen Bericht über die Wettbewerbsfähigkeit Europas vorgestellt, der auf erhebliche Kritik stößt. Der Bericht empfiehlt mehr Schulden, Gemeinschaftshaftung und Zentralismus, um die schwindende Wettbewerbsfähigkeit Europas im Vergleich zu den USA und China zu stärken. Draghi fordert, dass die EU jährlich 750 bis 800 Milliarden Euro bereitstellen und gemeinsame Anleihen ausgeben sollte. Kritiker argumentieren, dass diese Maßnahmen den wirtschaftlichen Fortschritt behindern und die falschen Prioritäten setzen, da sie auf Schulden und Zentralismus statt auf Innovationen und private Investitionen setzen. Historisch gesehen resultierte Europas wirtschaftlicher Aufstieg aus dezentraler Vielfalt und Wettbewerb, nicht aus zentraler politischer Koordination. Draghis Maßnahmen könnten Europa in eine wirtschaftliche Sackgasse führen; bessere steuerliche Rahmenbedingungen für private Investoren und eine größere Offenheit gegenüber neuen Technologien wären notwendig.
10.09.2024
06:58 Uhr

Sahra Wagenknechts Partei-Strategie steht auf dem Prüfstand

Sahra Wagenknecht und ihr neu gegründetes Bündnis für soziale Wende (BSW) stehen vor großen Herausforderungen, obwohl sie in Thüringen und Sachsen beachtliche Wahlergebnisse erzielt haben. Der Partei fehlt es an erfahrenem Personal für Regierungsarbeit, und die Landesverbände sind klein mit wenigen Mitgliedern im Vergleich zu etablierten Parteien. Die Spitzenkandidaten bringen zwar politische Erfahrungen mit, aber die Mehrheit der Parteimitglieder ist neu in der Politik. Strenge Aufnahme-Prozeduren erschweren zudem die schnelle Rekrutierung qualifizierten Personals. Das BSW setzt auf die Gründung neuer Landesverbände, doch bleibt fraglich, ob die neuen Mitglieder die nötige Erfahrung für Regierungsarbeit mitbringen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, ob das BSW seine Defizite überwinden und sich als ernstzunehmende politische Kraft etablieren kann.
10.09.2024
06:52 Uhr

Stromtarife in Deutschland erreichen Rekordhoch: Ursachen und Auswirkungen

Die Stromtarife in Deutschland haben Ende August 2024 ein neues Rekordhoch erreicht, was laut Verivox auf einen dynamischen Wettbewerb um Neukunden und geopolitische Unsicherheiten zurückzuführen ist. Trotz hoher Endkundenpreise sinken die Strompreise an der Börse aufgrund der hohen Produktion aus erneuerbaren Quellen, was zu negativen Preisen führen kann. Die Netzentgelte sind zwischen 2023 und 2024 um durchschnittlich 25 Prozent gestiegen und bleiben ein wesentlicher Preistreiber. Kunden mit festen Tarifen sind von den Preisschwankungen nicht direkt betroffen, während Kunden mit dynamischen Tarifen von negativen Strompreisen profitieren können. Die aktuelle Entwicklung zeigt die Volatilität des Energiemarktes, der stark von geopolitischen und wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst wird. Verbraucher hoffen auf eine baldige Stabilisierung und langfristig bezahlbare Preise.
10.09.2024
06:51 Uhr

Russlands Verluste vor Pokrowsk: Ein Zeichen für die Zähigkeit des Ukraine-Krieges

Die jüngsten Berichte über die massiven Verluste der russischen Streitkräfte vor Pokrowsk werfen ein Schlaglicht auf die unverminderte Härte des Ukraine-Krieges. Laut dem Magazin Forbes hat die russische Invasionsarmee an einem einzigen Tag fast 200 Fahrzeuge verloren. Analysten bezweifeln jedoch, dass dies die Offensivbemühungen der russischen Armee nachhaltig beeinträchtigen wird. Russland setzt weiterhin auf die schiere Masse an Soldaten und Material, um seine Ziele zu erreichen. Die Verluste der russischen Armee sind erschreckend: Innerhalb von 24 Stunden wurden mehr als 180 beschädigte, zerstörte und zurückgelassene Fahrzeuge gezählt. Die westliche Unterstützung für die Ukraine bleibt ein entscheidender Faktor in diesem Konflikt.
10.09.2024
06:51 Uhr

Derivate-Volumen der Deutschen Bank: Eine Risikoanalyse

Derivate spielen eine zentrale Rolle in der modernen Finanzwelt, sind jedoch wegen ihrer systemischen Risiken umstritten. Besonders das umfangreiche Derivate-Portfolio der Deutschen Bank ist immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Eine Analyse der Deutschen Wirtschafts Nachrichten zeigt, dass die Bank über eines der größten und komplexesten Derivate-Portfolios weltweit verfügt, was zu Unsicherheiten und Spekulationen führt. Kritiker argumentieren, dass die in den Bilanzen ausgewiesenen Zahlen irreführend sein könnten, da verschiedene Bewertungsmethoden und Verrechnungen ein verzerrtes Bild der Risiken vermitteln. Angesichts der Größe und Komplexität des Portfolios könnte ein Ausfall der Deutschen Bank das gesamte Finanzsystem destabilisieren, wie es bereits 2008 bei Lehman Brothers der Fall war. Die Deutsche Bank muss daher Transparenz schaffen und das Vertrauen der Anleger und der Öffentlichkeit gewinnen, während Politik und Aufsichtsbehörden klare Regeln zur Risikobegrenzung im Derivatehandel schaffen sollten.
10.09.2024
06:50 Uhr

„Anti-Abschiebe-Gesetz“ erschwert Abschiebungen erheblich

Die aktuelle Migrations-Debatte in Deutschland wird von Innenministerin Nancy Faeser durch verschärfte Maßnahmen gegen illegale Migration geprägt. Trotz dieser Ankündigungen kritisiert ein anonymer Mitarbeiter eines Ausländeramtes das 2022 eingeführte „Chancen-Aufenthaltsrecht“, das Geflüchteten unter bestimmten Bedingungen ein Bleiberecht gewährt. Der Sprachtest kann online abgelegt und oft wiederholt werden, und vorsätzliche Straftaten werden erst ab 90 Tagessätzen berücksichtigt, was Abschiebungen erschwert. Zudem verhindert die Regelung zur Familienzusammenführung die Trennung von Familienmitgliedern, was ebenfalls Abschiebungen behindert. Der Beamte wirft der Bundesregierung vor, die Zahl der illegalen Migranten künstlich zu verringern, indem diese zu legalen Migranten gemacht werden. Die Gesetzgebung bewirkt oft das Gegenteil dessen, was sie erreichen soll, und stellt erhebliche Hürden für Abschiebungen dar.
10.09.2024
06:49 Uhr

ARD in der Kritik: Manipuliertes Wahldiagramm sorgt für Empörung

Ein kürzlich ausgestrahlter "Bericht aus Berlin" der ARD hat für erhebliche Aufregung gesorgt, da ein Balkendiagramm die AfD kleiner als SPD und Grüne darstellte, obwohl die Prozentzahlen anders waren. Die AfD lag mit 17 Prozent eigentlich an der Spitze, während SPD und Grüne mit 15 und 11 Prozent größer dargestellt wurden. Dieser Fehler führte zu einer Welle von Protesten in den sozialen Medien. ARD gestand den Fehler am folgenden Tag ein und korrigierte die Grafik. Kritiker werfen der ARD vor, gezielt die AfD benachteiligen zu wollen, was die Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks weiter beeinträchtigt. Der Vorfall hat auch Forderungen nach einer Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks laut werden lassen.
10.09.2024
06:49 Uhr

Neuer INSA-Wahltrend: Merz auf Erfolgskurs, Ampel schwächelt

Bundeskanzler Olaf Scholz stürzt in der Beliebtheit ab und landet auf Platz 18, während CDU-Chef Friedrich Merz auf Platz 4 steigt. Die CDU/CSU erreicht mit 32,5 Prozent ein neues Umfrage-Hoch, während die Ampel-Parteien an Zustimmung verlieren: SPD 14 Prozent, Grüne 10 Prozent, FDP 4 Prozent. AfD und BSW legen hingegen leicht zu. INSA-Chef Hermann Binkert sieht Schwarz-Rot als einzige stabile Koalitionsoption, da andere Konstellationen ohne AfD oder BSW keine Mehrheit erreichen. Die ersten Plätze der beliebtesten Politiker bleiben unverändert, mit Verteidigungsminister Boris Pistorius an der Spitze. Die politische Landschaft in Deutschland zeigt deutliche Bewegungen und eine wachsende Unzufriedenheit mit der aktuellen Regierung.
10.09.2024
06:49 Uhr

Die Ampel unter Druck: Grenzkontrollen als Reaktion auf Asyl-Krise

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat angekündigt, ab dem 16. September an allen deutschen Landgrenzen vorübergehend Kontrollen einzuführen, um die Zahl der illegalen Migranten zu verringern. Diese Entscheidung der Ampelregierung aus SPD, Grünen und FDP kommt aufgrund des öffentlichen Drucks und der zunehmenden Kritik an der bisherigen Asylpolitik. Besonders CDU-Chef Friedrich Merz hat durch seine harte Haltung in der Asylfrage maßgeblich dazu beigetragen. Die Einführung der Grenzkontrollen ist ein Sieg für die Mehrheit der Bundesbürger, die schon lange härtere Asyl-Regeln fordern. Die Regierung muss nun beweisen, dass sie handelt und umfassende Zurückweisungen an der Grenze umsetzt. Das bisherige Zögern der Regierung zeigt, wie unverantwortlich lange sie auf Zeit gespielt hat, und weitere Enttäuschungen könnten das Vertrauen der Bürger endgültig zerstören.
10.09.2024
06:49 Uhr

Deutsche Exporte nach Russland trotz Sanktionen im Juli deutlich gestiegen

Trotz der anhaltenden Sanktionen und des Ukraine-Kriegs sind die deutschen Exporte nach Russland im Juli 2024 kalender- und saisonbereinigt um fast 19 Prozent auf rund 700 Millionen Euro gestiegen, während die russischen Exporte nach Deutschland um 6,5 Prozent auf 147 Millionen Euro sanken. Die Exporte aus Deutschland nach Russland im ersten Halbjahr 2024 sind in fast allen Kategorien drastisch eingebrochen, außer bei Tabakerzeugnissen und Getränken. Pharmazeutische und chemische Erzeugnisse blieben weiterhin gefragt, obwohl sie ebenfalls Rückgänge verzeichneten. Insgesamt sind die deutschen Exporte nach Russland in diesem Zeitraum um 25 Prozent auf 3,72 Milliarden Euro gesunken, während Russland Waren im Wert von nur rund einer Milliarde Euro nach Deutschland exportierte. Der deutsch-russische Handelsumsatz ist in den letzten zehn Jahren um das Achtfache zurückgegangen, maßgeblich beeinflusst durch politische Entscheidungen und internationale Konflikte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Russland in den kommenden Monaten entwickeln werden.
10.09.2024
06:49 Uhr

Europäische Konzerne drohen mit Abwanderung wegen strikter Klimapolitik

Die Klimapolitik der Europäischen Union steht zunehmend in der Kritik großer europäischer Unternehmen wie BASF, Mercedes-Benz und SAP, die ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährdet sehen und eine Verlagerung ins Ausland erwägen. Der European Round Table for Industry (ERT) beklagt, dass die strengen EU-Vorschriften erhebliche Wettbewerbsnachteile verursachen. Ein Beispiel ist TotalEnergies, dessen CEO die EU-Strategie für die schwache Performance verantwortlich macht und überlegt, die Aktien in den USA zu notieren. Der EU Green Deal fordert umfangreiche Berichte und die Einhaltung strenger Standards, was hohe Kosten und Investitionshemmnisse verursacht. Im Gegensatz dazu bieten die USA mit dem Inflation Reduction Act steuerliche Anreize für nachhaltige Investitionen, was den Markt attraktiver macht. Kritiker fordern einen technologieoffenen, marktwirtschaftlichen Ansatz, um Umweltschutz und wirtschaftliche Interessen besser zu kombinieren.
10.09.2024
06:48 Uhr

46 Prozent mehr Landesbeschäftigte in Berlin seit 2016 – und dennoch herrscht Chaos

Die jüngsten Zahlen der Berliner Verwaltung zeigen, dass trotz eines Anstiegs der Landesbeschäftigten um 46 Prozent seit 2016 die Effizienz der Ämter nicht gestiegen ist und weiterhin lange Wartezeiten und Antragsstaus bestehen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Stettner kritisiert die rot-grün-rote Regierung und fordert eine Umstrukturierung, während der Regierende Bürgermeister Kai Wegner neue Bürgerämter als Lösung präsentiert. Die SPD verteidigt den Personalzuwachs mit dem Argument, dass eine wachsende Stadt mehr öffentliche Leistungen benötigt, obwohl der Bevölkerungszuwachs dies nicht vollständig rechtfertigt. Matthias Steuckardt, Bezirksstadtrat von Tempelhof-Schöneberg, sieht die Gesetzgebung als Ursache für den Bürokratieanwuchs und betont die Notwendigkeit digitaler Verfahren. Trotz des Personalzuwachses bleibt die Berliner Verwaltung ineffizient, und es bleibt unklar, ob die geplanten Maßnahmen die Situation verbessern werden.
10.09.2024
06:48 Uhr

Ukraine: Diplomat „wegen Waschmaschinen“ abberufen

Der neue Außenminister der Ukraine, Andrij Sybiha, hat den Geschäftsträger der ukrainischen Botschaft in Georgien, Mychaylo Charyschin, abberufen. Diese Entscheidung erfolgte kurz nach Sybihas Amtsantritt und wurde in einem Facebook-Post begründet, der die Notwendigkeit klarer Kriterien für diplomatische Effektivität betonte. Sybiha kritisierte Charyschin dafür, die Realitäten der Diplomatie in einem Kriegsland missverstanden zu haben. Der georgische Ministerpräsident Irakli Kobachidse erklärte, dass Charyschin Haushaltsgegenstände wie Waschmaschinen gekauft habe, was in Anbetracht des Krieges als unangemessen erachtet wurde. Die Abberufung könnte weitreichende Konsequenzen für die diplomatischen Beziehungen zwischen der Ukraine und Georgien haben. Sybiha setzt klare und strenge Maßstäbe für die Arbeit der ukrainischen Diplomaten, um sicherzustellen, dass sie die Realitäten des Krieges verstehen und entsprechend handeln.
10.09.2024
06:48 Uhr

Reaktionen auf Scholz' Friedensforderung: Ein politisches Minenfeld

Bundeskanzler Olaf Scholz hat mit seinem Vorstoß für Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt die politische Landschaft Deutschlands in Aufruhr versetzt. Die SPD unterstützt Scholz' Initiative geschlossen, während die CDU scharfe Kritik übt und die FDP Diplomatie nur unter bestimmten Bedingungen befürwortet. Die BSW begrüßt den Vorstoß mit Vorbehalten, während die Linke Frieden nur mit Russland für möglich hält. Die AfD bezeichnet Scholz' Äußerungen als „grotesk“ und wirft der Bundesregierung Politikversagen vor. Die Grünen konnten aufgrund terminlicher Verpflichtungen keine Stellungnahme abgeben. Scholz' Vorstoß zeigt, wie unterschiedlich die Parteien den Weg zu einem möglichen Frieden im Ukraine-Konflikt bewerten.
10.09.2024
06:48 Uhr

Linken-Generalsekretärin Katina Schubert: Elon Musk ist ein „typischer Rechter“

Im Vorfeld der Brandenburg-Wahl hat Katina Schubert, Generalsekretärin der Linken, scharfe Kritik an Tesla-CEO Elon Musk geübt und ihn als „typischen Rechten“ bezeichnet, der sein Unternehmen „wie ein Diktator“ führe und sich in deutsche Wahlkämpfe einmische. Schubert argumentiert, dass Musks Managementstil sowohl intern problematisch sei als auch negative gesellschaftliche Auswirkungen habe. Sie behauptet, Musk unterstütze die AfD und verbreite „Fake News“. Zudem kritisierte sie seine Haltung zur Migration und zu Gewerkschaften, was ihrer Meinung nach seine rechte politische Ausrichtung verdeutliche. Schuberts Aussagen haben für Aufsehen gesorgt und zeigen die Spannungen innerhalb der politischen Debatte über Migration und Integration. Die Forderungen, Musk „den Stecker zu ziehen“, werfen ein Schlaglicht auf die tiefen politischen Gräben in Deutschland.
10.09.2024
06:48 Uhr

Verheerende Angriffe im Gazastreifen: Israelische Luftangriffe fordern zahlreiche zivile Opfer

Im südlichen Gazastreifen kam es zu einem tragischen Vorfall, bei dem mindestens 40 Menschen ihr Leben verloren haben. Die israelische Armee führte Luftangriffe auf eine ausgewiesene humanitäre Zone in Al-Mawasi durch, was zu massiven Zerstörungen und zahlreichen Opfern führte. Laut Angaben der israelischen Armee zielten die Angriffe auf ein Kommando-Zentrum der Hamas, in dem ranghohe Mitglieder der Organisation operierten. Der Hamas-geführte palästinensische Zivilschutz widerspricht den Angaben der IDF vehement und berichtet von bombardierten Zelten von Geflüchteten, was zu mindestens 40 Toten und 60 Verletzten führte. Anwohner und internationale Medien bestätigen die schweren Zerstörungen in der humanitären Zone, und die internationale Gemeinschaft zeigt sich alarmiert und fordert eine unabhängige Untersuchung. Ein kritischer Punkt ist die angeblich fehlende Vorwarnung für die Zivilisten in der betroffenen Zone, was die Zahl der Opfer erheblich erhöht habe und Fragen zur Einhaltung des internationalen humanitären Völkerrechts aufwirft.
10.09.2024
06:48 Uhr

Großangriff mit ukrainischen Drohnen auf Russland: Kind getötet

In der Nacht zu Dienstag kam es zu einem massiven Drohnenangriff auf Russland, bei dem nach russischen Angaben ein Kind ums Leben gekommen ist. Insgesamt sollen 70 ukrainische Drohnen auf russisches Territorium zugeflogen sein. Nach Angaben des Regionalgouverneurs Andrej Worobjow wurden allein in der Region Moskau 14 Drohnen abgefangen. Wegen der Drohnenangriffe wurden Flüge an drei Flughäfen in der Hauptstadtregion vorübergehend ausgesetzt. Andriy Yermak, der Leiter des Büros des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, bestätigte indirekt die Angriffe und drohte mit weiteren. In der an die Ukraine grenzenden Region Brjansk wurden nach Angaben des Regionalgouverneurs Alexander Bogomas 59 ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört.
10.09.2024
06:48 Uhr

Deutsche Autoindustrie in der Krise: Hohe Produktionskosten gefährden Wettbewerbsfähigkeit

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer ernsten Herausforderung. Hildegard Müller, die Chefin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), kritisiert die hohen Produktionskosten in Deutschland und fordert eine Verbesserung des "Ökosystems" Elektromobilität. VW und BMW verzeichnen sinkende Einnahmen, und Volkswagen plant eine Umstrukturierung im Management. Die Europäische Kommission zeigt sich besorgt über die Ankündigungen von Werksschließungen und betont die Notwendigkeit eines Ausbaus der Ladeinfrastruktur. Vertreter der Ampel-Koalition fordern eine ambitionierte Industriestrategie der EU, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Es bleibt abzuwarten, ob die Politik die notwendigen Maßnahmen ergreifen wird, um die Wettbewerbsfähigkeit der Branche zu sichern und die drohenden Werksschließungen abzuwenden.
10.09.2024
06:47 Uhr

Politische Diskussion bei „Hart aber fair“: AfD als Verantwortungsträger?

In der jüngsten Ausgabe der ARD-Talkshow „Hart aber fair“ diskutierten Politiker und Experten über den Vertrauensverlust in die Politik, insbesondere angesichts der jüngsten Wahlerfolge der AfD in Thüringen und Sachsen. Bürgermeister Mirko Geißler zeigte sich wenig überrascht über das Ergebnis und betonte, dass nicht alle AfD-Wähler als Rechte einzustufen seien. Politikberaterin Antje Hermenau sah im Erfolg der AfD ein „Stopp-Signal“ an die Bundesregierung und forderte eine Reaktion auf Themen wie Migrationspolitik und Wirtschaft. NRW-Innenminister Herbert Reul und Journalistin Gilda Sahebi sprachen sich klar gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD aus, während Geißler für eine Einbindung der Partei plädierte, um ihre Fähigkeiten zu testen. Sänger „Monchi“ von „Feine Sahne Fischfilet“ kritisierte den Mangel an Respekt in politischen Auseinandersetzungen und betonte das Engagement seiner Band gegen Rechtsextremismus. Die Diskussion verdeutlichte die tiefen Gräben in der deutschen Politik und die Notwendigkeit einer offenen Auseinandersetzung mit den Sorgen der Bürger.
10.09.2024
06:47 Uhr

Ungarn kündigt Gratis-Busfahrten für Migranten nach Brüssel an – Belgien reagiert empört

Ungarn hat angekündigt, künftig Migranten per Reisebus nach Brüssel zu fahren, was in Belgien für Empörung gesorgt hat. Der ungarische Vize-Innenminister Bence Retvari stellte am Freitag mehrere Busse vor, die von Röszke nach Brüssel fahren sollen. Mit dieser Aktion reagiert die ungarische Regierung auf eine vom Europäischen Gerichtshof im Juni verhängte Rekordstrafe in Höhe von 200 Millionen Euro wegen Verstößen gegen das EU-Asylrecht. Die belgische Staatssekretärin für Asyl und Migration, Nicole de Moor, bezeichnete den Plan als „inakzeptabel“ und einen „eklatanten Verstoß gegen europäische und internationale Abkommen“. Der stellvertretende Innenminister Retvari meinte, dass die EU Ungarn zwingen wolle, illegale Einwanderer ins Land zu lassen, und Ungarn daher eine kostenlose Fahrt nach Brüssel anbiete. Diese Ankündigung zeigt die tiefen Risse innerhalb der EU in Fragen der Migration und der Einhaltung gemeinsamer Regeln.
10.09.2024
06:46 Uhr

Smart Meter: Überwachung und Kontrolle durch die Hintertür?

In Zeiten politisch geförderter Energieknappheit geraten Smart Meter verstärkt in den Fokus, da sie umfassende Überwachung und gezielte Abschaltungen ermöglichen. Der Einbau dieser Geräte steht im Konflikt zur Privatsphäre und öffnet Machtmissbrauch Tür und Tor, indem sie den Zugriff auf private Daten erlauben. Die Herstellung der Smart Meter ist ein lukratives Geschäft für die Wirtschaft, da sie häufiger ausgetauscht werden müssen als herkömmliche Ferrariszähler. Energiebetreiber können durch die permanente Datenübermittlung den Strompreis variabel gestalten und so ihre Einnahmen maximieren. Smart Meter ermöglichen eine lückenlose Überwachung des Verbrauchsverhaltens und könnten in Zukunft Daten in Echtzeit übertragen, was eine noch detailliertere Kontrolle ermöglichen würde. Das Missbrauchspotenzial ist groß, da der gläserne Mensch Realität werden könnte und vernetzte Daten totale Kontrolle ermöglichen.
10.09.2024
06:46 Uhr

Klima und Bürgergeld wichtiger als Grenzschutz und Terrorabwehr? Kein Geld für die Bundespolizei

Die jüngsten Entwicklungen im Bundeshaushalt werfen ein düsteres Licht auf die Prioritäten der Ampelregierung. Während für Klimaschutz und Bürgergeld großzügige Finanzspritzen vorgesehen sind, geht die Bundespolizei leer aus, was bei der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) scharfe Kritik hervorruft. Der Bundesrechnungshof hat den Entwurf des Nachtragshaushalts 2024 bereits zerpflückt und verfassungsrechtliche Bedenken geäußert. Besonders die fehlende Finanzierung der Bundespolizei sorgt für Unverständnis, da sie vor enormen finanziellen Herausforderungen steht. Der Entwurf des Nachtragshaushalts sieht höhere Ausgaben für die „grüne Transformation“, das Bürgergeld und den Verkehr vor, aber keinen Cent für die Bundespolizei, was von der DPolG als „peinlich“ bezeichnet wird. Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass die Prioritäten der Ampelregierung nicht im Einklang mit den Sicherheitsanforderungen der deutschen Bevölkerung stehen.
10.09.2024
06:45 Uhr

Gewerkschafter üben scharfe Kritik am VW-Management: „Spalten, herrschen, Kosten senken“

Die Stimmung unter den Beschäftigten des Volkswagen-Konzerns (VW) ist angespannt, da bis 2026 zehn Milliarden Euro eingespart werden sollen, was zu erheblichem Druck auf die Belegschaft führt. Die Unternehmensleitung hält drastischere Einschnitte für notwendig und droht mit der Aufkündigung der bis 2029 geltenden Beschäftigungssicherung, was betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen ermöglichen würde. Carsten Büchling, Betriebsratsvorsitzender beim VW-Werk in Baunatal, kritisiert diese Maßnahmen als tiefen Einschnitt. Der Düsseldorfer Ökonom Jens Südekum bemängelt, dass die deutschen Autokonzerne die „goldenen Jahre vor der Pandemie“ nicht genutzt haben, um attraktive E-Autos zu entwickeln. IG Metaller Büchling fordert vom Management einen Masterplan mit exakten Zielen für die Jahre 2025, 2030 und 2035. Thorsten Donnermeier von der IG Metall plädiert für zukunftsfähige Arbeitsplätze durch die Produktion von öffentlichen Verkehrsmitteln und Schienenfahrzeugen.
10.09.2024
06:45 Uhr

Faesers Grenzkontrollen: Ein ernsthafter Vorstoß oder politisches Manöver?

Ab dem 16. September sollen verstärkte Kontrollen an den deutschen Außengrenzen durchgeführt werden, wie Bundesinnenministerin Nancy Faeser ankündigte. Diese Maßnahmen kommen kurz vor dem Migrationsgipfel der Ampelregierung mit der CDU, die konkrete Schritte gegen die Flüchtlingskrise gefordert hatte. Faeser erklärte, dass stationäre und mobile Grenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen angeordnet wurden, was bereits zu über 30.000 Zurückweisungen seit Oktober 2023 geführt hat. Im Ausland stoßen die Pläne auf wenig Begeisterung, während die SPD sie als sicherheitspolitisch nachvollziehbar begrüßt. Die CDU zeigt sich skeptisch und sieht darin keinen ausreichenden Schritt zur Lösung der Migrationsproblematik. Der Migrationsgipfel wird zeigen, ob die Maßnahmen der Bundesregierung ausreichen, um die Union zu besänftigen.
10.09.2024
06:45 Uhr

Insa-Umfrage: Ampel-Koalition auf Rekordtief – AfD und BSW gewinnen an Zustimmung

Die politische Landschaft in Deutschland erlebt derzeit eine bemerkenswerte Verschiebung. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa, verzeichnen die Parteien der Ampel-Koalition – SPD, Grüne und FDP – einen historischen Tiefstand in der Wählergunst und erreichen zusammen nur noch 28 Prozent der Stimmen. Rund ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl scheint die Ampel-Koalition weiter an Zustimmung zu verlieren, während die Oppositionsparteien deutliche Zugewinne verzeichnen. Die Union (CDU/CSU) erreicht 32,5 Prozent, die AfD 19,5 Prozent und das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) 10 Prozent. Trotz der schlechten Umfragewerte zeigt sich Bundeskanzler Olaf Scholz zuversichtlich und betont, dass die SPD eine kampferprobte Partei sei. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Ampel-Koalition ihre Wähler zurückgewinnen kann oder ob sich der Trend fortsetzt und die Oppositionsparteien weiter an Stärke gewinnen.
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